Das Porzellanmädchen

Psychothriller

Sie ist jung, schön und erfolgreich: die gefeierte Thriller-Autorin Luna Moor. Niemand ahnt, dass sich hinter der makellosen Fassade Abgründe auftun. Denn als heranwachsendes Mädchen war Luna verschleppt worden und entkam nur knapp dem Tod. Nun kehrt sie zurück in das Haus im Wald, das einst ihr Gefängnis war. Sie will die Dämonen ihrer Vergangenheit endlich besiegen – und den Täter, der nie gefasst wurde, auf ihre Fährte locken. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?

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Leserstimmen

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  • Spannend & Gruselig

    Von: Meike Datum: 17. July 2017

    Es ist ja so, dass ich wirklich ein Fan der Nils Trojan Serie von Max Bentow bin, denn ich mag den Ermittler sehr und erlebe gern Abenteuer und spannende Fälle mit Ihm. Was zum großen Teil natürlich auch dem Schreibstil des Autors geschuldet ist, der dem Ganzen ja erst Leben einhaucht.

    Als ich also herausfand, dass es sich bei diesem Buch nicht um einen weiteren Fall der Trojan Serie handelt, war ich kurz ein bisschen angeknartscht und wusste nicht so recht, wie ich das finden soll. Ich wollte das Buch aber natürlich trotzdem lesen, habe das auch getan und wie mir das Ganze gefallen hat, könnt Ihr jetzt lesen:

    Meine anfängliche Skepsis war eigentlich schon nach dem Prolog ausgeräumt weil der alleine schon einfach so spannend war o.O Auch etwas verstörend muss ich sagen, aber sehr spannend und ein toller Einstieg.

    Dann lernen wir auch schon unserer Hautperson Luna Moor kennen. Sie ist eine junge Thrillerautorin, die Ihren ganz eignen Horror verfasst und für Ihr letztes Buch ein gruseliges Haus im Wald aufsucht ... denn Sie muss den Horror spüren ... oder kommt der Horror vielleicht doch zu Ihr?
    Luna ist allerdings nicht allein in diesem Haus, Sie nimmt den Sohn ihrer besten Freundin mit, da ihre Freundin ins Ausland verreist. Leon ist ein Fan von Lunas Büchern und neugierig auf Ihr neues Manuskript ... doch geht es darin wirklich um eine rein fiktive Gestalt? Oder verbirgt sich hinter der Storyline mehr als es auf den ersten Blick scheint?
    Kann Leon Luna helfen den Horror zu fassen zu bekommen oder trudeln die beiden gefährlich auf den Abgrund zu?

    Mich konnte das Buch im gesamten wirklich sehr sehr gut fesseln und absolut begeistern. Ich bin komplett darin abgetaucht und habe mich dem Grusel hingegeben. Max Bentow konnte mich mit seinem Schreib- & Erzählstil wieder total begeistern. Es ist spannend und gut aufgebaut, so dass man einfach weiter lesen muss. Man bekommt Hinweise und Ideen, spinnt seine Gedanken weiter und am Ende war ich zwar nicht komplett überrascht, aber spannend war es absolut, bis zur letzten Seite.

    Besonders gut hat mir, überraschender Weise, gefallen, dass wir hier komplett ohne einen Ermittler auskommen. Wir erleben die Handlung aus Lunas Sicht und durch ihre eigenen Protagonistin Maria. Denn auch Kapitel aus Lunas Buch gehören zur Story. Also quasi ein Buch um Buch. Hat mir als Variante um die Geschichte zu erzählen und vor allem um zu verwischen was (für Luna) real ist und was Fiktion super gestaltet. Man zweifelt an der Handlung. Was passiert und was nicht? Was tut Luna wirklich und was nicht?

    Findet es heraus und lest das Buch!

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  • Sehr spannend

    Von: Harakiri Datum: 16. July 2017

    Das Buch beginnt gleich mit einem Schlag: Die 16 jährige Luna wird von einem Mann entführt und verschleppt. Bereits hier hatte mich das Buch in seinem Bann. Und ließ mich auch nicht mehr los. Denn Lunas Erzählung ist eindrücklich und einfühlsam. Man leidet direkt mit ihr mit. Als ihr die Flucht gelingt ist man natürlich erleichtert. Doch im Laufe des Buches gerät man ins Grübeln: Was will Luna dort in dem einsamen Haus? Hat sie wirklich getan, was der Leser vermutet?
    Bentow nimmt dem Leser den Atem und führt ihn auf verschlungene Pfade. Durch das „Buch im Buch“ erfährt man etwas mehr vom Leben der Luna nach ihrer Entführung.
    Bentows Charaktere sind gut gezeichnet. Vor allem Lukas mochte ich sehr gerne. Der pubertierende Junge, dessen Mutter zu ihrem neuen Lover nach Kalifornien fliegt und ihn bei Luna lässt. Und der Luna verehrt und alles für sie tun würde. Er war für mich sehr authentisch.
    Der Spannungsbogen des Buchs ist ideal angelegt: von Anfang an sehr hoch ist die Messlatte und sinkt auch bis zum bitteren Ende nicht nennenswert ab. Ich hatte das Buch in ein paar Stunden verschlungen.
    Am Ende sind alle losen Fäden verknüpft, was mir immer sehr wichtig ist. Das Porzellanmädchen ist ein eigenständiges Buch und kein Teil einer Serie.

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  • Wiedermal ein genialer Thriller!

    Von: Daniel Allertseder | WeLoveBooks Datum: 15. July 2017

    Meine Meinung

    Max Bentow ist für mich persönlich ein Autor, von dem ich überzeugt bin, dass er mich mit seinen Romanen nicht enttäuschen kann. Ich liebe seine Nils Trojan-Reihe, nun aber startete der Autor mit »Das Porzellanmädchen« eine neue, unabhängige Serie. Ich war gespannt, mal etwas Anderes vom Autor als Nils Trojan zu lesen. Das Ergebnis war atemberaubend!

    Zuallererst muss man dieses grandiose Cover loben, welches eine Hälfte eines »Porzellanpüppchens« zeigt. Der Kontrast der weißen Haut zur blauroten Schrift passt perfekt zusammen, und so bildet das Cover einen tollen Augenfang! Übersehen kann man es in der Buchhandlung mit Sicherheit nicht!
    Bereits zu Beginn entstand ein unbeschreiblicher Sog, der mich als Leser in die Geschichte hineinzog und nicht mehr losließ. Dadurch, dass diesmal keine Polizeiarbeit oder ein Kommissar als Hauptperson vorkam, war dies Buch eine ganz besondere Abwechslung, sozusagen ein Kontrastroman zu seinen Vorgängern. Das Buch startete mit Luna Moor, wie sie mit jungen Jahren von dem »Insekt« mit der Gasmaske und dem Tarnoutfit entführt und bedroht worden war. Bereits mit solch einem Tempo zu starten, ist sehr lobenswert, und nur schwer findet man den Weg zurück zur Realität, um zum Beispiel das Buch weglegen zu können, um eine Pause zu machen. Selbst der Gang zur Toilette war nicht möglich, da Max Bentow die Kapitel sehr gerne mit Cliffhanger beendete und man somit gezwungen war, weiterzulesen.
    Die Entwicklung der Story, zum Beispiel, dass Leon hinzukam, oder die Geschichte vom Haus, von dieser Horrorpuppe, war sehr gut und auch erfolgreich umgesetzt worden. Herr Bentow fand ein tolles Setting, gepaart mit eigenbrötlerischen und starken Charakteren und einem Antagonisten, der selbst bei mir den bereits erhöhten Puls aufgrund gruseliger Beschreibungen noch mehr in die Höhe stießen ließ. Der Schreibstil von Max Bentow war wie immer sehr gut, schnell, diskret und ohne nutzlose Ausschweifungen. Dieses Tempo gefiel mir sehr, und das Buch ließ sich dadurch auch sehr schnell lesen.
    Ein Psychothriller ist dieser Roman auf jeden Fall! Max Bentow hat mich wie üblich zwischen die Mangel genommen und mich auf einen üblen Psychotrip geschickt, den ich mit großem Interesse stetig verfolgt habe – sehr spannend, blutig und mal was ganz Anderes!

    Fazit

    Das erste Buch aus der Feder von Max Bentow ohne Nils Trojan – mir hat der Psychothriller mit all seinen Facetten sehr gut gefallen! »Das Porzellanmädchen« ist atemberaubend gut, voller überraschender Wendungen und einem Protagonistenduo, welches mir sehr gefallen hat! Sehr empfehlenswert!

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Pressestimmen

  • »Max Bentow ist der deutsche Thomas Harris!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Der Berliner legt einen Hochkaräter nach dem anderen vor. ›Das Porzellanmädchen‹ ist keine Ausnahme.« Kölner Express am Sonntag

  • »Bentow spielt wieder hervorragend mit unseren Nerven.« magaScene

  • »Ein Buch, das seinen Leser gefangen hält und ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.« Walsroder Zeitung

  • »Bentow hat es einfach drauf!« Kölner Express am Sonntag

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