Das Porzellanmädchen

Psychothriller

Sie ist jung, schön und erfolgreich: die gefeierte Thriller-Autorin Luna Moor. Niemand ahnt, dass sich hinter der makellosen Fassade Abgründe auftun. Denn als heranwachsendes Mädchen war Luna verschleppt worden und entkam nur knapp dem Tod. Nun kehrt sie zurück in das Haus im Wald, das einst ihr Gefängnis war. Sie will die Dämonen ihrer Vergangenheit endlich besiegen – und den Täter, der nie gefasst wurde, auf ihre Fährte locken. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?

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Leserstimmen

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  • Von Puppen und Insekten

    Von: Maren Vollbrecht Datum: 6. August 2017

    Als Jugendliche würde sie entführt und konnte entkommen. Zwölf Jahre später ist sie eine gefeierte Autorin und schreibt an ihrem neuen Thriller, als plötzlich Dinge geschehen, die sie an ihrem Verstand zweifeln lassen. Hat ihre Vergangenheit sie wieder eingeholt?

    Passend zu Titel und Geschichte zeigt das Cover ein menschliches Porzellangesicht das zu zerbrechen droht. Der erste Riss ist schon da.

    Zuerst war ich etwas skeptisch, denn diesmal hat Bentow auf seinen Protagonisten Nils Trojan verzichtet und schlägt mit Luna Moor eine ganz andere Richtung ein, denn sie ist Autorin und nicht bei der Polizei wie Trojan. Aber alle Skepsis war unnötig, denn das Buch hat mich vollständig überzeugt.
    Luna wird von ihrer Vergangenheit verfolgt, sie konnte nie ganz verarbeiten, was ihr als Jugendliche wiederfahren ist und dies schlägt sich in ihrem Umgang mit anderen Menschen nieder. Nur wenige lässt sie näher an sich ran, aber niemanden gestattet sie einen Blick hinter die Fassade.

    Das neue Buch von Bentow präsentiert sich gewohnt wortstark und mir einer Szenerie, die einen schnell gefangen nimmt. Man taucht ein in die Geschichte und taucht erst mal nicht wieder auf. Man wird gefangen genommen von dieser intensiven, teilweise beklemmenden Atmosphäre, die das Buch verströmt. Ich habe beim Lesen mit den Figuren mitgefiebert, mich über andere aufgeregt oder sie auch mal angemeckert. Wiedereinmal war ich mittendrin in der Geschichte, und sie hat mich von Anfangan gepackt.
    Wieder ein packender Psychothriller. Top.

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  • Ein altes Haus, ein Thriller und eine tragische Vergangenheit.

    Von: BookTini Datum: 5. August 2017

    Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele. Niemand ahnt, dass Luna selbst als junges Mädchen in die Hände eines Wahnsinnigen fiel und ihm nur knapp entkam. Seither quält sie die Erinnerung an den Täter, der nie gestellt wurde. Eines Tages fasst sie den kühnen Entschluss, an den Ort ihres Martyriums zurückzukehren. Sehr schnell muss sie jedoch erkennen, dass sie in einen Albtraum geraten ist, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?

    Als Jugendliche wurde Luna Moor missbraucht. Sie konnte damals dem Täter entfliehen. Jetzt ist sie eine erfolgreiche Thrillerautorin und schreibt selbst Geschichten über grausame Verbrechen.
    Um ihr nächstes Werk zu schreiben, kehrt sie an den Schauplatz eines Mordes, der vielleicht in Verbindung mit ihrer eigenen Vergangenheit steht, zurück.
    Doch wird sie schneller als erwartet mit dem Vergangen konfrontiert.

    Kurz nach meinem ersten Thriller, wollte ich unbedingt dieses Buch hören. Von diesem Werk wurde ich eben sowenig enttäuscht, wie von dem letzten. Ganz besonders begeistert war ich von dem einzigartigen Aufbau der Story. Wir bekommen nicht nur ein Buch präsentiert, sondern auch noch ein zweites. Dadurch, dass die Protagonistin ihr neues Werk niederschreibt, lesen wir zusätzlich in dem neuen Thriller der Hauptperson. Für mich war dies zu keiner Zeit verwirrend, noch nervend. Den Verlauf von „Das Porzellanmädchen“ finde ich sehr spannend gestaltet, wobei ich leider den Ausgang der Geschichte relativ vorhersehend fand. Auf der anderen Seite konnte mich die Hintergrundgeschichte des Täters sehr schockieren und lies mich mit offenstehenden Mund, den weiteren Verlauf völlig baff mitfiebern.

    Das Hörbuch:
    Gelesen von Axel Milberg, ist dieses Hörbuch eine absolute Empfehlung. Er konnte nicht nur die Gefühle aus der Erzähl-Perspektive unserer Protagonistin perfekt widerspiegeln, sondern brachte auch eine außergewöhnliche Sprech-Performance bei den Texten des Täters und seines „Spielzeuges“.

    Das Corver:
    fängt die Geschichte perfekt ein und wird nicht nur den ein oder anderen nur alleine deswegen zum Kauf animieren.
    Es ist einfach eine Schönheit im Regal.

    Der Schreibstil:
    Besonders gut haben mir die Satzkonstruktionen und Dialoge gefallen. Ebenso begeistert bin ich von dem Buch in dem Buch. Es hebt sich durch den Stil minimal von der eigentlich erzählten Geschichte ab und es ist gut zu erkennen, was der Thriller ist und was die Protagonistin schreibt.

    Empfehlung? Für wen?
    Natürlich für alle Psycho-Thriller-Liebhaber. Ebenso für Neueinsteiger in das Genre.

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  • Ein ganz besonderer Thriller mit hohem Spannungslevel

    Von: Hörbuch-Junkies Datum: 5. August 2017

    Meinung
    Luna Moor ist eine gefeierte junge Autorin auf dem Gipfel ihres Erfolgs. Keine schreibt so packend und mitreißend wie sie über die Abgründe der menschlichen Seele. Niemand ahnt, dass Luna selbst als junges Mädchen in die Hände eines Wahnsinnigen fiel und ihm nur knapp entkam. Seither quält sie die Erinnerung an den Täter, der nie gestellt wurde. Eines Tages fasst sie den kühnen Entschluss, an den Ort ihres Martyriums zurückzukehren. Sehr schnell muss sie jedoch erkennen, dass sie in einen Albtraum geraten ist, aus dem es kein Erwachen zu geben scheint. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?

    „Das Porzellanmädchen“ spielt in zwei Ebenen, einmal die realen Ereignisse, die Luna selbst erlebt und dann die fiktiven Erlebnisse, die sie ihrer Figur Maria passieren lässt. Dabei gestaltet der Autor die Geschichte so spannend und verwirrend, dass es teilweise nicht sofort zu ersehen ist, welche Ereignisse real und welche fiktiv sind. Die Geschichte kommt mit wenigen Protagonisten und ohne große Rahmenhandlung aus, die Ereignisse sind aber umso spannender und üben regelrechten Nervenkitzel aus. Ein konstanter Spannungsbogen ist also gegeben und wird bis an die Grenzen des Erträglichen ausgereizt.

    Gelesen wird „Das Porzellanmädchen“ von Axel Milberg. Seine markante Stimme geht unter die Haut und transportiert die knisternde Atmosphäre perfekt. Es gelingt ihm mühelos, dem Hörer die atemlose Spannung nahe zu bringen und ihn an die Geschichte zu fesseln.

    Das Cover in weiß zeigt die Nahaufnahme der rissigen Augenpartie einer Frau mit leuchtend blauen Augen.
    Verpackt ist die MP3-CD in einem Digipac aus Pappe, das im Inneren die Produktionsdaten, kurze Informationen zu Autor und Sprecher und Ausblicke auf das weitere Programm von Max Bentow enthält.

    Fazit
    Ein ganzer besonderer Thriller, der mit hohem Spannungslevel, tollem Sprecher und hochklassiger Produktion, der nur mit der vollen Punktzahl bewertet werden kann.

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  • Fesselnd - düster - grausam gut!

    Von: Magnificent Meiky Datum: 3. August 2017

    Luna Moor ist eine begnadete Thriller-Autorin, die mit ihren Büchern wahre Erfolge feiert. Doch ihr neuestes Buch hat es in sich. Um sich richtig in den Spielort und die Handlung versetzen zu können, mietet Luna ein altes Haus mitten im Wald. Ein Haus, in dem erst vor kurzem ein grausamer Mord passiert ist, und auch Luna als Jugendliche schon etwas schreckliches Erlebt hat. Mitten im Geschehen: eine unheimliche Porzellanpuppe!

    Als Jugendliche wird Luna Moor von einem unheimlichen Mann verschleppt und gefangen gehalten. Ihre einzige Unterstützung zu dieser Zeit ist die Porzellanpuppe, die in ihrem Verließ sitzt. Die Puppe sieht Luna mit ihren dunklen Haaren und ihrer hellen Haut sehr ähnlichen. In ihrer Verzweiflung knüpft Luna eine ganz besondere Beziehung zu dieser Porzellanpuppe. Viele Jahre später spielt genau diese Puppe die Hauptrolle in Lunas neuestem Thriller. Einem Thriller, von dem sie selbst sagt, das er sie vermutlich töten wird.

    Die Geschichte von Luna und der Porzellanpuppe ist von Anfang an spannend! Der düstere Spielort mitten im Wald, die leichten Horrorelemente, die die Puppe erst so richtig unheimlich machen, und der rasante Schreibstil des Autors sind der perfekte Mix für einen wirklich gelungenen Thriller. Die Geschichte fesselt den Leser mit den unterschiedlichen Einblicken in das Gesamt-Geschehen. Neben Lunas Sicht erhält der Leser beispielsweise auch Einblicke in ihren neuesten Thriller. Dieser Thriller beschreibt die grausamen Morde einer jungen Frau, die starke Ähnlichkeiten mit Luna hat. Doch schreibt Luna wirklich über sich selbst? Sind die Morde wirklich passiert? Und welche Rolle spielt die Porzellanpuppe dabei? Als Leser tappt man lange im Dunklen!

    Alles in allem ist „Das Porzellanmädchen“ ein Thriller, der mit den Ängsten des Lesers spielt! Fesselnd, düster und grausam gut! Mich konnte dieser Thriller vollkommen von sich überzeugen!

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  • Ein sehr spannendes und mitreißendes Buch

    Von: janalovesboooks Datum: 2. August 2017

    Das Cover:
    Das Cover wurde relativ schlicht gehalten und ist passend zum Titel. Der ,,Riss" macht das Gesamtbild nochmal interessanter. Mich spricht das Cover sehr an.

    Meine Meinung:
    Mir gefällt die Protagonistin Luna sehr gut. Sie und ihre Vergangenheit sind total spannend und interessant. Leon, der Sohn ihrere besten Freundin, ist meiner Meinung nach für diese Geschichte zu jung, ich hätte es besser gefunden, wenn er ein paar Jahre älter wäre. Die Rolle des Agenten finde ich sehr klug gestaltet und passend für den Thriller.
    Auch die Emotionen kommen perfekt rüber. Es ist total spannend zu erfahren wie Luna mit ihrere Vergangenheit zurecht kommt und wie sie diese verarbeitet.
    Der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen, ich habe das Buch innerhalb zwei Tagen verschlungen und wollte es am liebsten nicht mehr aus der Hand legen!
    Von Anfang an herrschte Spannung, die Spannungskurve ist nie gesunken, auch nicht zum Ende hin. Großes Lob an den Autor!

    Fazit:
    Die Geschichte hat mich von Anfang an überzeugt und gefesselt. Dank Max Bentows wunderbaren Schreibstil konnte ich dieses Buch sehr schnell durchlesen, denn alleine schon der Schreibstil eines Autors ist schon die halbe Miete :).

    Dieses Buch verdient 4,5 Sterne.

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Pressestimmen

  • »Max Bentow ist der deutsche Thomas Harris!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Der Berliner legt einen Hochkaräter nach dem anderen vor. ›Das Porzellanmädchen‹ ist keine Ausnahme.« Kölner Express am Sonntag

  • »Bentow spielt wieder hervorragend mit unseren Nerven.« magaScene

  • »Ein Buch, das seinen Leser gefangen hält und ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.« Walsroder Zeitung

  • »Bentow hat es einfach drauf!« Kölner Express am Sonntag

Hörprobe

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