Die Puppenmacherin

Psychothriller

Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet

Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines neuen Mordfalles gerufen wird, ist er zutiefst erschüttert von dem Anblick, der sich ihm bietet: Der Täter hatte eine junge Frau in den Keller gelockt und sie dort auf ungeahnte Weise ermordet – ihr Körper ist erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist: Damals konnte die Puppenmacherin Josephin Maurer in letzter Sekunde aus einem Keller befreit werden, der Angreifer hatte bereits Spuren seiner makabren Handschrift auf ihrem Körper hinterlassen. Doch der als Täter identifizierte Karl Junker gilt inzwischen als tot – kann es sein, dass jemand ihn kopiert? Oder ist er doch noch am Leben, besessen davon, sein grausames Werk fortzusetzen?

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Leserstimmen

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  • Auch der zweite Teil ist wieder überdurchschnittlich gut

    Von: Franzy Datum: 19. September 2015

    Meinung
    Zu Beginn befindet man sich wieder mal in einem Prolog und mit diesem mitten in der Geschichte.
    Man lernt den Täter und eines seiner Opfer kennen. Später im Buch klärt sich auf um wen es sich dabei handelt.
    Bereits hier erfährt man, dass der Täter seine Opfer mit Bauschaum "bearbeitet".
    Nils Trojan begibt sich auf eine spannend Reise nach dem Täter, in seine eigene Psyche und in seine Vergangenheit.

    Ich war ja bereits nach dem ersten Teil absoluter Fan von Max Bentow und seinem Kommissar Nils Trojan.
    Auch hier im zweiten Band wurde ich nicht enttäuscht!

    Der Autor lässt meinen persönlichen Ekel-Faktor in diesem Band ziemlich weit ansteigen.
    Das liegt nicht daran, dass irgendetwas blutig oder bestialisch ist, sondern daran, dass ich selbst auch schon mit Bauschaum gearbeitet habe und weiß, wie sich dieses Material verhält.
    Dieser Ekel zieht sich diesbezüglich fast durch das komplette Buch und steigt noch weiter an.

    Der Beginn des ersten Kapitels war für mich persönlich etwas verwirrend - was sicherlich so geplant war.
    Dazu möchte ich nicht zu viel verraten, damit ihr mir nicht böse seid falls ihr das Buch selbst noch nicht gelesen habt ;-)

    Auf Seite 24 musste ich stark schmunzeln.
    Erneut wurde das Tokio Hotel-Poster angesprochen, dass im Zimmer von Trojans Tochter hängt. Das kennen wir schon aus dem ersten Teil und ich fand es gut, dass es auch hier wieder angesprochen wurde.
    Aber dabei handelte es sich einfach um eine persönliche "Freude" ;-)

    Er schaute zu dem Tokio-Hotel-Poster über dem Bett, ein Relikt aus Emilys frühester Teeniezeit, sie mochte die Band mit ihren fünfzehn Jahren längst nicht mehr. "Kinderkram", sagte sie lachend, wenn sie bei ihm übernachtete, aber er brachte es einfach nicht übers Herz, das Poster abzunehmen.
    (Seite 24)

    In diesem Band erfährt man sehr viel aus Trojans Privatleben.
    Sowohl aus der weiten Vergangenheit, als er selbst noch ein kleiner Junge war, als auch über seine Panikattacken und was seine Ex-Frau und Tochter betrifft.
    Das war alles nicht unspannend und auch das Treffen mit seinem Vater war durchaus interessant, aber ich persönlich hatte mir erhofft in diesem Teil etwas mehr über Nils und Jana lesen zu können - wurde aber enttäuscht.
    Den Beiden wurde so gut wie kein Raum gegeben und es wirkte stellenweise als wenn Herrn Bentow zwischendrin eingefallen wäre, dass Jana ja auch noch irgendwo auftauchen müsste.
    Das tut dem Buch an sich absolut kein Abbruch - Jana und Nils ist einfach so eine Sache, die mir persönlich extrem am Herzen liegt ;-)

    Das "Hauptopfer" geht mir persönlich ziemlich auf den Keks.
    Ich verstehe absolut, dass sie es schlimm getroffen hat und sie Sachen erlebt hat, die man sich weder vorstellen noch wünschen mag - aber ich wurde einfach nicht warm mit ihr.

    Dass man etwas mehr über die Arbeit und das Vorgehen einer Psychologin (Jana Michels - my love ^^) erfährt habe ich hier als sehr positiv empfunden.

    Auch diesen Teil hatte ich recht schnell gelesen und konnte das Buch auf den letzten 70 Seiten überhaupt nicht mehr aus der Hand legen.
    Der Schreibstil war gewohnt gut und stellenweise sehr rasant (fand ich im ersten Teil schon super), was das Buch wirklich voran getrieben hat.

    Viele der Charaktere kannte man schon aus dem ersten Teil (Nils und seine Kollegen, Jana Michels, Nils Tochter, Doro) und einige neue kamen im Zuge der Ermittlung hinzu.
    Aber auch hier hat es Max Bentow wieder geschafft genau das richtige Maß zwischen zu wenigen und zu vielen zu finden - nämlich: genau richtig!

    Mein persönlicher Negativpunkt im ersten Teil waren die viel zu genauen Straßenbeschreibungen Berlins.
    Auch hier im zweiten Teil blieb man nicht davor verschont, aber für mein Empfinden waren es weniger und nicht so häufig.

    Die Tatorte und die Opfer wurden auch hier wieder ziemlich genau beschrieben.
    Allerdings verlief alles deutlich "unblutiger" aber nicht weniger bestialisch. Wer selbst einmal mit Bauschaum gearbeitet hat, kann sich sehr bildlich vorstellen wie die Opfer aussehen und auch welche Qualen sie erlitten haben mussten.

    Wie bereits im ersten Teil wurde man bei diesem Fall auch lange nicht schlau draus, wer der Täter war - was ich als absoluten Pluspunkt empfinde!

    Dieser Teil ist für mich persönlich absolut gelungen, auch wenn ich die Geschichte um Jana und Nils schmerzlich vermisst habe.

    Fazit
    Wie auch den ersten Teil empfehle ich dieses Buch jedem, der gerne einen spannenden Thriller liest.
    Allerdings muss ich sagen, dass es sich empfiehlt zuvor "Der Federmann" zu lesen.
    "Die Puppenmacherin" ist zwar ein für sich abgeschlossener Fall, aber die ganzen Zwischenmenschlichkeiten und Privatangelegenheiten können nur schwer verstanden werden, wenn man nicht weiß was sich im ersten Teil zugetragen hat.

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  • Nils Trojan - 2. Die Puppenmacherin

    Von: Poldi Datum: 8. September 2015

    Nils Trojan wird zu einem neuen Fall gerufen, bei dem eine Frau auf ziemlich ungewöhnliche Weise umgebracht wurde: Sie wurde in mittlerweile erstarrtem Bauschaum erstickt. Ein Zusammenhang zu einem ähnlichen Fall vor einigen Jahren ist schnell festgestellt, doch der damalige Täter gilt als verstorben. Wie hängt das aktuelle Geschehen mit dem damaligen Opfer, der Puppenmacherin Josephin zusammen? Nils muss wieder auf den Rat von Jana Michels vertrauen, die noch immer an dem Fall um den Federmann zu knacken hat...

    Nils Trojan ist die Gallionsfigur der Thriller von Max Bentow, der Ermittler ist eine sehr prägnante Hauptfigur und hinterlässt auch im zweiten Band „Die Puppenmacherin“ seine Spuren. Auch sein Privatleben wird kurz in die Handlung in einem Nebenarm der Haupthandlung mit eingebaut, wobei sein Charakter samt einiger psychischer Probleme eine interessante Nuance in den Fall bringt. Hier hätte ich mir jedoch etwas mehr Eigenständigkeit gewünscht, hier wirkt der Ermittler manchmal wie am Reißbrett konstruiert. Der Fall um die Puppenmacherin ist sehr spannend erzählt, wobei die sehr kurzen Kapitel und die wechselnden Perspektiven für viel Dynamik sorgen. So baut Bantow einen sehr gelungenen Bogen über die gesamte Handlung, setzt zahlreiche Highlights und packende Momente, lässt ein wahres Katz-und-Maus-Spiel entstehen, in der Trojan dem Täter immer näher kommt. Leider lässt der Roman am Ende ziemlich nach, was besonders an der sehr konstruierten Auflösung des Falles liegt. Allzu oft bekommt der Zufall hier eine essentielle Rolle, dann entwickelt sich Trojan dann auch zu einer Art Superheld, dem alles zu gelingen scheint. Und so fällt dann auch die sorgsam aufgebaute und gehegte Spannung in sich zusammen und hinterlässt einen faden Beigeschmack.

    Max Bentow verwendet für seinen Roman eine sehr klare und deutliche Sprache, die durchaus energetisch wirkt und eine düstere Atmosphäre schafft. Die kurzen Kapitel sorgen dabei für zahlreiche Cliffhanger und einen interessanten Kniff, denn anfangs braucht der Leser immer einen Moment, um sich in der neuen Situation zurecht zu finden. Leider sind nicht alle Charaktere wirklich rund und authentisch beschrieben, einige bleiben leider ziemlich blass und farblos. So deutlich trifft dies auf den Täter dann nicht zu, hier hätte ich mir jedoch noch etwas mehr Tiefgang erwartet – schließlich ist er einer der wichtigsten Charaktere des Buches.

    Max Bentow spannt seine Leser hier ziemlich auf die Folter, sorgt für einen sehr flüssigen und spannenden Handlungsverlauf. Der reizvolle Ausgangspunkt und der packende Mittelteil trösten über den etwas überhasteten und mit Zufällen übersäten Schluss hinweg, die Charaktere sind im Allgemeinen gut beschrieben. „Die Puppenmacherin“ ist zwar nicht der beste Teil der Serie um Nils Bentow, aber recht kurzweilige Thrillerunterhaltung.

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  • Überwältigend

    Von: Denise Datum: 18. August 2015

    Ich lese nicht oft und nicht viel. Wenn ich ein Buch anfange lese ich meistens 20-30 Seiten aber ihr Buch hat mich sofort in einen Bann gezogen. Innerhalb 3 Tage habe ich es verschlungen. Ich werde mir auch noch die anderen Bücher aus der Nils Trojan Reihe kaufen. Und ich hoffe das es noch einige mehr werden

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  • Thrill made in Germany

    Von: wassollichlesen Datum: 26. July 2015

    Der zweite Teil der Nils-Trojan-Reihe ist ein feiner und harter Thriller made in Germany.
    Oft ist es ja nicht zwingend nötig den ersten oder die vorhergehenden Teile von Thrillerreihen zu lesen, hier halte ich es aber für sinnvoll, denn die Geschichte schließt sich nahezu lückenlos an „Der Federmann“ an.
    Am Anfang habe ich mich ein bisschen schwer getan, in die Story um die Puppenmacherin Josie reinzukommen. Irgendwie gefiel mir ihre „Rolle“ nicht und ihr seltsamer Freund ebenfalls nicht. Aber im Verlauf der Geschichte erfährt man von ihrer schrecklichen Vergangenheit und nebenbei geschehen einige grausige, abgedrehte Morde. Max Bentow, wie kommt man auf so eine Idee??
    Von dem Moment des ersten Mordes an, gibt es kein Halten mehr. Ich habe das Buch an einem Stück runter gelesen und konnte es nicht mehr aus der Hand legen. Bis zum Showdown geht es Schlag auf Schlag.
    Es hat angenehm lange gedauert, bis sich der Täter zu erkennen gab. Der Hintergrund des Täters kam mir zwar aus einem anderen Buch („Du darfst nicht lieben“) bekannt vor, aber ist deshalb nicht weniger beklemmend.
    Das Buch ist einfach und kurzweilig geschrieben, was das schnelle Lesen enorm erleichtert. Wenn das nicht der Fall wäre, würde man als Leser wahrscheinlich durchdrehen oder nach der Hälfte keine Fingernägel samt Kuppen mehr besitzen.
    Das einzig nervige war die Beziehung zwischen Nils Trojan und seiner Psychologin, die bereits in Teil 1 vertreten war und einiges mitgemacht hat..

    Das Buch zeigt außerdem auf, was ältere Witwen im Altenheim insgeheim so machen :-)

    Fazit

    „Die Puppenmacherin“ hat mir noch einen Ticken besser gefallen als Teil 1 und: Nils Trojan trinkt auch immer noch nicht, jedenfalls nicht in dieser Thriller-Detective-Alkoholiker-Weise.
    Und jetzt, her mit „Die Totentänzerin“!

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  • DIe Puppenmacherin von M.Bentow

    Von: Grüne Ronja Datum: 5. June 2015

    Titel: Die Puppenmacherin
    Autor: Max Bentow
    Berlag: Goldmann
    Offensichtlich eine Reihe: Ein Fall für Nils Trojan

    Die Puppenmacherin von M.Bentow ist ein Psychothriller. Moment, ein Psychothriller? Das scheint ja bisher bei mir gar nicht vorgekommen zu sein. Oder doch? Nun ja, was soll ich sagen… dieses Buch wurde mir von meiner Tante empfohlen. Es spielt in Berlin Kreuzberg und ist wirklich spannend.
    Es geht um Kommissar Nils Trojan, der an einem Schauplatz eines Mordes das Grauen bekommt. In einem Keller findet er eine junge Frau, umgeben von getrocknetem Bauschaum. Das lässt auf einen Fall schließen, der eigentlich vor einem Jahr schon abgeschlossen war. Doch alles scheint sich um das Opfer vor einem Jahr, Josephin Maurer, die entkommen konnte, zu drehen. Warum werden Frauen in ihrer Umgebung so qualvoll umgebracht, und was hat ihr Freund damit zu tun? Kommissar Trojan begibt sich nicht nur auf die Suche nach dem grauenhaften Serienmörder, sondern stellt sich auch seinen eigenen Ängsten.

    Ich muss zugeben, so ganz beendet habe ich das Buch noch nicht, ich befinde mich aber in den letzten Zügen. Es ist wirklich spannend, der Leser stellt eigene Vermutungen an, und gerade wenn man denkt, jetzt hat er den Mörder aber, ist er entwischt. Es ist zum verrückt werden! Also sehr zu empfehlen.

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Pressestimmen

  • »Finger weg, wenn Sie schwache Nerven haben sollten. Ansonsten: Atmen nicht vergessen!“« Frankfurter Stadtkurier

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