Der Mondscheinmann

Psychothriller

Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet ...

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Leserstimmen

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  • Viel Spannung, hohes Tempo und interessant

    Von: hope23506 Datum: 19. October 2020


    INHALT:
    Eine Leiche wird perfekt inszeniert. Lilienblüten auf dem Boden, Kerzenlicht erhellen das Opfer, sie ist geschminkt und frisiert. Nur eines stört dieses sinnliche und skurile Bild. Still und leise gleiten viele Schnecken über die Leiche hinweg und hinterlassen ihre schleimige Spur. Dieses Bild zeigt sich Komissar Nils Trojan und seinem Team, als sie die Leiche in einer Berliner Wohnung finden. Es soll nicht das einzige Opfer bleiben und immer sind die Leichen auf dieselbe Weise inszeniert. Trojan nimmt die Ermittlungen auf und merkt zu spät, dass der Täter mit ihm spielt und dieses Spiel beginnt sanft und endet mit dem Tod.
    MEINE MEINUNG:
    Diesen achten Teil der Reihe um den Komissar Nils Trojan kann man auch srhr gut unabhängig von den anderen Teilen lesen. Der Autor baut die Spannung gleich von Beginn an auf und durch seinen sehr lebendigen und fantastisch zu lesenden Schreibstil ist jedes Buch von ihm ein Genuss. So auch in diesen Thriller. Kaum angefangen zu lesen, hatte mich die Storie auch schon mit ihren eigenartigen Morden aufgenommen und mich nicht mehr losgelassen. Und endlich gibt es ein Wiederlesen mit Nils Trojan. Einen Ermittler, den ich sehr mag und deren Entwicklung ich mit grosser Neugier verfolge. Die Spannung ist von Beginn an auf eibem sehr hohen Niveau und flacht bis zum Ende hin auch nicht ab. Das Buch hat ein ungeheuer hohes Tempo und besonders schätze ich, dass man immer ganz nah an den Ermittlungen und an den Ermittler ist. Immer wieder werden Spuren gelegt, die den Leser mitraten lassen. Ganz allmählich wurde dann auch mein Vorstellung vom Täter immer klarer. Am Ende werden alle losen Fäden perfekt ineinaner verwoben und es entsteht ein sinnvolles Bild und alle meine Fragen wurden geklärt.
    FAZIT:
    Temporeich, spannend und mit interessant inszinierten Morden.

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  • Nervenaurreibend und lesenswert!

    Von: Birgit Kleffmann Datum: 9. October 2020

    Eine Inhaltsangabe "schenke" ich mir, da reicht der Covertext durchaus aus.

    Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt der Autor eine nervenaufreibende Geschichte. Besonders die Tatorte/Fundorte haben es in sich!

    Wie gewohnt schafft Max Bentow eine teilweise recht gruselig anmutende Szenerie, so dass einem beim Lesen auch schon mal ein Schauer über den Rücken läuft.
    Leider fand ich die Geschichte an manchen Stellen etwas "unrund" und obwohl der Autor geschickt falsche Fährten auslegt, war der lange Zeit im Dunklen agierende Täter dann für mich keine große Überraschung mehr. 
    Nichtsdestotrotz ist der achte Fall der Reihe wieder spannend, teils gruselig und lesenswert!

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  • Psychothriller vom Feinsten

    Von: Miriprobiertdiewelt Datum: 8. October 2020

    Mich erreichte der 8.Fall von Max Bentow 'Der Mondschein Mann', erschienen im Goldmann Verlag und ein Psychothriller vom Feinsten.

    Die wunderschön hergerichtete Tote liegt in einer Badewanne und ist mit weißen Lilienblättern bedeckt. Ein bizarrer Anblick, den niemand am Tatort wieder vergessen wird. Vor allem nicht, weil sich eine Schar von Weinbergschnecken durch das Blütenmeer frisst und überall seine schleimige Spur hinterlässt. Genau wie beim nächsten Opfer, das in einem überdachten Unterstand im Wald gefunden wird und erneut jede Menge Rätsel aufgibt. Der Berliner Kommissar Nils Trojan, der wegen seines desolaten Gesundheitszustandes zeitweilig den Dienst quittieren will, wird auf den merkwürdigen Fall angesetzt und erkennt erst viel zu spät, dass der Mörder ein perfides Spiel mit ihm treibt.

    „Der Mondscheinmann“ ist der 8. Fall mit Nils Trojan, der seine immer wieder auftretenden Panikattacken sorgfältig vor seinen Kollegen verbirgt. Weder eine durchgeführte und später wieder abgebrochene Therapie noch seine enorme Willenskraft bringen den nötigen Erfolg. Trojan wird regelmäßig von Schwindel, Herzrasen und Atemnot heimgesucht und deshalb ist es nur eine Frage der Zeit, bis er aufgrund seiner kurzzeitigen Blackouts einen Fehler begeht. Doch trotz des nicht zu beherrschenden Handicaps kniet sich der bis an seine Grenzen arbeitende Ermittler tief in den Fall des Schneckenkillers hinein und kommt dabei dem gefährlichen Psychopathen viel zu nah.

    Die Ereignisse rund um die schreckliche Mordserie werden in zwei Zeitebenen und aus der Sicht verschiedener Personen heraus erzählt. So verfolgt der Leser zu einen mit, wie Nils Trojan und sein Team bis zur Belastungsgrenze um die Ergreifung des Mörders kämpfen. Zum anderen taucht er in separaten Kapiteln in die letzten Lebensstunden der Mordopfer ein und auch der Täter wird hier nicht ausgespart. Zudem sorgt eine lebendige Erzählweise dafür, dass er sich stets mitten im Geschehen wähnt, während kurze Kapitel und ständige Szenenwechsel für viel Bewegung in der Handlung verantwortlich sind. Ein rundum gelungener Thriller, wäre da nicht die Angst, dass Nils Trojan versagen könnte und für einen weiteren Fall nicht mehr zur Verfügung steht.

    Nils Trojan war im letzten Band schon ziemlich mit den Nerven fertig, was verständlich ist. Dies setzt sich in diesem Band nun fort und zeigt auch die körperlichen Reaktionen auf zu viel Arbeit, zu wenig Schlaf, zu viel Nachdenken und das stressige Leben als Ermittler. Doch ein Jahr Auszeit wird wegen Personalmangel nicht wirklich genehmigt. Wer die Reihe gerne liest nimmt Nils fast als guten Freund wahr der langsam am Ende ist.

    Wieder treibt hier ein Mörder sein Unwesen welcher auf Dramatik und eine gute Szenerie setzt. Auch in diesem Fall, beim „Mondscheinmann“. Der Autor hält sich nicht mit blutigen oder brutalen Details auf sondern legt wirklich seinen Blick auf die Psyche des Mörders. Was kann man aus einem Tatort „herauslesen“? Was könnte das Motiv sein? Wie stehen die Menschen in Verbindung? Was will der Täter damit zum Ausdruck bringen?

    Durch Einblicke in die Kindheit und den Werdegang des Täters bekommt man ein Gefühl, auch für ihn. Man tappt auch hier im Dunkeln, merkt aber wie sich die beiden Stränge langsam zusammenfügen und ein ganzes Bild ergeben. Mich hat hier die Thematik der Geschichte komplett fasziniert und gefangen genommen, denn der Autor handelt mit Themen und Stücken die ich ebenfalls sehr liebe und bevorzuge. Gekonnt erklärt er was dies auch für den Täter bedeutet und gibt ihm hiermit die eigene Tiefe.

    Diesmal hat es der Täter auch auf das Team von Nils Trojan abgesehen, das baut zusätzliche Dramatik und große Fragezeichen ein. Und wer ist wirklich sicher? Und was wird noch folgen?

    Ich war auch diesmal unglaublich begeistert von diesem Teil und hoffe dass die Reihe noch eine ganze Weile weitergehen wird, auch wenn ich Nils Trojan eine Pause von Herzen gönnen würde. Psychothriller vom Feinsten. 5 von 5 Sternen!

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  • Solider Thriller um Nils Trojan

    Von: my_world_of_pages Datum: 3. October 2020

    Das neue Buch von Max Bentow und seinem sympathischen Ermittler Nils Trojan ist da! Und was soll ich sagen, ich habe heute den ganzen Feiertag genutzt, um das Buch zu Ende zu lesen.
    Das fiel nicht schwer, denn Max Bentow schreibt sehr flüssig, spannend und in keinen, schnellen Kapiteln, so dass man immer denkt: „Eins geht noch!“ 😊 Und zack ist das Buch vorbei!

    Wer die Reihe verfolgt, weiß das Nils Trojan in seinem Job ordentlich auf dem Zahnfleisch geht, denn sein Beruf beim Berliner LKA verlangt so einiges von ihm ab. Als er gerade ein Sabbatical einreichen möchte, gibt es wieder einen Mord um den er sich kümmern muss und es soll nicht der einzige bleiben, denn er hat es mal wieder mit einem Serienmörder zu tun…

    Das Buch lässt sich wieder einmal super lesen, Max Bentow versteht es einfach, seine Leser mitzunehmen. Und wer sich über die Schnecke auf dem Bild wundert: Schnecken spielen in diesem Buch eine tragende Rolle. 😉

    Klare Leseempfehlung von mir und 4/5 Sterne 😊

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  • Wieder ein fesselnder Fall für Nils Trojan

    Von: lenisvea Datum: 30. September 2020

    Mein Fazit
    Ich habe ja bisher alle Teile der Reihe gelesen und war nun sehr gespannt, wie mir der neueste Teil gefallen.
    Mich konnte dieser Fall von Anfang bis Ende wirklich sehr fesseln und ich konnte das Buch ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr aus der Hand legen.
    Auch erfährt man wieder mehr aus dem Privatleben von Nils Trojan, was ja auch nicht uninteressant ist, wenn man den Protogonisten schon so lange kennt.
    Alles in allem kann ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Von mir bekommt Der Mondscheinmann sehr gute 4,5 Sterne.
    4,5 von 5 Sterne
    Cover, Buchdetails und Klappentext: ©Goldmann Verlag
    Infos zum Autoren: ©Goldmann Verlag
    Rezension: ©lenisveasbücherwelt.de
    Beitragsbild: ©lenisveasbücherwelt.de

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Pressestimmen

  • »Will man einen erstklassigen Psychothriller eines deutschen Autors lesen, dann muss man zu einem Buch von Max Bentow greifen!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Bentows Schreibstil ist im vorliegenden achten Fall gewohnt hochklassig. Es fällt nicht schwer, das Buch innerhalb kürzester Zeit zu verschlingen.« Literaturmarkt.info

  • »Max Bentow liefert Hochspannung.« Münsterländische Tageszeitung

  • »Temporeich, spannend und interessant inszenierte Morde.« Das PTA Magazin

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