Das Hexenmädchen

Psychothriller

Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Albtraum, als sie fieberhaft im Fall eines Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide Kinder sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und Trojan musste beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken ...

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Leserstimmen

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  • Wiederholung

    Von: Nadezda Datum: 1. June 2016

    Die Bücher sind gut und spannend, aber alles wiederholt sich irgendwie und es gibt Parallelen zu Charlotte Link.
    Wieso wiederholt sich alles mit Trojan und seinem Zustand?

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  • Waldeinsamkeit

    Von: wal.li Datum: 22. November 2015

    Nils Troja leidet weiterhin unter heftigen Panikattacken, sehr unangenehm ist es ihm, dass seine Tochter mit ihm zur Notaufnahme muss. Trotzdem eilt er zum Tatort als er den Telefonanruf erhält. In einer Wohnung wird die Leiche eines Lehrers gefunden. Seine kleine Tochter musste vom Nebenzimmer aus alles mithören, ein wenig Glück hatte sie, denn der Mörder hat sie nicht entdeckt. Das Leben des Lehrers scheint sehr unauffällig, bemerkenswert ist allerdings, dass er die Festplatte seines Computers unwiederbringlich gelöscht hat. Nahezu gleichzeitig meldet eine besorgte Mutter das Verschwinden ihrer Tochter. Zunächst bleiben die Hinweise spärlich, doch als eine zweite Leiche gefunden wird, gelingt es langsam, Zusammenhänge zu finden.

    Der angeschlagene Ermittler Nils Troja, gegen seine Panikattacken ankämpfend und um eine bessere Beziehung sowohl zu seiner Tochter als auch zu seiner neuen Liebe ringend, wird hier wirklich gefordert. Konfrontiert mit den Leichen, deren Anblick einen normalen Magen zum revoltieren bringen muss, will er sich selbst bezwingen, gerade auch, da Hoffnung besteht, das verschwundene Kind zu retten. Obwohl das eigentlich nicht sein Fall ist, sagt das Bauchgefühl, dass es etwas mit den Morden zu tun haben könnte. Noch wegen der Erlebnisse während des letzten Falles beginnt Trojans Freundin Jana, sich zurückzuziehen. Eine weitere Baustelle, die Nils Trojan mehr Kraft abverlangt als er eigentlich hat.

    Zunächst könnte man versucht sein, zu denken, schon wieder ein Serienkiller. Doch schnell wird klar, dass der Mörder ein Ziel hat, dass die Geschehnisse nicht so zufällig sind, wie man erstmal annimmt. Verschiedene Handlungsstränge, die wegen ihrer Vielfältigkeit einige Fragen auslösen, fügen sich im Verlauf der Story zu einem stimmigen Ganzen. Mit sich immer weiter steigernder Spannung und sich erhöhendem Tempo fesselt dieser Thriller ganz außerordentlich. Immer wieder überrascht der Autor mit neuen Wendungen um schließlich darzustellen, wohin sich misshandelte Seelen entwickeln können. Auch wenn dem Ermittler schließlich ein Aufatmen gegönnt wird, der nächste Killer lauert mit Sicherheit schon.

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  • Hänsel und Gretel

    Von: Andrea Hübner Datum: 1. November 2015

    Psychothriller

    Klappentext:

    Zwei kleine Mädchen verschwinden.
    Drei Menschen werden grausam hingerichtet.
    Und wer ist die „Hexe“, von der Kinder erzählt haben?

    Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team geraten in einen wahren Alptraum, als sie fieberhaft im Fall eines neuen Serientäters ermitteln. Drei Opfer wurden kurz nacheinander tot in ihren Wohnungen aufgefunden, auf ebenso groteske wie grausame Weise ermordet – und mit jeder Stunde, die vergeht, muss Trojan fürchten, an einen weiteren Schauplatz gerufen zu werden. Dann sind plötzlich zwei kleine Mädchen unauffindbar, und Trojan wird das Gefühl nicht los, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht. Denn beide sprachen kurz vor ihrem Verschwinden von einer „Hexe“, die sie in Angst und Schrecken versetzte. Und warum mußte Trojan beim Anblick der Toten unwillkürlich an ein bekanntes Kindermärchen denken?

    Mein Umriss:

    Ein Mädchen irrt durch den winterlichen Wald. Es wird verfolgt und als es gefunden und in ein Krankenhaus gebracht wird, flüstert es mit letzter Kraft: „Ich war bei der Hexe. Tief im Wald.“
    Ein anderes Mädchen wird Zeugin, als ihr Vater auf grausamste Weise ermordet wird. Nur ihre Flucht ins Badezimmer, wo sie sich einsperrt, rettet ihr wohl das Leben. Trojan, der ermittelnde Kommissar wird zum Tatort gerufen, als er kurz zuvor mit einer Panikattacke in die Notfallambulanz gebracht wurde. Der Mord und die Art, wie das Opfer aufgefunden wurde, erinnert ihn an das Märchen „Hänsel und Gretel“. Der Ermordete kniet vor dem eingeschalteten Backofen, ist so gefesselt, dass er sich nicht bewegen kann. Und um nicht um Hilfe rufen zu können, wurde er, bevor er regelrecht geröstet wurde, noch geknebelt…
    Sophie wartet auf ihre Freundin Jule am Spielplatz. Als diese auftaucht, darf Sophie kurz deren Schneekugel bewundern, bis Jule wieder weiter muss. Sophie macht sich auf den Heimweg, auf dem ihr ein weißes Kaninchen über den Weg läuft. Sie möchte es gerne einfangen und folgt ihm. Bis ein Auto neben ihr anhält und sie entführt…
    Ein weiteres Kind wird noch entführt und beide erwähnen unabhängig voneinander die Hexe. Ebenso werden noch weitere zwei Männer entführt, die auf gleiche unmenschlich grausame Art getötet werden wie das erste Opfer…

    Mein Eindruck:

    Angesprochen hat mich zuerst nur das Cover dieses Psychothrillers, dann überzeugte mich der Klappentext davon, dass ich dieses Buch unbedingt lesen musste. Max Bentow schubste mich auch recht brutal ins Geschehen. Ein Prolog, der atemlos macht, ein Mord, der an Brutalität nicht zu übertreffen ist und eine Kindesentführung, die zu Anfang total unmotiviert erscheint. Genau damit fing mich der Autor. Dann jedoch war es das auch schon. Geplänkel in kurzen Kapiteln, die immer enden wie Fortsetzungsromane der siebziger Jahre, an deren Ende auch immer ein Spannungspunkt gesetzt wurde, um den Kunden zum Kauf einer weiteren Zeitschrift in der kommenden Woche zu animieren. Dieser Punkt an sich würde mich nicht stören, wären da nicht Dinge, die so weit an der Realität vorbei geschossen sind, dass es schon lächerlich wirkt. Allein schon der psychisch mehr als angeschlagene Kommissar wäre in der Realität aufgrund seiner Panikattacken längst vom Dienst suspendiert worden. Ebenso kann ich mir obwohl ich kein Arzt bin, nicht vorstellen, dass sich ein Opfer nicht mit aller Kraft wehrt, wenn es darum geht, sein eigenes Leben zu retten. In der Situation wird sicherlich kein Mensch auf die Idee kommen, abzuwägen, worin das höhere Risiko zu sterben liegt. An der Strangulation bei einer falschen Bewegung, oder in Folge der Hitze im Backofen.
    Für mich muss ein Psychothriller nicht unbedingt realistisch, aber doch nah an der Realität sein, was mir hier total fehlt. Für mich zeigt der Autor auch Berlin als durch und durch lebensgefährliche Stadt, in der an jeder Ecke ein Mörder lauert. Er bezieht sich mich seinem Buch zu sehr nur auf das kriminalistische Geschehen und vergisst darüber hinaus, dass auch um ein Verbrechen herum das normale Leben weiter geht. Für meinen Geschmack geht Bentow zu sehr auf die Vita seines Hauptprotagonisten ein. Es ist schön, diesen Menschen kennenzulernen, aber ich muss nicht wissen, was er wann in der Vergangenheit mit wem zu tun hatte. Was ich hier rein auf sein Privatleben beziehe. Privatleben ok, wenn es während der Aufklärung der Straftaten zum Feierabend stattfindet, aber nicht jenes, das einfach zu weit zurück liegt und die Geschichte nur unnötig aufbläht und in die Länge zieht. Wobei ich beim nächsten Punkt angelangt bin. In die Länge ist hier vieles gezogen. Streckenweise kommt gähnende Langeweile auf, in so quälende Langatmigkeit verfiel Bentow mit seiner Geschichte. Schade eigentlich, denn es hätte wirklich ein sehr guter Thriller werden können, wenn sich der Autor nicht so sehr mit Nebensächlichkeiten aufgehalten hätte und sich stattdessen mehr auf die Ausarbeitung des eigentlichen Themas konzentriert hätte.
    Vier Handlungsstränge, die sich im einzelnen auf die Sicht der Opfer, Zeugen, Ermittler und Täter sind ein sehr guter Ansatz. Ebenso, wie er diese zum Ende hin zusammenlaufen läßt, um alles zu klären, könnte fast nicht besser sein. Fast aber nur deshalb, weil das Ende dann doch zu schnell kam. Man wird regelrecht mit dem berühmten Tritt ins Hinterteil aus dem Geschehen und somit Buch befördert.
    Das Hexenmädchen war das erste Buch von Max Bentow. Ob es das letzte sein wird, kann ich im Moment nicht sagen, denn mir war es dann doch nicht schlecht genug, um ein klares Nein in diese Richtung auszusprechen.
    Warum drei Sterne? Weil mich das Cover ansprach und ich es in Bezug auf den Wald im Prolog sehe, weil ich sehe, dass der Autor eine sehr gute Idee hatte und diese nur nicht perfekt umsetzen konnte und weil es endlich einmal ein Buch ist, das gänzlich ohne Rechtschreib-, Grammatik- und Interpunktionsfehler ist.

    Fazit:

    Hat trotz des interessanten Themas nicht meinen Nerv getroffen

    Danksagung:

    Mein herzliches Dankeschön geht an die Randomhouse Verlagsgruppe und da im Speziellen an den Verlag Page & Turner, der mir das Leseexemplar zum Zwecke der Rezension überlassen hat, ebenso ein herzliches Dankeschön dafür, dass ich das Bild des Covers in Verbindung mit meiner Rezension veröffentlichen darf.

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  • Auf Max Bentow ist halt einfach Verlass

    Von: PollyBuchstabensuppe Datum: 25. September 2015

    Dies ist der vierte Teil der Nils Trojan Reihe. Man kann die Bücher zwar unabhängig voneinander lesen, doch wenn man alle lesen möchte würde ich sie schon in der Richtigen Reihenfolge lesen.

    In diesem Buch muss Nils Trojan und seine Kollegen wieder im Fall eines Serienmörders ermitteln. Drei Opfer wurden innerhalb einer kurzen Zeit tot in ihrer Wohnung aufgefunden. Als dann auch noch zwei kleine Mädchen verschwinden und sie vorher immer von einer "Hexe" gesprochen haben befindet sich Trojan mitten in einem Alptraum. Noch dazu erinnern ihn die Toten immer an ein bekanntes Kindermärchen....

    Im Großen und Ganzen ist das Buch genauso aufgebaut wie alle Bücher von Max Bentow.
    Ich bin wieder super in die Geschichte reingekommen und konnte das Buch dank des spannenden Fall und des angenehmen Schreibstils kaum aus der Hand legen.

    Dennoch konnte mich das Buch nicht ganz so überzeugen wie die bisherigen Bücher der Reihe. Mir war der Fall teilweide einfach zu abgedreht. Ich kann euch das jetzt leider nicht genauer erklären, da ich euch ja nicht spoilern möchte. Aber es war mir etwas zu komplex und dadurch fast ein wenig unrealistisch.
    Spannend war das Buch aber auf jeden Fall und ich hab diese Auflösung auch nicht kommen sehen.

    Wer mich teilweise ein wenig genervt hat, war Nils Trojan selbst. Manchmal ist er mir ein wenig zu Selbstmitleidig. Außerdem nervt es mich das er sich keine Hilfe sucht und er sich irgendwie immer wieder im Kreis dreht.

    Insgesamt aber wirklich wieder ein super Psychothriller. Auf Max Bentow ist halt einfach Verlass!

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  • Erstklassiger Thriller!

    Von: Daniel Allertseder Datum: 20. September 2015

    Meine Meinung

    Ganz ehrlich: Ich war an dem Buch eigentlich nur interessiert, weil das Cover so geil aussah! Ein Fuchs auf grau-blauem Hintergrund. Das Cover hatte was winterliches. Und dann stand da auch noch Psychothriller … und naja, das Buch war schon wahnsinnig klasse!

    Ich begann zu lesen, und schon der Prolog war erste klasse! Ein flüchtendes Mädchen. Da wurde man schon in die Geschichte mit hineingezogen. Flüchtende Personen in einem Buch kurbeln ja sowieso den Schauer beim Leser nach oben. Also – schon mal ein Hammer Anfang!

    Der Autor besitzt einen komplexen Schreibstil. Mal gute, lange Sätze. Mal kurz und knackige. Das hat mir besonders gut gefallen. Die Dialoge waren schön zu lesen, und die Kapitellängen passten. Das Buch war handlich, und der Einband fühlte sich in den Händen gut an.

    Mit der Geschichte wurde es ein wenig verwirrter. Etwaige Personen kamen vor, die mir für die Geschichte erst nicht relevant vorkamen. Aber – und das ist natürlich selbstverständlich – flossen diese nicht relevanten Stränge irgendwann zusammen, und alles ergab einen Sinn. Vielleicht waren die Kapitelanfänge der Grund für die Verwirrtheit. Denn, die Kapitel fingen manchmal doch sehr seltsam an, dass man sich zu Beginn dachte: Okay, um was geht es hier wieder?

    Den Plot finde ich besonders gut. Das Thema mit der Hexe und die Verbindung zu Hänsel & Gretel fand ich fantastisch – da gab es nichts auszusetzen. Auch die Beschreibung mit dieser Fratze ließ mich immer Fürchterliches erahnen. Besonders erschaudernd war dann diese Greisin, die ja in den Vorstellungen die Hexe darstellen sollte. Aber wer war diese Hexe? Wer war dieses Es?

    Diese Frage stellte ich mir während des gesamten Buches. Mal wurde sie als männlich, mal als weiblich dargestellt. Zusammenreimen konnte man sich eigentlich selbst, wer dieses Ungeheuer eigentlich war. Ich dachte anfangs an diesen Robert. Doch diese Vermutung erlosch mit der Zeit. Also, diese ewige Fragerei machte mich schon fertig. Auch waren die Hintergründe zu den einzelnen Protagonisten interessant zu erfahren und zu lesen. Ich habe sie sehr gerne gelesen!

    Das Finale fand ich große klasse! Den Mörder – an den hätte ich nicht gedacht! Auch wer diese Hexe war … unvorstellbar! Noch dazu, weil man fast nichts von diesen Personen gehört hat!



    Fazit

    Erstklassiger Thriller! Das Buch konnte mich nicht mehr gehen lassen! Ich glaube, ich habe circa fünf Stunden gelesen. Ich hatte kaum noch Zeit für etwas Anderes. Das Hexenmädchen war das erste Buch von Max Bentow, welches ich gelesen habe. Aber ich werde mir bestimmt die vorherigen Teile besorgen! An Nervenkitzel fehlte es nie, nein! Ich war überrascht, dass dieses Buch so toll war. Ich empfehle es Jedem! Und Psychothriller war sogar noch beim Auswahl des Genres zu untertrieben…!

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Pressestimmen

  • »Max Bentow beweist mit seinem mittlerweile vierten Roman um die Figur des Kommissars Nils Trojan, dass er aktuell einer der interessantesten Thriller-Autoren der Literaturszene Deutschlands ist.« wewantmedia.de

  • »Max Bentow, einer der Stars der neuen deutschen Psychothriller-Szene, ist wieder ein gemeines und hinterhältiges Werk gelungen.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Das Buch ist mörderspannend.« Bayern 5 Kulturnachrichten

  • "Brillant erzählt." Oberösterreichische Nachrichten

  • "Bentow versteht es, die Spannung hochzuhalten." Goslarsche Zeitung

  • »Die flüssig und plakativ erzählte Geschichte bietet spannende Unterhaltung auf dem Niveau englischer oder amerikanischer Thriller-Autoren.« Hersfelder Zeitung

  • "Absoluter Pageturner." Neue Presse Hannover

  • "Ein tiefgründiger Psychothriller mit Gänsehautfaktor." mordsbuecher.wordpress.com

  • "Spannender Psychothriller. Max Bentow fesselt den Leser in 'Das Hexenmädchen'." Franken Aktuell

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