Das Porzellanmädchen

Psychothriller

Sie ist jung, schön und erfolgreich: die gefeierte Thriller-Autorin Luna Moor. Niemand ahnt, dass sich hinter der makellosen Fassade Abgründe auftun. Denn als heranwachsendes Mädchen war Luna verschleppt worden und entkam nur knapp dem Tod. Nun kehrt sie zurück in das Haus im Wald, das einst ihr Gefängnis war. Sie will die Dämonen ihrer Vergangenheit endlich besiegen – und den Täter, der nie gefasst wurde, auf ihre Fährte locken. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?

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Leserstimmen

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  • Rezension Das Porzellanmädchen

    Von: Thrillerkiste Datum: 28. August 2017

    Das Porzellanmädchen habe ich in wenigen Stunden durchgelesen, es war wirklich spannend und der Schreibstil von Max Bentow hat mir auch sehr gut gefallen. Ich wollte schon länger ein Buch von ihm lesen, habe es aber bis dato nicht geschafft. Dann habe ich das Buch vor einigen Wochen als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen und hab mich sehr gefreut. Das Cover hat mich bereits vor dem Lesen sehr angesprochen, es hat etwas Gruseliges und geheimnisvolles. Das Porzellanmädchen beginnt sehr schnell und ich kam direkt in die Geschichte und die Erlebnisse von Luna rein. Im Laufe der Geschichte wird alles noch verzwickter und man ist bis zum Schluss gespannt, wer der Mörder, der im Buch als Insekt beschrieben wird, ist. Diese Undurchsichtigkeit hat mich das Buch von Max Bentow in meiner Rekordzeit lesen lassen. Das einzige, was mir nicht besonders gefallen hat, war Leon, da er sich wirklich erwachsen um alles kümmert und keine Angst zeigt… im Buch wird geschrieben, dass er erst 15 Jahre ist und das hat mich etwas verwirrt, weil er als Charakter älter beschrieben wurde, aber das ist nur meine persönliche Meinung. Trotzdem ein Buch mit viel Spannung und Nervenkitzel, deshalb 4 von 5 Punkten. Ich möchte auf jeden Fall bald auch der Federmann lesen und freue mich auf die Spannung, welche Max Bentow bis zum letzten Satz einfließen lässt.

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  • Spannung, Verwirrung & ein Hauch von Mystery

    Von: NiWa Datum: 27. August 2017

    Luna Moor ist ein Star am Thrillerhimmel. Die gefeierte Autorin lebt zurückgezogen und legt einen Bestseller nach dem anderen hin. Für ihr neuestes Buch zieht sie sich in ein entlegenes Haus im Wald zurück, wo sie an ihrem bisher schockierendsten Werk feilt. Eines wissen ihre Leser nicht. Ihre Bücher sind nahe an der Realität orientiert und sie entführt sie damit in ihre eigene Vergangenheit.

    Max Bentow hat mit „Das Porzellanmädchen“ einen spannenden Thriller geschaffen. Dazu zieht er viele Elemente heran, die leichtes Gruseln versprechen und sein Buch zum Pageturner machen.

    Protagonistin Luna Moor ist Autorin, die mit ihren Thrillern eine Schar an Fans bedient. Ungefähr einmal pro Jahr veröffentlicht sie ein neues Meisterwerk, das ihr mit Begeisterung aus den Fingern gerissen wird. Ansonsten lebt sie abseits des Trubels, mag die Ruhe, geht Menschen aus dem Weg und arbeitet fast rund um die Uhr an ihrem nächsten Werk. Dazu zieht sie sich in ein leerstehendes Haus im Wald zurück. Niemand ahnt, dass es einst ihr Gefängnis war, und, dass sie Rache nehmen will.

    Die Handlung ist sehr spannend aufgebaut, obwohl sie sich an und für sich kaum vom typischen Gang des Genres abhebt. Dennoch schaffte es Bentow, mich bis zum Ende zu verwirren, mir das Gefühl für Fiktion und Wahrheit zu nehmen und verursachte sogar leichte Gänsehaut.

    Der Schreibstil ist fesselnd und geht das Geschehen von mehreren Perspektiven an. Einerseits begleitet man Luna, die sich auf ihr aktuelles Buch konzentriert. Dadurch lernt man die Protagonistin kennen, erfährt dennoch nicht zu viel, sodass es weiterhin spannend bleibt. Andrerseits streut Bentow Abschnitte aus Lunas derzeitigem Werk ein. Dadurch entsteht ein sanftes Verwirrspiel, weil man nicht weiß, was sie sich ausgedacht hat und was der Realität entspricht.

    Außerdem baut der Autor interessante Mystery-Elemente ein, die geschickt gewählt sind, dass es trotzdem noch beim regulären Thriller-Genre bleibt. Diesen Part mochte ich besonders gern, weil mich Spielereien mit dem Übernatürlichem meistens faszinieren.

    Bemerkenswert ist außerdem, dass mich der Autor lange Zeit an der Nase herumgeführt hat. Es gibt kaum Hinweise auf die Urheberschaft der beängstigenden Ereignisse in Lunas Leben, wodurch die Handlung durch einen Überraschungseffekt punkten kann.

    Trotz der Spannung und der wirklich guten Story hat es mir etwas an Dichte in der Atmosphäre gefehlt. Hier jammere ich aber auf hohem Niveau, weil es nichtsdestotrotz ein Pageturner ist.

    Insgesamt setzt Max Bentow mit „Das Porzellanmädchen“ auf Spannung, Verwirrung und einen Hauch Mystery, wodurch man als Leser einen fesselnden Thriller in den Händen hält.

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  • Spannung, Gänsehaut, guter Thriller

    Von: Tine_1980 Datum: 26. August 2017

    Ein entlegenes Haus im Wald. Eine junge Frau mit einer offenen Rechnung und ein Täter, der weiß, dass sein Tag gekommen ist…
    Luna Moor ist eine gefeierte Thriller-Autorin, die in ihrer Kindheit schlimmes erlebt hat. Niemand ahnt, dass sie als Jugendliche verschleppt wurde und nur knapp ihrem Peiniger entkam. Nun kehrt sie in das Haus zurück, welches einst ihr Gefängnis war. Sie will ihre Dämonen besiegen und den Täter auf ihre Fährte locken. Doch ist Luna wirklich das unschuldige Opfer?

    Max Bentow ist für mich ein Garant für gute Thriller und auch hier konnte mich die Spannung wieder packen. Nur habe ich am Anfang noch mit Nils Trojan als Ermittler gerechnet, was dann aber nicht der Fall war. Es ist ein eigenständiges Buch, welches sich aber auch super eignet, wenn man den Autor noch nicht kennt und eines seiner Bücher lesen möchte.
    Die Erzählung ist in unterschiedliche Abschnitte unterteilt. Zuerst geht es um das Schicksal von Luna Moor im Jahre 2003, die im Alter von 16 Jahren in die Fänge des Täters gerät. Danach geht es 2015 weiter, als sie zusammen mit Leon, dem Sohn ihrer Freundin, im Haus im Wald ist und dort ihr Buch abschließen will und alles weitere seinen Lauf nimmt. Noch dazu ist es eine Buch-im-Buch-Erzählung, die die Spannung immer weiter steigert.
    Der rote Faden zieht sich von Anfang bis zum Ende gut verständlich durch die Geschichte. Es gibt immer mal Momente, in denen man am Zweifeln ist, was mit Luna wirklich los ist, aber gerade das macht die Spannung aus.
    Luna war detailliert beschrieben, man konnte sich sehr gut in ihre Person hineinversetzen und ihre Beweggründe verstehen. Ihre Ängste waren klar und deutlich beschrieben und man konnte sich mit ihrem Schicksal gut identifizieren.
    Leon war für das Alter von 15 Jahren schon sehr weit, vielleicht auch durch das familiäre Umfeld, welches ihn zu mehr Eigenständigkeit erzogen hat, aber trotz allem merkte man ihm das Alter auch immer wieder an, wenn er sich gegen die Verbote widersetzt hat.
    Der flüssig zu lesende Schreibstil war eine gute Voraussetzung sich durch den Thriller treiben zu lassen und die Geschichte selbst hat ihren Teil dazu beigetragen, durch zu rasen. Einmal angefangen, war es ein leichtes in der Geschichte zu bleiben und auch innerhalb eines Tages am Ende angelangt zu sein.
    Gänsehaut blieb gerade auf den letzten 100 Seiten nicht aus, denn da legt das Tempo nochmal richtig zu und man konnte das Buch fast nicht aus den Händen legen.

    Auch dieser Thriller war wieder super, spannend, mitreißend und mit einer Buch-im-Buch-Geschichte alles andere als langweilig. Ein kleines bisschen gefallen mir die anderen Bücher besser von ihm, da ich die Ermittlertätigkeiten immer gerne lese und dies hier völlig fehlt. Auf jeden Fall lesenswert!

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  • ....wie immer WOW.....

    Von: Lesebegeisterte Datum: 23. August 2017

    Wieder ein nervenaufreibender Thriller von Max Bentow. Konnte das Buch nicht zur Seite legen, da es so spannend ist. An manchen Stellen hat man Gänsehaut. Für Fans ein muss. Und jene Leser, die diesen Autor noch nicht kennen, möchte ich warnen, es besteht Suchtgefahr!

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  • Mein erster Max Bentow - definitiv nicht mein letzter! Spannender thrill garantiert!

    Von: SecretOfTheBooks Datum: 23. August 2017

    https://www.youtube.com/watch?v=DtFQSYmTP3A

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Pressestimmen

  • »Max Bentow ist der deutsche Thomas Harris!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Der Berliner legt einen Hochkaräter nach dem anderen vor. ›Das Porzellanmädchen‹ ist keine Ausnahme.« Kölner Express am Sonntag

  • »Bentow spielt wieder hervorragend mit unseren Nerven.« magaScene

  • »Ein Buch, das seinen Leser gefangen hält und ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.« Walsroder Zeitung

  • »Bentow hat es einfach drauf!« Kölner Express am Sonntag

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