Der Eisjunge

Ein Fall für Nils Trojan 9. Psychothriller

Ich tröste dich. Ich wärme dich. Ich verschlinge dich.

Nils Trojan ist gerade erst zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich ein zweiter Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist ...

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Leserstimmen

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  • Ein ganz toller Thriller!

    Von: Laura v. mrsmietzekatzemiauzgesicht Datum: 5. October 2021

    MEINE MEINUNG

    Ein neuer Thriller von Max Bentow ist auf dem Markt. Klar, dass ich den lesen muss als eingefleischter Fan. Das Cover finde ich wieder einmal sehr gut gewählt. Die Geschichte konnte mich noch mehr begeistern als der letzte Thriller "Der Mondscheinmann". Genaueres erfährst du hier.

    "Es war die Kälte in seinem Inneren, die ihn erschreckte. An manchen Tagen hatte er das Gefühl, sein Herz sei nichts weiter als ein Klumpen Eis."

    Schreibstil: Der Schreibstil war wie immer grandios. Spannend von der ersten Seite entführt uns der Autor wieder in einen grausamen Mordfall und führt uns auf viele Fährten, die auch gern mal ins Leere führten. Die Kapitel aus der Sicht des Täters gefallen mir in Bentow's Büchern immer sehr gut. Auch hier hat es mich wieder fasziniert wie der Mörder denkt und handelt.

    Handlung: Die Geschichte hat sehr interessant begonnen und konnte mich von Anfang an packen. Der Spannungsbogen flacht nie ab, im Gegenteil, durch die viele Wendungen wurde ich immer weiter an die Geschichte gefesselt. Die Mordfälle sind brutal und auf einer künstlerischen Art und Weise inszeniert. Die Geschichte hinter dem Täter ist ebenso aufregend wie die Handlung des Buches an sich. Ich war so sehr in den Bann gezogen, dass ich immer weiterlesen musste und prompt war das Buch auch wieder zu Ende.

    Charaktere: Nils Trojan ist einer meiner liebsten Ermittlern in allen Thrillern die ich bis jetzt gelesen habe. Er ist ehrlich, ehrgeizig, fokussiert und gibt nie nach. Das Jenes auch Schattenseiten mit sich bringt wurde im letzten Fall "Der Mondscheinmann" schon deutlich und hier noch einmal untermauert. Trojan rackert bis zum Umfallen und vergisst sich selbst dabei. Doch gerade seine Schwächen machen ihn mir so sympatisch. Er ist kein kaltschnäuziger alter Kauz und das gefällt mir.

    LESEEMPFEHLUNG

    Der Thriller "Der Eisjunge" konnte mich von der ersten Seite an sehr begeistern. Es war spannend, erschreckend, durchdacht und einfach ein großes Lesevergnügen. Ich kann den neuen Bentow Thriller definitiv empfehlen und freue mich jetzt schon auf mehr! Vielen Dank an den Verlag für das Bereitstellen des Buches. Ich habe mich sehr gefreut!

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  • Wenn dein Herz ein Klumpen Eis ist, bist du verloren...

    Von: Recensio Online Datum: 5. October 2021

    Als großer Fan der Nils-Trojan-Reihe konnte ich es kaum erwarten, mit diesem neunten Fall das neueste Buch von Max Bentow in den Händen zu halten - und was soll ich sagen? Auch hier hat der Autor meine Erwartungen voll und ganz erfüllt! Nils Trojan ist ein Protagonist, den ich vom ersten Teil an immer mehr in mein Herz geschlossen habe. Nachdem der letzte Teil mit einem fiesen Cliffhanger endete, war ich froh über die eine oder andere Wendung, die mich wieder "beruhigen" konnte.

    Während eines zwölfwöchigen unbezahlten Urlaubs auf einer kleinen Kanareninsel findet Nils Trojan dann allmählich zu seiner inneren Ruhe zurück, aber kaum ist er wieder in Berlin, erfährt diese jäh einen Dämpfer, als er sich durch eine grausame Mordserie sofort wieder im Hamsterrad der Ermittlungen wiederfindet.

    Zitat Pos. 3198:

    Da bemerkte er, dass er völlig außer Atem war. Sein Pulsschlag war hoch. Zu hoch. Für einen Moment hielt er inne, um sich zu sammeln. Danach näherte er sich dem Eingang. Er versuchte, sich den Lavasand auf der Insel vorzustellen, vergeblich. <...> Doch schlagartig verspürte er eine Verkrampfung in der Brust. Er blieb stehen. Der Beamte blickte ihn irritiert an. "Alles in Ordnung?" "Geben Sie mir eine Minute." "Was ist mit Ihnen?" Trojan antwortete nicht. Kalter Schweiß stand auf seiner Stirn. "Sind Sie krank?" Er schüttelte den Kopf.

    Auch die Situation in seinem Arbeitsumfeld trägt dazu bei, dass sich seine innere Gelassenheit schnell in Luft auflöst, da er seine Beziehung zu einer Kollegin weiter geheim halten will und ihm zusätzlich noch ein neuer Kollege das Leben schwer macht.

    Erzählt wird uns die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln. Einmal aus der Sicht der Ermittler, dann aus der Sicht einer jungen Frau namens Elisabeth und außerdem gibt es da noch einen geheimnisvollen Jungen, der ebenfalls eine große Rolle spielt. Die Perspektivwechsel, die kurzen Kapitel, die oft mit einem Cliffhanger enden, sowie die Sichtweise des Mörders, die uns ebenfalls nahegebracht wird, sind eine perfekte Dramaturgie, um den Spannungsbogen unaufhörlich in die Höhe zu peitschen. Immer wenn ich dachte, dass ich weiß, wer der Mörder ist, wurde ich aufs Glatteis geführt und eines Besseren belehrt!

    Ich mag den Erzählstil von Max Bentow sehr, er ist gewohnt flüssig und bildhaft. Das besondere Setting in Berlin finde ich sehr reizvoll und ich hatte es jederzeit vor Augen, wähnte mich beim Lesen mitten im Geschehen.

    Die Charaktere sind authentisch und tiefgründig gezeichnet, sie haben Stärken und Schwächen und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen und mit ihnen fühlen. Auch das Schicksal des Mörders ließ mich nicht kalt, ich spürte einen Hauch von Mitleid mit ihm, auch wenn seine grauenvollen Taten mit nichts zu entschuldigen sind.

    Dass der Fall wieder einmal zum Wettrennen gegen die Zeit wird, puscht die Spannung immer weiter in die Höhe und der Showdown sorgte bei mir für Herzklopfen und Nägelkauen!

    Persönliches Fazit: Dieser Psychothriller ist erneut ein spannender Pageturner aus der Feder von Max Bentow. Er kann problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber wer gern die Entwicklung der Protagonisten verfolgt, dem empfehle ich, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Absolute Leseempfehlung von mir!

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  • Ein packender, fesselnder und mitreißender Pageturner

    Von: Helgas Bücherparadies Datum: 2. October 2021

    Kaum hat Nils Trojan sein persönliches Sabbaticel auf den Kanaren beendet, da erwartet ihn schon der erste Fall. Keine Eingewöhnungszeit ist ihm gegönnt, denn am Tatort finden sie eine makaber zugerichtete Frau. Kurz darauf gibt es eine weitere Leiche, die genauso schrecklich entstellt ist.
    Der Täter hinterlässt Botschaften, die zunächst keinen Sinn ergeben. Lange ist der Mörder den Kommissaren einen Schritt voraus. Nils Scharfsinn führt auf eine erste Spur. Begibt er sich etwa in Gefahr?

    Ich liebe die Thriller von Max Bentow, denn sie sind immer was Besonderes. Jedes einzelne Buch überrascht mich immer wieder aufs Neue. Keines gleicht den vorherigen Mordmethoden.
    Schon der Prolog beginnt spannend und bleibt durchgehend erhalten. Lange ahnt man nicht, wohin das Ganze führt. Sehr undurchsichtig bleibt es.
    Geschickt führt der Autor den Leser auf falsche Fährten und nimmt Wendungen, die man nicht vorhersehen kann.
    Durch die kurzen Kapitel und Perspektivenwechsel wird es nie langweilig und
    die Cliffhanger erhöhen zusätzlich die Spannung.
    Die Beschreibungen sind nicht zu ausschweifend, jedoch detailliert genug um sich alles bildlich vorzustellen.
    Auch Steffi und Nils sind große Sympathieträger und ich bin gespannt, wie es weitergeht.
    Der Autor versteht es meisterhaft die Leser mit einem Ende zu überraschen, von dem nicht auszugehen war.

    Fazit: ein packender, fesselnder und mitreißender Pageturner, der mich von Anfang an begeistert hat.
    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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  • Der Eisjunge (Max Bentow)

    Von: Poldi Datum: 28. September 2021

    Gerade erst ist Nils Trojan von seiner Auszeit zurückgekehrt, da wird er auch schon zu seinem nächsten Fall gerufen. Und spätestens als er die Leiche der Frau sieht, die mit dem Fell eines Rehs bedeckt wurde, ist es mit seiner Erholung vorbei. Fieberhaft beginnt er mit seinem Team zu ermitteln, doch der Täter kommt ihnen zuvor: Eine weitere Leiche wird ähnlich drapiert aufgefunden. Es ist klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt – aber nicht, welche Botschaft er übermitteln will…

    „Der Eisjunge“ ist bereits der neunte Fall, den der deutsche Autor Max Bentow seinem Ermittler Nils Trojan auf den Leib geschrieben hat. Und auch dieser ist natürlich wieder in eine leichte Rahmenhandlung um die persönliche Entwicklung einiger wiederkehrender Figuren eingebettet, die wichtigsten Zusammenhänge werden aber erklärt oder ergeben sich beim Lesen, sodass man hier auch neu einsteigen kann. Dennoch macht es natürlich wieder Spaß, die wohl dosierten Einblicke in das Privatleben und das Seelenleben der interessanten Charaktere zu bekommen. Überhaupt hat es der Autor wieder geschafft, faszinierende Figuren zu erschaffen, immer wieder spielen einige Szenen auch aus der Sicht des Täters, die immer ein Stückchen mehr von seinem Leben offenbaren. Ganz abgesehen davon, dass dies die Spannung deutlich erhöht und man viele Hinweise auf die Auflösung bekommt, ist auch der psychologische Aspekt sehr überzeugend geraten.

    Die Handlung gliedert sich in mehrere Szenarien auf, wobei die Ermittlungen von Nils Trojan den größten Teil einnehmen. Mir gefällt sehr, wie der Leser dabei immer wieder auf eine falsche Fährte geführt wird. Gerade wenn man meint, ein paar Zusammenhänge zu verstehen oder sogar den Täter ausgemacht zu haben, kommen neue Hinweise auf und lassen alles in einem anderen Licht erscheinen. Das wirkt sehr abwechslungsreich und gut konstruiert, weil jedes dieser Elemente tatsächlich zur Lösung des Falles beiträgt. Zudem ist der Spannungsbogen sehr dicht und intensiv, während der Autor mit blutigen Details und genauen Beschreibungen nicht zurückschreckt. Das wirkt zwar nicht überzogen brutal, sondern gehört zum Fall, zartbesaitete Leser sollen hiermit aber gewarnt sein.

    „Der Eisjunge“ hat mich schnell gepackt und punktet mit einem sehr gelungenen Spannungsbogen, der mit jeder eingebauten Wendung hinzugewinnt. Insbesondere, dass der Leser auch immer mehr vom Täter erfährt, hat mir sehr gut gefallen und sorgt für eine dichte Stimmung mit einigen psychologischen Elementen. Das hohe Tempo und die ergänzend eingebauten Entwicklungen aus dem Privatleben runden den sehr überzeugenden Eindruck ab.

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  • Spannender Thriller

    Von: Blackfairy71 Datum: 27. September 2021

    Nils Trojan ist eben zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich der zweite Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist ...

    Von den sommerlichen Kanaren zurück in Berlin bei nasskaltem Novemberwetter. Nach drei Monaten kehrt Nils Trojan zu seinem neunten Fall zurück in die Hauptstadt. Und er ist noch gar nicht richtig angekommen, da wird er schon an den Schauplatz eines bizarren Mordes gerufen. Und es bleibt keine Zeit für Trojan, sich langsam wieder ins Arbeitsleben einzugewöhnen, denn es bleibt nicht bei der einen Toten.
    Hauptsächlich wird die Geschichte aus der Sicht von Trojan erzählt, aber es gibt auch Kapitel aus der Perspektive von zwei anderen Personen, von denen eine den Leser sicher mit Absicht ein bisschen in die Irre führt.

    Max Bentow schreibt wie immer spannend, oft mit einem kleinen Cliffhanger am Endes eines Kapitels, die Seiten fliegen schnell dahin und die ersten 100 Seiten waren in einem Rutsch gelesen.
    Am Ende gibt es eine Auflösung, die ich so nicht erwartet hatte, was mal wieder beweist, dass der Autor sein Handwerk versteht.

    Man kann das Buch auch als Einzelband lesen, wenn man mal wieder einen spannenden Psychothriller lesen möchte. Aber wenn man die Reihe kennt, ist es fast wie ein Wiedersehen mit alten Bekannten und man kann die Entwicklung der Figuren und auch deren Verhalten sicher besser nachvollziehen.

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Pressestimmen

  • »In seinem gut konstruierten Buch überrascht Bentow die Leser mit nicht vorhersehbaren Wendungen. So bleibt der Roman bis zum Schluss spannend und sorgt für aufregende Krimiunterhaltung.« Hannoversche Allgemeine Zeitung

  • »Spannend.« Mein tv & ich

  • »Seine Psychothriller um den Berliner Ermittler Nils Trojan sorgen immer für mächtig viel Spannung und menschliche Abgründe. ›Der Eisjunge‹ ist der 9. Fall für Nils Trojan. Und Max Bentow erfüllt wieder alle Erwartungen, die man in ihn steckt.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Fesselnd, hochspannend und außergewöhnlich!« Sebastian Fitzek

Hörprobe

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