Das Hexenmädchen

Psychothriller

Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ...

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Leserstimmen

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  • Wie immer sehr Spannend!

    Von: Viktoria Datum: 18. May 2015

    Wieder mal ein sehr spannendes Buch, welches nur in 2 Tagen durchgelesen wurde. Leider auch Schade - aber umso mehr freut man sich schon auf das nächste Buch.

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  • Das Hexenmädchen (Nils Trojan 4 - Max Bretow)

    Von: Poldi Datum: 17. May 2015

    Gleich drei Tote beschäftigen Nils Trojan, alle sind nach einem ähnlichen Muster sehr brutal hingerichtet worden. Und nur kurze Zeit später verschwinden zwei Mädchen unter merkwürdigen Umständen. So hat der Berliner Kommissar alle Hände voll zu tun, doch noch ahnt er nicht, dass beide Fälle miteinander zusammenhängen...

    Seinen mittlerweile vierten Roman um den Berliner Kommissar Nils Trojan legt Max Bentow mit „Hexenmädchen“ vor, einem packenden Psychothriller, der sich hinter großen Autoren aus den USA oder Skandinavien nicht verstecken braucht. Die Geschichte ist temporeich und in kurzen Kapiteln erzählt, der Erzählstil ist dabei recht außergewöhnlich. Bentow setzt nämlich immer etwas anders an als gedacht, sodass man die ersten Sätze nicht immer gleich zuordnen kann. Dies erzeugt eine ganz besondere und rätselhafte Stimmung, die sich durch das gesamte Buch ziehen kann. Auch der Fall ist gut erdacht, lange ahnt man nicht die Zusammenhänge und tappt im Dunkeln, lange bangt man um die verschwundenen Mädchen und ist nie sicher, dass der Mörder nicht noch einmal zuschlägt. Besonders gelungen ist jedoch der Bezug zum Märchen Hänsel und Gretel, der immer wieder aufgegriffen und in einigen Variationen durchgespielt wird, dies bringt eine ganz neue Note in die Thriller von Bentow. Auch das Ende ist packend erzählt, wobei ich mir hier ein wenig mehr Tiefe im Profil des Täters gewünscht, mehr über seinen Hintergrund und sein Motiv erfahren hätte. Auch die Figur des Nils Trojan wird wieder sehr gelungen beschrieben. Zwar wird sein Privatleben nur in knappen Kommentaren ausgeführt, seine Angstattacken und sein starker Charakter machen ihn aber zu einem sehr intensiv dargestellten Ermittler.

    Die verwendete Sprache ist treffend und lebendig, besonders die wörtliche Rede hat der Autor sehr authentisch hinbekommen, ohne trivial zu wirken. Der Wechsel der Perspektive in einigen Kapiteln ist sehr passend und bringt zusätzliche Spannung mit ein. Gut gefällt mir auch, dass die brutalen Szenen einen gewissen Schockeffekt haben, aber nicht ins Geschmacklose abdriften oder zu detailliert werden.

    „Das Hexenmädchen“ ist ein sehr packender und aufregender Thriller, der durch seine kurzen Kapitel zum Weiterlesen animiert. Die spannende Geschichte spitzt sich immer mehr zu und steigert sich zu einem fesselnden Sog, dem ich mich kaum entziehen konnte. Die Thematisierung des Märchens Händel und Gretel bringt einen zusätzlichen Reiz mit ein. Lesenswert!

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  • Die Ofen-Morde

    Von: Belles Leseinsel Datum: 6. May 2015

    Mitten in der Nacht wird Kommissar Nils Trojan zu einem grausamen Tatort gerufen. Ein Mann wurde in seiner Küche auf fürchterliche Weise ermordet. Doch bevor erste Spuren ausgewertet werden können, wird in Berlin eine weitere männliche Leiche aufgefunden. Auf dieselbe fürchterliche Art getötet. Zur gleichen Zeit verschwindet ein kleines Mädchen, kurz darauf deren Freundin. Trojan vermutet zwischen den Ofen-Morden und dem Verschwinden der Mädchen einen Zusammenhang. Und nicht nur, weil beide Mädchen schreckliche Angst vor einer Hexe haben und die beiden Morde an eines von Grimms Märchen erinnert.

    Getrieben von Todesangst flüchtet ein kleines Mädchen durch den Wald und wird von einem vorbeifahrenden Wagen mitgenommen. Was mit dem Mädchen weiter geschieht, erzählt der Prolog allerdings nicht. Mit diesem rätselhaften Vorspann steigt Max Bentow in seinen Psychothriller ein.

    Und ohne langes Vorgeplänkel wechselt der Autor auch gleich zum ersten Mord. Und auch der zweite Mord lässt nicht lange auf sich warten. So steht Nils Trojan wieder mächtig unter Druck und das geht bei dem smarten Kommissar bis an die Grenze zur Erschöpfung. Hinzu kommt auch sein nicht gerade unkompliziertes Privatleben, was ihn ebenfalls nicht zur Ruhe kommen lässt. Ganz zu schweigen von den Panikattacken, die ihn immer wieder stark belasten.

    Entsprechend tempo- und abwechslungsreich beginnt der Psychothriller und Max Bentow gelingt es sehr gut, die Spannung immer wieder anzufachen und konstant auf recht hohem Niveau zu halten, bedingt auch durch die oftmals relativ kurzen Kapitel. Die Geschichte entwickelt sich ziemlich rätselhaft, vor allem auch durch die Erzählungen der Mädchen über eine böse Hexe.

    Seinen Psychothriller erzählt Max Bentow mithilfe verschiedener Handlungsstränge. Zwar liegen die Ermittlungen klar im Fokus, aber auch die Erlebnisse der Mädchen fließen immer wieder mit ein. So erhält man ein ziemlich rundes Bild von der packenden, stellenweise richtig gruseligen Geschichte. Bei der Suche nach Motiv oder gar der Identität des Mörders hilft einem dies aber in keiner Weise weiter. Somit ist Rätselraten bis zum rasanten Schluss durchweg gegeben.

    Fazit: Wieder ein spannender, temporeicher Thriller, der auch viel Wert auf die Gefühlswelt seines sympathischen Protagonisten legt.

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  • Das Hexenmädchen

    Von: Manuela Hahn Datum: 22. April 2015

    Meine Meinung:
    Der vierte Fall für Kommissar Trojan führt ihn auf die Spur eines besonders grausamen Serienmörders, jeder der sich schon mal verbrannt hat, weiß wie schmerzhaft es ist, wie unerträglich muss es dann sein auf die Art und Weise zu sterben, zu wissen das es vor dem Schmerz kein entrinnen gibt und nur der Tot diese Folter beenden kann, fast körperlich kann der Leser den Schmerz mitempfinden.
    Nur langsam, Stück für Stück, verbinden sich die Morde mit dem Verschwinden zweier Mädchen, die beide von einer bösen Hexe berichten, die sie so sehr beschäftigen das sie sogar in ihren Träumen auftauchen.
    Die Story ist mehr als spannend, man mag das Buch kaum aus den Händen legen, sogar die privaten Probleme Nils Trojans stören den Lesefluss nicht , sie lockern die Geschichte eher auf, man kann kurz durchatmen um sich danach umso mehr gefangen nehmen zu lassen von diesem Fall.
    Max Bentows Schreibstil ist flüssig, seine Sprache wie schon erwähnt bildhaft, zwar beschreibt er die einzelnen Situation sehr anschaulich, verzichtet aber auf allzu grausige Details, genau die richtige Mischung.
    Einzig das Ende ließ mich ein klein wenig unbefriedigt zurück, warum genau, das kann ich hier natürlich nicht verraten, denn dann wüssten aufmerksame Leser schon viel zu früh wer der Täter ist.
    Trotzdem ein wirklich Lesenswertes Buch.

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  • Hammer!!!!

    Von: Franzi Datum: 12. April 2015

    Ich habe alle 4 Bände gelesen und es ist mir vom ersten Buch an schwer gefallen es aus der Hand zu legen. Habe nicht viel zu lesen aber wenn, dann schaffe ich locker in maximal 2 Tagen. Und bei diesem wieder! Bin fast traurig gewesen, als es zu Ende war!
    Ich freue mich schon auf das neue im Herbst.
    Danke Max Bentow für diese tollen Bücher!

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Pressestimmen

  • »Max Bentow beweist mit seinem mittlerweile vierten Roman um die Figur des Kommissars Nils Trojan, dass er aktuell einer der interessantesten Thriller-Autoren der Literaturszene Deutschlands ist.« wewantmedia.de

  • »Max Bentow, einer der Stars der neuen deutschen Psychothriller-Szene, ist wieder ein gemeines und hinterhältiges Werk gelungen.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Das Buch ist mörderspannend.« Bayern 5 Kulturnachrichten

  • "Brillant erzählt." Oberösterreichische Nachrichten

  • "Bentow versteht es, die Spannung hochzuhalten." Goslarsche Zeitung

  • »Die flüssig und plakativ erzählte Geschichte bietet spannende Unterhaltung auf dem Niveau englischer oder amerikanischer Thriller-Autoren.« Hersfelder Zeitung

  • "Absoluter Pageturner." Neue Presse Hannover

  • "Ein tiefgründiger Psychothriller mit Gänsehautfaktor." mordsbuecher.wordpress.com

  • "Spannender Psychothriller. Max Bentow fesselt den Leser in 'Das Hexenmädchen'." Franken Aktuell

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