Der Eisjunge

Ein Fall für Nils Trojan 9. Psychothriller

Ich tröste dich. Ich wärme dich. Ich verschlinge dich.

Nils Trojan ist gerade erst zurück von seiner Auszeit auf einer Insel, da wird er schon an einen neuen Tatort gerufen. Im ersten Moment glaubt er, in einen absurden Albtraum geraten zu sein: Es sieht aus, als würde ein Tier über dem Opfer kauern, denn der Mörder hat das Fell eines Rehs über die getötete junge Frau drapiert. Wenig später ereignet sich ein zweiter Mord, und wieder sind Mensch und Tier auf makabre Weise ineinander verschlungen. Aber was will der Täter mit seiner grausamen Botschaft mitteilen? In einem verlassenen Haus im Umland von Berlin stößt Trojan auf eine Fährte – und erkennt zu spät, dass er in eine mörderische Falle geraten ist ...

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Leserstimmen

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  • Nervenkitzel mit einer Spur Horror

    Von: my.book.addict.world Datum: 14. October 2021

    Nils Trojan wird an einen Tatort gerufen, hier ist ein grausamer Mord geschehen, welcher auf dem ersten Blick schon verwirrt. Eine Frau auf der ein Rehfell liegt, was so aussehen soll, als ob es auf ihr kauert. Was will der Mörder damit mitteilen? In den nächsten Tagen passieren noch mehr Morde, alle so ungewöhnlich und grausam. Sind das Botschaften an Nils Trojan?

    Das Buch fängt schon spannend aus, eigentlich mit Plätzen die gruseln und man bekommt schonmal die passende Atmosphäre mitgeliefert und findet einen Einstieg in den Nervenkitzel. Das Thema Horror spielt eine große Rolle, Elisabeth ist eine junge Filmemacherin und ihre Filme sind Horrorfilme. Haben evtl. diese Filme oder der mysteriöse Junge mit den Morden zu tun?

    Die Fälle werden immer auf verschiedenen Perspektiven geschildert, was das Lesen sehr interessant und spannend gestaltet, vor allem weiß man nie wen man verdächtigen soll, denn man kann es sich bis zum Ende nicht denken. 

    Ich möchte keinem die Spannung rauben, denn das Buch ist purer Nervenkitzel und lesenswert. Von Anfang bis Ende durchgehend spannend und ich hatte auch Gänsehautmomente und habe es teilweise gelassen nachts weiterzulesen.

    Ein sehr guter Schreibstil, der die Spannung hält, fließend ist dass man sehr schnell vorankommt und keine langgezogenen Kapitel. Wer Nervenkitzel braucht ist bei Max Bentow an dem richtigen Autor.

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  • Spannung pur!

    Von: book.cat.love Datum: 12. October 2021

    Was für ein geniales Buch!

    Im neuen Fall von Nils Trojan geht es um eine Serie brutaler Morde, in denen der Mörder die Opfer übel zugerichtet und das Fell eines Rehs darüber drapiert. Mensch und Tier wurden dadurch zu einer Einheit. Nils Trojan ermittelt, gerät auf eine Fährte in einem verlassenen Haus und erkennt zu spät, dass es eine Falle ist. Kann er noch entkommen?

    Meine Meinung: Bei diesem Buch handelt es sich bereits um Band 9 der Reihe um Ermittler Nils Trojan und ich frage mich tatsächlich wieso ich bisher noch kein Buch des Autors gelesen habe. Der Fall war unglaublich spannend, fesselnd, verzwickt und genial konstruiert. Bereits ab der ersten Seite hat mich Max Bentow mit der Story in seinen Bann gezogen und die Spannung war konstant bis zur letzten Seite gegeben, auch wenn ich nachts unschuldige Rehaugen vor mir sah. Die Erzählung aus verschiedenen Perspektiven und die kurzen Kapitel mit bösen Cliffhangern ließen mich das Buch kaum aus der Hand legen.

    Tatsächlich habe ich bis zur letzten Seite gerätselt wie die Mordfälle zusammen passen, wer der Mörder ist und aus welchem Motiv er handeln könnte. Und was soll ich sagen....mit allen Mutmaßungen lag ich daneben. Schlichtweg ein genialer Thriller, der mich absolut überzeugt hat und den ich gerne weiterempfehle. Für mich ein Thriller bei dem alles passte.

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  • Fesselnd, düster und brutal!

    Von: Pandas Bücherblog Datum: 8. October 2021

    Das Cover und der Titel passen perfekt zum Inhalt des Buches, was ich positiv hervorheben möchte, da dies nicht immer der Fall ist.
    Max Bentow hat einen mitreißenden und sehr flüssigen Schreibstil, den ich bereits in "Rotkäppchens Traum" wirklich super fand. Der Autor weiß, wie man Spannung aufbaut und diese auch hält, sodass bei mir für keinen Augenblick Langweile aufkam.
    Der Einstieg in die Geschichte gefiel mir äußerst gut, da es um Lost Places und das Aufsuchen solcher verlassenen Plätze geht. Auch Elisabeth besucht einen dieser (unheimlichen) Orte, um ihn als mögliche Kulisse für ihren geplanten Horrorfilm zu nutzen. Das Thema "Horrorfilme" spielt in der Story eine tragende Rolle, was mir gefallen hat, da ich ein großer Fan von diesem Genre bin.
    Die Mordserie wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet: aus der Sicht des Ermittlers Nils Trojan, den Opfern, der angehenden Horrorfilm-Regisseurin Elisabeth und außerdem gibt es da auch noch einen geheimnisvollen Jungen, der eine große Rolle spielt.
    Die knackigen Kapitel, die wechselnden Perspektiven und die interessante Sichtweise des Mörders haben den Spannungsbogen unaufhörlich in die Höhe gepeitscht, sodass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste. Jedes Mal, wenn ich der Meinung war, dass ich weiß, wer der Täter ist, wurde ich eines Besseren belehrt, was ich richtig genial fand. Die Handlung an sich ist sehr verworren, düster und stellenweise ziemlich blutig - also nichts für schwache Nerven.
    Leider waren mir die Geschehnisse an manchen Stellen etwas zu konstruiert, was mir ein wenig zu viel des Guten war. Ich hatte das Gefühl, dass der Autor die Leser*innen um jeden Preis schockieren möchte.
    Die Charaktere hingegen waren sehr authentisch und wurden gut ausgearbeitet. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen, da sie sowohl Stärken als auch Schwächen hatten, die sie für mich greifbarer gemacht haben. Ja, sogar die Hintergrundgeschichte des Täters hat mich alles andere als kalt gelassen, was mir nur selten passiert.
    🦌
    Fazit:
    Mit "Der Eisjunge" ist dem Autor ein fesselnder, düsterer und brutaler Psychothriller gelungen, der auch problemlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Ein absolutes Muss für Fans dieses Genres!
    4/5 Sterne
    🦌
    Vielen Dank an das Bloggerportal und den Goldmann Verlag, die mir das Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt haben.

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  • Spannend - Nervenkitzel pur

    Von: Annithrill Datum: 7. October 2021

    8 : 2 = 4
    Hört sich nach Mathe an...
    oder nach einem rasanten, mega spannenden Buch, das man anstatt seiner geplanten 8 Tage in 4 Tagen gemeinsam durchsuchtet.

    So, nun oute ich mich als „Bentow-Neuling“ - schüttelt den Kopf, schimpft mich, haltet mich für irre..ja, ich kenne tatsächlich keinen. Im Ernst! Ach nee..
    Doch! Jetzt! Den neusten! Und mensch; was ist mir bisher da entgangen?

    Ein sympathischer Ermittler, der auch einfach nur Mensch ist. Er hat sein Päckchen zu tragen und die vergangenen Fälle gehen nicht spurlos an ihm vorüber.
    Sein Umgang mit seinen Schwächen und seinen Mitmenschen gefällt mir sehr.
    Es fasziniert mich, wie er sich in brenzligen Situationen verhält und besonders sein Einfühlvermögen, in den richtigen Situationen die richtigen Fragen zu stellen.
    Unfassbar gut!

    Die Perspektivenwechsel ließen mich immer wieder grübeln, wie alles zusammenhängt. Oft war ich überzeugt von meinen Ermittlungen, wurde jedoch wieder anders überrascht...😉 und das macht bei einem Thriller Spaß.

    Die Story ist so rasant geschrieben mit einem Spannungsbogen, der permanent oben am Limit ist. Ich konnte das Buch wirklich kaum zur Seite legen. So müssen gute Thriller sein!

    Einzig meiner Phantasie musste ich oft Einhalt gewähren, die Darstellung der Mordopfer nicht ins kleinste bildlich auszumalen, sonst hätte ich nachts kein Auge mehr zumachen können..
    .“es steht jemand in ihrem Schlafzimmer, an ihrem Bett...“ uhhhh - Nervenkitzel pur.

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  • Eisig gruselig

    Von: Maike P. Datum: 6. October 2021

    Max Bentow lässt seinen Ermittler Nils Trojan bereits zum neunten Mal ermitteln – und ein Fall ist grausiger als der andere. Wer Max Bentow liest, braucht starke Nerven, wird dafür aber auch mit überaus spannenden Geschichten und interessanten Charakteren belohnt. Auch hier bleibt der Autor sich wieder treu und schildert grausige Mordfälle.

    Darüber hinaus lernt der Leser die anderen handelnden Personen kennen, beispielsweise die Studentin Elisabeth, die im Filmbusiness groß rauskommen möchte und dabei ist, ihren ersten Horrorfilm zu drehen. Sie wird in ihren Träumen von einer gruseligen Fratze verfolgt, aus deren Mund komische rote „Stummel“ fallen.

    Das Rätsel um die rote Farbe ist recht bald gelöst, es handelt sich um den Saft eines Granatapfels. Doch was hat dieser mit den Morden zu tun? Und welche Bedeutung haben die komischen Zeichen? Nils Trojan und seine Kollegin Steffie tappen lange Zeit im Dunkeln.

    Als Leser ist man dagegen viel näher dran: Wir lernen nicht nur die künftigen Opfer kurz vor der Tat kennen und begleiten sie zumindest so lange, dass wir dann schließlich (vergeblich) hoffen, dass sie dem Mörder irgendwie entkommen können. Und zwischendurch finden wir uns auch in den Gedanken des Täters wieder, erfahren etwas über seine Vergangenheit und seine Motive. Doch trotz dieser näheren Einblicke tappt man auch als Leser komplett im Dunkeln und weiß die sich präsentierenden Rätsel nicht zu lösen.

    Max Bentow lässt seinen Spannungsbogen sehr geschickt ansteigen. Nicht nur geschehen die Morde recht schnell hintereinander, sondern er legt immer wieder neue Spuren aus, um seine Leser zum Miträtseln zu animieren – aber lange Zeit reichen diese Spuren einfach nicht aus, um dem Täter wirklich auf die Schliche zu kommen.

    Personelle Stärken

    Aber das Buch ist nicht nur unglaublich spannend, sondern der Autor erzählt auch wieder die Geschichte seiner Hauptfigur Nils Trojan weiter. Zwar lässt sich jedes Buch aus der Reihe auch einzeln lesen, aber um Trojans Geschichte folgen zu können, sollte man auch die Vorgängerbücher lesen. Denn vereinzelt erhält man Hinweise auf frühere Ereignisse, in diesem Fall beispielsweise den Grund für Trojans berufliche Auszeit. Insofern wäre es schade, wenn man die Bücher nicht in der vorgegebenen Reihenfolge liest.

    Mit einem neuen Kapitel wechselt Max Bentow in der Regel auch die Perspektive seiner Geschichte. So lernen wir die verschiedenen handelnden Figuren kennen. Wir begleiten sie zum abendlichen Töpfern oder in die Bibliothek, wir erfahren etwas über ihr Leben, Wünsche und Sorgen und leiden dadurch natürlich auch mit, wenn sie nach Hause kommen und sie dann plötzlich einer scheußlichen Fratze gegenüber stehen. Hier spielt der Autor gekonnt mit den Gefühlen seiner Leser.

    Doch nicht immer ist klar, welche Rolle die Figuren spielen. So treten auch Personen auf, die sich nicht so leicht einordnen lassen. Das macht das Buch unglaublich interessant.

    Zum Ende hin steigert sich die Spannung dann schließlich ins Unermessliche. Getriggert durch Nils Trojans plötzliche Eingebung, etwas Entscheidendes übersehen zu haben, setzt schon weit vor dem Ende der große Showdown ein. Hier kommen wir dem Täter schließlich ganz nah, begleiten aber auch Trojan und seine Kollegin auf ihrer atemlosen Hatz, die sie selbst in große Gefahr bringt. Die letzten 150 Seiten lesen sich dadurch praktisch „wie von selbst“, bis man endlich des Rätsels Lösung präsentiert bekommt.

    Spannung pur

    Auch der neunte Band aus der Reihe um Nils Trojan hat mich hervorragend unterhalten und zum Gruseln gebracht. Die Auflösung ist wie gewohnt grausam und lässt es einem eiskalt den Rücken runterlaufen. Mir war das alles offen gesagt etwas zu viel des Guten, daher gibt es kleine Abstriche in der Endnote. Aber ansonsten hat dieses Buch alles, was man von einem spannenden Thriller erwartet, daher eine klare Leseempfehlung für alle, die sich gerne gruseln.

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Pressestimmen

  • »In seinem gut konstruierten Buch überrascht Bentow die Leser mit nicht vorhersehbaren Wendungen. So bleibt der Roman bis zum Schluss spannend und sorgt für aufregende Krimiunterhaltung.« Hannoversche Allgemeine Zeitung

  • »Spannend.« Mein tv & ich

  • »Seine Psychothriller um den Berliner Ermittler Nils Trojan sorgen immer für mächtig viel Spannung und menschliche Abgründe. ›Der Eisjunge‹ ist der 9. Fall für Nils Trojan. Und Max Bentow erfüllt wieder alle Erwartungen, die man in ihn steckt.« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Fesselnd, hochspannend und außergewöhnlich!« Sebastian Fitzek

Hörprobe

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