Das Bernsteinkind

Ein Fall für Nils Trojan 10. Psychothriller

Kommissar Nils Trojan steckt in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige Inszenierung ihrer Augen, die golden wie Bernstein leuchten. Aber dann stößt Trojan plötzlich auf eine Spur: ein mysteriöser Thriller, in dem eine Frau in einem Verlies um ihr Leben schreibt. Und jedes der Opfer scheint mit diesem teuflischen Werk vor seinem Tod in Berührung gekommen zu sein. Als eine weitere junge Frau verschwindet, weiß Trojan, dass der Countdown läuft. Denn das »Nachtland« ist nicht nur der Titel des Romans – es ist ein realer Ort, an dem sich ein altes Versprechen auf grausame Weise erfüllt ...

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  • Lesegenuss vom Feinsten

    Von: Martina - Schmökerwelten Datum: 28. February 2024

    Max Bentows Psychothriller "Das Bernsteinkind" ist der zehnte Band der Reihe um den Berliner Kommissar Nils Trojan.
    Für mich sind die ersten Sätze in einem Buch extrem wichtig. Oft sind sie ausschlaggebend, wie sehr es mich reizt, dieses Buch zu lesen.
    Max Bentows erste Sätze sind immer wie ein Versprechen, dass mich dieses Buch packen wird, sehr geheimnisvoll, dass es sich lohnt, sich auf die Geschichte einzulassen.
    Und auch "Das Bernsteinkind" ist wieder eine dieser mega spannenden, mysteriösen und fesselnden Storys wie wir sie von ihm kennen. Wir treffen auf sehr bizarre Tatumstände, die mich so richtig in ihren Bann gezogen hat. Mit seinem wahnsinnig bildhaften Schreibstil hat Max Bentow wieder eine so beklemmende Atmosphäre geschaffen, dass das Lesen zu einem Genuss wurde.
    Grotesk inszenierte Schauplätze sind ja sein Markenzeichen und auch hier sind die Settings wieder mal der Hammer!
    Aber auch die Emotionen kommen nicht zu kurz, denn Nils gibt viel von seinem Seelenleben preis.
    Das war wieder ein Psychothriller ganz nach meinem Geschmack.

    Ach, ich muss noch kurz das Cover hervorheben, denn das ist wieder mal genial. Es lädt dich unwiderruflich ein, es in die Hand zu nehmen. Dann noch der Klappentext und du gibst es nicht mehr her. Max Bentow alles richtig gemacht!

    Ganz klar: Volle Punktzahl ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

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  • Unglaublich anziehend, aber dann...

    Von: Kleine_Leseecke Datum: 7. December 2023

    Inhalt:
    Ein mysteriöses Buch zieht Passanten in seinen Bann. Zum Mitnehmen scheinbar zufällig platziert, besticht das Cover mit einem leuchtend gelben Auge auf schwarzem Grund. Wenig später sind eben diese Passanten tot. Grausam ermordet und ihre Augen durch bernsteinfarbenes Kunstharz ersetzt.
    Trojahn hadert immernoch mit seinen Panikattacken. Doch hofft er, in der chinesischen Kampfkunst ein Ventil gefunden zu haben. Als die grausigen Leichen immer schneller auftauchen, kommt er jedoch viel schneller an seine Grenzen als ihm lieb ist.

    Meine Einschätzung:
    Als ich dieses Buch begonnen habe, hat es einen ganz extremen Sog auf mich ausgeübt. Ich hatte das Gefühl, nicht Max Bentow in der Hand zu halten sondern eher das Buch aus der Story. Ich habe mich beobachtet gefühlt, wollte unbedingt weiterlesen.
    Doch schon auf den ersten 150 Seiten bin ich immerwieder über faktische Fehler und Logikzweifel gestolpert. Zum Beispiel: Abwehrverletzung unter den Fingernägeln...wie soll das gehen?
    Eine erwachsene Frau erhängt sich an einem Heizungsrohr....wie soll das gehen?
    Die Erhängte wird vom Bestatter zwar in einen Sarg gepackt, aber offen im Keller liegen gelassen....echt jetzt?
    Alles so Stolpersteine, die mir den unglaublich fesselnden Plot gleich zu Beginn echt versaut haben.
    Vom Schreibstil war es wieder ein Genuss. Leicht, mitreißend, grausam und schockierend. Bentow versteht es einfach, Leser*innen zu binden.
    Leider war mir dann aber auch der Schluss wieder im Wesentlichen zu unklar und zu vorhersehbar. Das Motiv des Täters mutete sehr dürftig an, einige Morde (es waren VIELE) waren damit überhaupt nicht erklärt. Frei nach dem Motto 'Gestorben wird immer' wurde der Weg mit äußerst blutigen Taten gepflastert. Hier wäre weniger mehr gewesen. Denn die perfide Art und Weise wäre mehr als ausreichend gewesen.

    Fazit:
    3 🌟 für ein eigentlich sehr gutes Werk. Welches sich aber im Verlauf vom Highlight zum Durchschnitt verschlechtert hat.

    Anmerkung:
    Der Instagram-Beitrag erscheint bei mir IMMER im Laufe der nächsten 1-2 Tage, nachdem ich die Rezi geschrieben und auf allen gängigen Portalen veröffentlicht habe. Daher bitte ich um ein klein wenig Geduld bzgl. des Beleglinks. Vielen Dank! 😊

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  • Spannender Fall, doch die Umsetzung überzeugte mich nicht

    Von: leagrinchbooks Datum: 23. August 2023

    Ein interessanter Fall, den Nils Trojan und seine Kollegin zu lösen haben. Und grausam noch dazu.
    Wir lesen das Buch aus der Perspektive von Trojan und der des Täters. So kann man erahnen, wie es zu der Obsession kommt.

    Der Schreibstil ist flüssig, trotzdem konnte mich das Buch nicht für sich einnehmen.
    Teilweise war es langatmig, andernorts verlor sich die Story in unwichtigen Kleinigkeiten.
    Und oft waren die Lösungswege nicht nachvollziehbar, aber natürlich lagen die Ermittler damit immer richtig. Aha.

    Der Fall an sich war interessant, an der Umsetzung hat es für mich gehapert.

    3 von 5 Sternen

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  • Blick in den Abgrund

    Von: viosbooks Datum: 29. January 2023

    Im mittlerweile 10. Fall dieser Reihe ermittelt Kommissar Trojan in einer Mordserie, in der die Opfer augenscheinlich nichts verbindet, bis auf ein grauenvolles Detail: Ihre Augen leuchten golden wie Bernstein.
    Bei seinen Ermittlungen stößt Trojan auf eine weitere Gemeinsamkeit. Vor ihrem Tod scheinen alle Opfer in den Besitz eines mysteriösen Buches gekommen zu sein - geschrieben von einem anonymen Verfasser, das den Namen 'Nachtland' trägt.
    Und das scheint nicht nur der Titel des Buches zu sein...

    Wie man an dem Foto bereits unschwer erkennen kann: Ich bin Fan und das schon seit vielen Jahren. Seinen ersten Band hatte ich zufällig als Neuerscheinung in meiner Bibliothek entdeckt und habe seitdem jedem neuen Band entgegengefiebert.
    Ich mag den Charakter Nils Trojan und finde insgesamt, dass Bentows Figuren gut ausgearbeitet sind. Das trifft insbesondere auf die Täterpersönlichkeiten und ihre Motive zu, die psychologisch sehr ausdifferenziert sind. Häufig entsteht die besondere Spannung der Geschichten aus den sehr speziellen psychischen Eigenarten der Täter selbst, die sie mit ihren Opfern verbindet und ihr Handeln antreibt. Plottwists und Action am laufenden Band sind hier gar nicht nötig, um ein Höchstmaß an Spannung zu erzeugen.
    Dazu kann Bentow ganz wunderbar schreiben: einmal angefangen ist es nur schwer, wieder aufzuhören. Man fliegt förmlich durch die Seiten.
    Und als Berlinerin freue ich mich immer wieder, meine Stadt in seinen Büchern wiederzufinden. Auch in diesem Band war Trojan an vielen sehr vertrauten Orten unterwegs, unter anderem in dem Lichtenberger Kiez, in dem mein Freund wohnt. Sowas macht Spaß!

    Obwohl ich nun sehr viel Lobendes über diese Thrillerreihe geschrieben habe, die zu weiten Teilen auch auf dieses Buch zutrifft, kann ich in den allgemeinen Jubel zum Bernsteinkind nicht einstimmen, so leid es mir tut.
    Es ist für mich leider der schwächste Band der Reihe.

    Was ich an Bentow so liebe, nämlich das seine Geschichten logisch gut aufgebaut und komplett nachvollzubar sind, fehlt mir hier streckenweise. Die Grundmotivation des Täters, von der er in eingeschobenen Passagen selbst berichtet, ist zwar gewohnt stimmig und überzeugend, aber zwischendurch waren für mich einige Dinge nicht logisch. Achtung: möglicher Spoiler - die spezielle Buchkonstruktion ist ja sehr aufwändig und vieles seiner ebenfalls aufwändigen Planung hängt davon ab, das genau diese Personen das Buch finden, mitnehmen und genau das damit tun, was sie tun. Wie wahrscheinlich ist sowas, beispielsweise in der U-Bahn Szene? Da waren für mich eindeutig zu viele für die Geschichte notwendig Konstruktionen von zu viel eher unwahrscheinlichen Zufällen abhängig und das hat meine Lesefreude etwas getrübt. Auch vom Schreibstil habe ich Bentow hier teilweise gar nicht wiedererkannt. Es war zwar wie immer gut zu lesen, aber gerade zu Beginn und zum Ende hin fand ich die Dialoge zum Teil regelrecht hölzern. Dass Trojan und seine Kollegin sich (und den Leser:innen) gegenseitig den Fall haarklein erklären, damit das dann auch jeder verstanden hat, musste für meinen Geschmack nicht sein. Insgesamt ist es aber Jammern auf hohem Niveau, denn ich mag die Reihe natürlich auch weiterhin und freue schon auf Band 11!

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  • Ein Thriller, der unter die Haut geht

    Von: SusanneSH68 Datum: 17. January 2023

    Kommissar Nils Trojan steckt in einer Sackgasse. Innerhalb weniger Tage wurden drei Menschen getötet, zwischen denen es scheinbar keine Verbindung gibt. Was sie eint, ist allein die schaurige Inszenierung ihrer Augen, die golden wie Bernstein leuchten. Aber dann stößt Trojan plötzlich auf eine Spur: ein mysteriöser Thriller, in dem eine Frau in einem Verlies um ihr Leben schreibt. Und jedes der Opfer scheint mit diesem teuflischen Werk vor seinem Tod in Berührung gekommen zu sein. Als eine weitere junge Frau verschwindet, weiß Trojan, dass der Countdown läuft. Denn das »Nachtland« ist nicht nur der Titel des Romans – es ist ein realer Ort, an dem sich ein altes Versprechen auf grausame Weise erfüllt ...
    Auch der 10. Fall für Nils Trojan hat mich wieder total begeistert und mitgenommen. Der Thriller ist vom Schreibstil her angenehm zu lesen und hat auf mich eine Sogwirkung ausgeübt, dieses wunderbare Gefühl "ich muss unbedingt weiterlesen" hat sich eingestellt. Gerade die Szenen im "Nachtland" fand ich wunderbar geschrieben und ich konnte es mir sehr gut vorstellen und mitfühlen. Das hat dann sogar dazu geführt, dass mir sogar körperlich etwas unwohl war, weil es so gut geschrieben war. Ich möchte jetzt nicht spoilern, um das zu erklären. Und während man verfolgt, wie mehrere Menschen in die Hände des Täters gelangen, erfährt man parallel auch schon etwas über den Täter. Das Ganze mündet dann in einem spannenden Finale. Insgesamt wieder ein sehr guter Thriller von Max Bentow, der unter die Haut geht.

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Pressestimmen

  • »Max Bentow spielt grandios auf der Klaviatur des Psychothrills. Megaspannend!« Arno Strobel

  • »Max Bentow ist der Meister der bizarrsten Morde.« Hannoversche Allgemeine Zeitung

  • »Max Bentow lässt sich für seine LeserInnen immer wieder neue, schockierende und psychologisch ausgefeilte Storys einfallen.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Kann ein Buch böse sein? Das ist nur eine von vielen Fragen, die sich nicht nur der Leser bei der Lektüre dieses Thrillers stellt. Auch Nils Trojan tappt bei seinen zähen Ermittlungen lange im Dunkeln, bis er schließlich doch die entscheidende Spur zur Lösung dieses scheinbar so abstrusen Falls findet und das Rätsel des Bernsteinkindes löst. Und genau das macht auch den Reiz von Bentows zuweilen sehr grausamen Buchs aus, das aber nicht böse, sondern wirklich spannend ist.« Neue Presse Hannover

  • »Was man hier in die Hände kriegt, ist ein Killer von einem Thriller. Definitiv Spannungsliteratur par excellence, sogar in absoluter Perfektion!« Literaturmarkt.info

  • »Dem Autor Max Bentow ist ein Thriller gelungen, der von der ersten Seite an fasziniert. [...] Ein Buch, das man nicht mehr aus der Hand legen mag, bevor man das Ende kennt.« Ruhr Nachrichten

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