Der Mondscheinmann

Psychothriller

Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet ...

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Leserstimmen

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  • Ein Thriller der erschreckt und begeistert

    Von: Azyria Sun Datum: 10. March 2023

    Worum geht’s?
    Statt seiner verdienten Auszeit wird Nils Trojan direkt zum nächsten Tatort gerufen. Das Opfer ist geschminkt, Kerzen beleuchten die Leiche und Lilienblüten sind überall verstreut. Aufgebahrt ist die Tote unter einem weißen Seidentuch. Und über alles kriechen unendlich viele Weinbergschnecken.

    Meine Meinung:
    Und weiter geht es mit der legendären Psychothrillerserie von Max Bentow. Diesmal jagt Serienstar Nils Trojan einem Täter hinterher, genannt „Der Mondscheinmann“. Und auch in diesem 8. Teil haben wir wieder mehrere Erzählperspektiven: Zum einen lesen wir von den Erlebnissen der Opfer, zum anderen dürfen wir in den Kopf des Täters blicken. Und nicht zuletzt sind wir auch wieder eng in die Ermittlungen involviert.

    Trojan ist wirklich langsam ausgebrannt und seine Panikattacken häufen sich, dennoch ist er auch hier in Bestform. An seiner Seite ermittelt wieder Steffie, mit der es auch privat gut läuft und die beiden werden von Buch zu Buch ein immer besser aufeinander eingespieltes Team. Und auch hier haben wir es wieder mit einem interessanten Täter zu tun. Der Mondscheinmann ist ein etwas anderer, aber dennoch interessanter und zutiefst gestörter Charakter und es hat wirklich Spaß gemacht, in seinen Kopf zu schauen und seine Gedanken zu lesen.

    Los geht es direkt in der Vergangenheit des Täters mit dem ersten Spannungshoch. Und wie wir es vom Autor kennen, geht es genauso rasant weiter. Der erste Tatort, die grausam atmosphärisch beschriebenen Inszenierungen. Hier legt Max Bentow besonders viel Wert auf kleine Details. Und es ist spannend, wie der Täter die Ermittler an der Nase herumführt und mit ihnen spielt. Auch die Orte, an die wir geführt werden, sind perfekt gewählt. Teils einsam und heruntergekommen, manchmal fast idyllisch – die perfekte Grundlage für Alpträume garniert mit ein bisschen Klaviermusik von Beethoven. Besonders gut gefallen hat mir auch das letzte Spiel des Täters mit Trojan, wobei das Ende dann fast ein bisschen abrupt kam. Ich bin sehr gespannt, ob Trojan jetzt endlich in seinen wohlverdienten Urlaub reisen kann, oder ob im nächsten Band direkt ein neuer Fall auf ihn wartet – wahrscheinlich wird ihm keine Verschnaufpause gegönnt.

    Fazit:
    „Der Mondscheinmann“ von Max Bentow ist bereits der 8. Psychothriller um seinen Protagonisten Nils Trojan. Und auch hier erschafft der Autor wieder einen genialen Täter und atmosphärische Szenerien. Es ist gewohnt rasant, die Inszenierungen sind alptraumhaft genial und ich mag die ganzen kleinen Details, die alles noch realistischer und grausamer machen. Auch hier brauchen wir wieder starke Nerven, werden aber mit einem Blick in den Kopf des Täters belohnt und damit, dass wir eng an Trojans Seite ermitteln dürfen. Die Charaktere sind perfekt besetzt, die Spannung durchgehend greifbar, die Ermittlungen logisch und packend und der finale Showdown rundet dann alles ab.

    Ich wurde wieder super unterhalten – klare 5 Sterne von mir!

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  • Düster, fesselnd, ein Bestseller! Und mein Start mit Nils Trojan!

    Von: lesetipps_von_matthias Datum: 3. November 2022

    Max Bentow? Nie gehört! Aber der Klappentext spricht mich an. Nils-Trojan-Reihe?! Natürlich fange ich jetzt nicht mit Band 1 an, sondern mit dem 2020 erschienenen 8. Teil „Der Mondscheinmann“ aus dem Goldmann Verlag.

    Ein unheimlicher, morbider Tatort, düster und beklemmend.
    Ein zweiter Mord („…und sicher nicht der letzte“, denke ich mir), der schon auf der Buchrückseite angekündigt wird.
    So beginnt ein fesselnder, düsterer und rasanter Thriller, der mich zum Max-Bentow-Fan macht und direkt im Anschluss zum 1. Band der Reihe greifen lässt.

    Man muss (zum Glück) keine Sympathien für den Hauptdarsteller entwickeln, um ein Buch toll zu finden.
    Denn Kommissar Nils Trojan macht es einem mit seiner aufbrausenden Art und seinen Stimmungsschwankungen durchaus nicht einfach, ihn zu mögen.
    Auch seine schwermütigen Stunden und düsteren Gedanken können einen beim Lesen berühren.
    Was ich aber mag ist der Stil von Max Bentow, seine Spannungsführung und seine Irrwege. Als Leser möchte ich überzeugend auf die falsche Fährte gelockt werden, um dann im nächsten Kapitel wieder in eine andere Richtung katapultiert zu werden.
    Das ist gelungen und verdient großes Lob!

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  • Unheimliche und Grausame Morde in Berlin

    Von: Trikerin Datum: 6. May 2022

    Zum Inhalt:

    Kommissar Nils Trojan ist ausgebrannt von seinem Job. Er leidet unter Panikattaken,die er verheimlicht so gut es geht. Niemand soll wissen wie es in ihm aussieht. Doch als er seinen Chef um eine Auszeit bittet, wird sie ihm verwehrt, Denn gerade jetzt wird ein äußerst brutaler und ekliger Mord gemeldet. Und es bleibt nicht der einzige. Trojan und sein Team sind einem irrem Serienmörder auf der Spur. Doch immer wieder landen sie in einer Sackgasse. Die Leichen werden aufwendig drapiert, frisiert und geschminkt Besonders eklig ist es weil der Mörder Weinbergschnecken laufen lässt. Was bezweckt der Mörder damit? Welches Motiv hat er? Obwohl Nils Trojan schon viele Tatorte gesehen hat sind diese ein großer Schock. Wird es den Ermittlern gelingen den wahren Mörder zu finden? Es muss schnell gehen, damit weiter Todesfälle vermieden werden.

    Meine Meinung:

    Das Buch hatte ich in 2 Tagen durch. Unglaublich rasant geschrieben. Da die Kapitel recht kurz sind bin ich flott durchgekommen. Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, sehr bildhaft. Besonders Nils Trojan ist mir sehr sympathisch geworden ..Man erfährt seine privaten Sorgen und Ängste. Es gibt immer wieder Überraschungen die das Buch so spannend machen. Ich war oft auf der falschen Spur, und mittendrin im Geschehen. Besonders gefallen hat mir dass der Leser etwas vom Mörder erfährt. Von den Gedanken eines kranken irren Killers. Zum Schluss hat sich alles wie ein Puzzle zusammengefügt.

    Fazit:

    Ein Thriller mit Grusel Effekt. Klare Leseempfehlung.

    Dafür 5 Sterne

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  • Spannung pur!!!

    Von: Mimis Landbücherei Datum: 23. February 2022

    Klappentext:
    Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet ...

    Quelle: Goldmann Verlag

    Meine Meinung zum Buch

    Cover

    Typisches Bentow-Cover würde ich meinen. Warum genau nun ein Hase darauf zu sehen ist, kann ich nicht ganz nachvollziehen, meines Erachtens wären hier andere Tiere treffender gewesen. Es ist ein dunkel gehaltenes Cover auf dem - wie bereits erwähnt - ein Hase in Nahaufnahme zu sehen ist. Der Titel fügt sich im unteren Bereich ein und hat einen leichten Farbverlauf von dunkelorange bis gelb. Der Name des Autors ist im oberen Drittel in graublau-marmoriert eingefügt.

    Ich finde es etwas schade, dass die 10 Bänder der Reihe nicht einheitlich gestaltet (Cover / Größe) sind. Trotzdem sind sie schön anzuschauen...

    Inhalt

    Nils Trojan ist am Ende und will sich eigentlich eine Auszeit nehmen. Sein Vorgesetzter macht da aber nicht mit und so muss sich der gebeutelte Ermittler mit seiner Partnerin Stefanie Dachs und seinem Team einem Mörder widmen, der Weinbergschnecken als Markenzeichen seiner Taten hinterlässt. Es macht den Anschein, als suche sich der Täter seine Opfer nach ihren Stimmen aus. Nach der Tat entfernt er ihnen ein Körperteil und inszeniert sie mit weißen Seidentüchern und Lilienblüten. Trojan kämpft mit Panikattacken und steht eigentlich kurz vor einem Nervenzusammenbruch, gibt aber nicht auf und als dann auch noch ein Kollege vermisst wird, setzt er alles daran, den Täter zu finden.

    Schreibstil:

    Max Bentow ist ein Meister der Irreführung. Man stolpert von einem Verdächtigen zum nächsten, taucht in die letzten Momente der Mordopfer ein, denkt schon man weiß wer der Täter ist, um dann wieder in eine andere Richtung katapultiert zu werden. Mit Nils Trojan hat der Autor einen charismatischen Ermittler geschaffen, der zwar ordentlich lädiert ist, aber nie aufgibt. Dieser Roman hat mich aus meiner Leseflaute geholt und mich ordentlich durchgerüttelt. Die Handlung ist gut durchdacht, es kommt nie Langeweile auf und führt dazu, dass man diesen Psychothriller einfach nicht aus der Hand legen kann.

    Fazit

    Spannung pur, toller Ermittler, gut durchdachte Handlung - Leseempfehlung.

    5 Sterne

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  • Bizarre und schleimige Tatorte in Berlin sorgen für Nervenkitzel und Spannung!

    Von: Jasminh86 Datum: 20. November 2021

    Lilienblüten auf dem Boden, Kerzen brennen und erhellen die Umrisse einer toten Frau, geschminkt und frisiert. Das Einzige, was die perfekte Inszenierung stört, sind die vielen Schnecken, die leise über das morbide Stillleben gleiten. Dies ist das Bild, das sich Kommissar Nils Trojan und seinem Team bietet, als sie in einer Berliner Wohnung eintreffen. Wenig später wird ein zweites Opfer im Wald aufgefunden, und wieder ist der Tatort inszeniert wie ein Andachtsraum. Trojan stürzt sich in die Ermittlungen und merkt zu spät, dass sein Gegner ein Spiel mit ihm spielt – ein Spiel, das so sanft wie eine Klaviersonate beginnt und mit dem sicheren Tod endet...

    "Der Mondscheinmann" von Max Bentow ist für den Berliner Ermittler Nils Trojan der achte Fall, der am 20. September 2021 im Goldmann-Verlag erschienen ist. Dieser Psychothriller hat für eine Menge Nervenkitzel gesorgt. Die Spannung wurde von Anfang an regelrecht in die Höhe getrieben, die bis zum Ende angehalten hat. Bedrohungen und Verunsicherungen, die in dieser Handlung permanent vorhanden waren, haben mich komplett eingenommen. Das Grauen in diesem Psychothriller kommt sehr authentisch und lebendig rüber, welches für viele Gänsehautmomente gesorgt hat.

    Dieses Buch konnte ich gut nach Trojans' neunten Fall "Der Eisjunge" lesen, hier wurde seine psychische Verfassung sehr deutlich und somit konnte ich besser verstehen, warum er nach diesem und vor dem Eisjungen-Fall eine längere Auszeit von seiner Arbeit nötig hatte. Obwohl er hier schon vor Beginn der grauenhaften Mordserie am Ende seiner Kräfte ist und Panikattacken sein Leben bestimmen, bleiben seine Nerven nicht verschont und der dringend nötige Urlaub muss warten. Ein Serienmörder sorgt mit seinen perfiden Verbrechen für Angst und Schrecken, die alles andere als einfach zu lösen sind. Ein gut organisierter Täter, der keine Spuren hinterlässt, hält die Berliner Mordkommission permanent auf Trab. Besonders für Nils Trojan entsteht extremer Zeitdruck und eine immense Anspannung, da vom Täter nicht nur für seine weiblichen Opfer eine große Gefahr ausgeht. Die Zeit rennt, denn ein Mord an einem Ermittler sorgt bei Nils Trojan und seinem Team für Verwirrung, Trauer und Wut. Die Jagd nach Hinweisen, falschen Fährten und Verbindungen nimmt seinen Lauf. Bis zur Auflösung war mir unklar, wer nun der Täter ist, denn Max Bentow legt gekonnt geschickte Fährten. Unklare Beweise haben die Ermittler und mich lange Zeit im Dunkeln tappen lassen. Zwischendurch hatte ich kurze Einblicke in zwischenmenschlichen Beziehungen der Protagonisten, besonders zwischen Nils und seiner Kollegin. So konnte ich sie besser verstehen und kennenlernen, insgesamt erscheinen sie dadurch auch viel authentischer. Da die Kapitel alle kurz gehalten sind und die Spannung stetig steigt, habe ich das Buch in kurzer Zeit durchgelesen. Auch der spannende, flüssige und bildliche Schreibstil sorgt für einen schnellen Lesefluss.

    Die Morde sind nicht zu brutal und passen durch die Schnecken, zu denen der Täter eine persönliche Verbindung hat, logisch und gut durchdacht zur Handlung. Was sie ihm bedeuten und weshalb er sie zahlreich auf seine Opfer platziert, kommt nach und nach verständlich rüber. Durch Rückblicke aus seine Vergangenheit wurden seine Handlungen immer verständlicher, auch wenn er mich immer wieder extrem raffiniert und verwirrend beschäftigt hat. Fast ohne Pause wurde ich in einem hohen Tempo durch die Seiten gejagt, was mir unheimlich gut gefallen hat. Die knallharte Spannung spielt mit den Grenzen der Realität, denn der Thriller erzeugt eine Menge Thrill, der nicht nur in kurzen Passagen, sondern während des gesamten Handlungsverlaufs präsent ist, ein beständiges Spiel zwischen Anspannung und Erleichterung. Es werden Themen und Schicksale aufgegriffen, die zwar überwiegend der Fantasie des Autors entsprechen, die jedoch auch in der Realität passieren könnten. Chaos und Unsicherheit wurden geschickt verbreitet, deshalb empfehle ich diesen Psychothriller mit gutem Gewissen weiter. Leider muss ich sagen, dass das Cover nicht treffend ist und so gar nicht zu der Handlung passt. Es ist zwar düster, jedoch wird mir nicht klar, warum ein Hase abgebildet ist. Eine Schnecke wäre definitiv passender und angebrachter, da dieses Cover meiner Meinung nach irreführend ist. Von einem Hasen habe ich kein einziges Mal etwas gelesen. Er passt einfach nicht zu den seidigen Tatorten, die mit zahlreichen Lilienblüten und vielen schleimigen Schnecken inszeniert wurden.

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Pressestimmen

  • »Will man einen erstklassigen Psychothriller eines deutschen Autors lesen, dann muss man zu einem Buch von Max Bentow greifen!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Bentows Schreibstil ist im vorliegenden achten Fall gewohnt hochklassig. Es fällt nicht schwer, das Buch innerhalb kürzester Zeit zu verschlingen.« Literaturmarkt.info

  • »Max Bentow liefert Hochspannung.« Münsterländische Tageszeitung

  • »Temporeich, spannend und interessant inszenierte Morde.« Das PTA Magazin

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