Das Hexenmädchen

Psychothriller

Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ...

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Leserstimmen

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  • Gruseliger Pageturner

    Von: wassollichlesen Datum: 26. July 2015

    Dieses Buch verströmt von Anfang an eine ganz besondere Stimmung. Es ist gruselig. Gruselig, wie ein Märchen, gruselig wie die Geschichten der Gebrüder Grimm. Seien wir mal ehrlich, die Geschichten, die sich die Beiden früher ausgedacht haben, sind schon ziemlich krank und verstörend. Das macht sich Max Bentow hier zu Nutze. Jeder, wirklich jeder in unserer Gesellschaft, kennt diese mahnenden Erzählungen.
    In "Das Hexenmädchen" ist immer wieder die Rede von einer Hexe mit einer schrecklichen Fratze. Das ist absolut spooky und beunruhigend.
    Dazu kommen die grausigen und zum Thema passenden Morde und ein spannender Plot, der mich bis zum Schluss auf falsche Fährten führte. Ich war zunächst ein bisschen enttäuscht, weil ich mir totsicher war, dass ich das Rätsel um die entführten Kinder und die Morde schnell gelöst hatte - das war aber nur zum Teil korrekt, sodass mich der Verlauf der Geschichte und das Ende dann doch überrascht haben. Wieder einmal hat es Bentow also geschafft, mich in die Irre zu führen.
    Das Buch liest sich entsprechend in einem Rutsch und die Seiten fliegen nur so dahin, ein wahrer Thrillergenuss.

    Fazit

    Was mir an der Serie um Nils Trojan so gut gefällt, ist, dass sich die Geschichten immer immens voneinander unterscheiden und abwechslungsreich sind. Aber immer auf einem hohen Spannungsniveau. So auch hier.

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  • einfach nur genial

    Von: Büchertipp Datum: 16. July 2015

    Eigentlich war ich keine Krimileserin, aber Nils Trojan hat mich mit seinem ersten Fall "der Federmann" gleich begeistert. Er ist ein so menschlicher Kommissar, der mich aufgrund seiner menschlichen Schwächen mit seinen Fällen gleich mitzieht in den Sumpf des Bösen.
    Einfach genial.
    Nach dem Hexenmädchen dachte ich Nils Trojan hadert und gibt seinen Beruf auf, aber nachdem ich Herrn Bentow in seinen Lesungen kennenlernen konnte, bin ich fest überzeugt, es wird jedes Jahr einen neuen Fall für den Kommissar Trojan aus Berlin geben.

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  • Spannend und empehlenswert!

    Von: Nadia Datum: 1. July 2015

    Die Geschichte beginnt damit, dass ein Mädchen im Nachthemd durch den dunklen, verschneiten Wald irrt und nach seiner Rettung behauptet, es sei bei der Hexe im Wald gewesen.

    In der nächsten Szene muss ein Mädchen miterleben, wie sein Vater auf grausame Art und Weise ermordet wird, und auch im weiteren Verlauf der Geschichte gibt es (natürlich) noch mehr Tote. Die Morde haben von der Ausführung her einen gewissen Bezug zum Märchen von Hänsel und Gretel, und auch sonst geht es "märchenhaft" zu, kommt doch auch noch das weisse "Alice-im-Wunderland"-Kaninchen zum Zuge, das ein kleines Mädchen in die Falle lockt.
    Kommissar Nils Trojan, den ich schon aus "Die Puppenmacherin" kannte, ist in diesem Buch nicht in Höchstform, er wird von Panikattacken und familiären Sorgen geplagt. So wird er denn auch quasi vom Krankenbett weg direkt an den ersten Tatort gerufen, aber selbstverständlich gibt der Kommissar dennoch alles, um die grotesken Mordfälle aufzuklären und die verschwundenen Kinder zu finden.

    Der Anfang des Buches ist sehr fesselnd, die Spannung lässt dann aber etwas nach. Was nicht heisst, dass das Buch langweilig ist, absolut nicht. Allerdings kann man es auch gut einmal aus der Hand legen und etwas anderes tun - was ja gerade im Sommer nicht ungelegen kommt. :-) Insbesondere gegen Ende des Buches war aber an "zur Seite legen" nicht mal mehr zu denken, die Geschichte nimmt rasant Fahrt auf, die Spannung steigt und ich war mehr als einmal sogar in Versuchung, die eine oder andere Seite zu überspringen, nur um zu wissen, wie die Sache ausgeht (hab's aber unter Aufbietung all meiner Selbstbeherrschung dann doch nicht getan).

    Was mir ausserdem noch positiv aufgefallen ist: Max Bentow legt keinen Wert darauf, die Charaktere seiner Figuren sympathisch erscheinen zu lassen, was der Geschichte nochmals eine besondere Spannung verleiht. Gewisse Personen waren für mich dadurch nämlich ziemlich undurchschaubar und ich war hin- und hergerissen zwischen Sympathie und Antipathie und dem immer im Hinterkopf vorhandenen Gedanken "Vielleicht ist der ja doch der Täter, so eigenartig wie der sich verhält...".

    Positiv empfand ich auch das Format: Das Buch ist etwas grösser als herkömmliche Taschenbücher, liegt daher sehr gut in der Hand. Ausserdem ist das Titelbild toll gestaltet. Nur ist mir nicht ganz klar, warum ein Fuchs abgebildet ist - aber egal, Hauptsache es sieht gut aus. ;-)

    Wirklich ein empfehlenswertes Buch für alle Thrillerfans!

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  • Max Bentow: Das Hexenmädchen

    Von: Merendina Datum: 16. June 2015

    In den letzten Tagen habe ich ein richtig packendes, spannendes Buch gelesen, Max Bentows "Das Hexenmädchen".

    Wer Psychothriller mit Spannung von der ersten bis zur letzten Seite und mit unerwartetem Ende liebt, wird dieses Buch unbedingt lesen müssen. Mir hat der Roman so gut gefallen, dass ich ihn in jeder freien Minute zur Hand nahm.

    Schon Titel und Buchcover sind meiner Meinung nach sehr ansprechend. Das Cover zeigt den Kopf eines Fuchses.

    Bisher hatte ich noch kein Buch von Max Bentow gelesen. Es ist allerdings schon das vierte Buch um den Kommissar Nils Trojan. Auch wenn man die anderen drei Bücher nicht gelesen hat, hat man keinerlei Schwierigkeiten, sich im Buch zurechtzufinden. Es handelt sich hier um einen völlig neuen Fall, für den eigentlich kein großes Vorwissen aus den anderen Büchern notwendig ist. Figuren, Handlungsorte etc. werden gut eingeführt und bestens beschrieben. Da ich aber von diesem Band so fasziniert bin, muss ich unbedingt auch die Vorgängerbände lesen.

    Aus verschiedenen Perspektiven wird von grausamen Morden und von entführten Kindern berichtet. Immer haben die Fälle etwas mit Hexen und dem Märchen "Hänsel und Gretel" zu tun. Alles ist aber immer realistisch und driftet nie ins Märchenhafte ab. Was hat es mit den entführten Mädchen auf sich, die entweder tot aufgefunden werden oder aber wahnsinnig verstört wieder auftauchen und von einer schrecklichen Hexe sprechen. Und warum werden mehrere Personen in ihren Wohnungen regelrecht hingerichtet? Die Morde gleichen sich immer. Zunächst wird das Opfer gefesselt, gequält und mit einem Messer verletzt um es anschließend mit dem Kopf in einen Herd zu stecken, wo es einen grausamen Tod findet. Anscheinend wartet der Mörder den Tod seines Opfers ab, denn immer ist der Herd ausgeschaltet, wenn die Leiche gefunden wird.

    Mehr wird hier natürlich nicht verraten. Man rätselt aber schon auf den ersten Seiten mit, wer wohl ein so grausamer Mörder und schrecklicher Entführer sein kann. Auch fragt man sich, ob es sich hierbei um eine oder verschiedene Personen handelt.

    Max Bentows Erzählstil gefällt mir sehr gut. Jedes Kapitel beginnt nämlich etwas rätselhaft. So kann man die ersten Sätze erst zuordnen, wenn man die ganze Seite gelesen hat. Das macht das Buch auch zu etwas ganz Besonderem. Insgesamt beschreibt der Autor sehr detailgetreu, vor allem bei den Mordfällen gruselt es einen schon beim Lesen. Auch von den verschiedenen Personen zeichnet Bentow ein hervorragendes Charakterbild.

    Schon von den ersten Seiten an baut der Autor Spannung auf, unter anderem auch durch die verschiedenen Perspektivenwechsel, bei denen einmal aus der Sicht eines Erwachsenen erzählt wird und dann wieder aus der Sicht eines Kindes.

    Ein wirklich empfehlenswertes, sehr gutes, packendes Buch! Ich gebe diesem äußerst gelungenen Psychothriller volle Punktzahl: fünf Sternchen!

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  • Von: Kerstin Datum: 23. May 2015

    Den 4. Fall von Nils Trojan habe ich in nur 3 Tagen regelrecht "verschlungen"! Auch die vorherigen waren super, bin mittlerweile ein NILS-FAN!! Thriller nach meinem Geschmack!! Ich freue mich jetzt schon riesig auf den " 5. Fall"!!☺

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Pressestimmen

  • »Max Bentow beweist mit seinem mittlerweile vierten Roman um die Figur des Kommissars Nils Trojan, dass er aktuell einer der interessantesten Thriller-Autoren der Literaturszene Deutschlands ist.« wewantmedia.de

  • »Max Bentow, einer der Stars der neuen deutschen Psychothriller-Szene, ist wieder ein gemeines und hinterhältiges Werk gelungen.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Das Buch ist mörderspannend.« Bayern 5 Kulturnachrichten

  • "Brillant erzählt." Oberösterreichische Nachrichten

  • "Bentow versteht es, die Spannung hochzuhalten." Goslarsche Zeitung

  • »Die flüssig und plakativ erzählte Geschichte bietet spannende Unterhaltung auf dem Niveau englischer oder amerikanischer Thriller-Autoren.« Hersfelder Zeitung

  • "Absoluter Pageturner." Neue Presse Hannover

  • "Ein tiefgründiger Psychothriller mit Gänsehautfaktor." mordsbuecher.wordpress.com

  • "Spannender Psychothriller. Max Bentow fesselt den Leser in 'Das Hexenmädchen'." Franken Aktuell

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