Das Dornenkind

Psychothriller

Der Berliner Kommissar Nils Trojan und sein Team stehen vor einem Rätsel, als man drei Todesopfer findet, in deren Haut mysteriöse Botschaften geritzt wurden. Trojan gerät unter Druck, denn es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Mord geschieht. Doch dann wird sein schlimmster Albtraum wahr – er bekommt den Anruf einer jungen Frau, die behauptet, die Tochter des „Federmanns“ zu sein, jenes infamen Serienmörders, der ihm einige Jahre zuvor schwer verletzt entkommen war. Zu seinem Entsetzen schwört sie, dass ihr Vater noch am Leben ist, und Trojan spürt, dass die Stunde der Vergeltung gekommen ist ...

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Leserstimmen

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  • Altbekannter Fall und altbekannter Ermittler für neue hochspannende Wege, die nach mehr lechzen lassen!

    Von: maaraavillosa Datum: 24. September 2015

    Worum geht es?
    Der Fund von drei Todesopfern, in deren Haut geheimnisvolle Botschaften geritzt wurden, stellt die Berliner Kriminalpolizei vor ein Rätsel. Während der Ermittlungen wird Trojans schlimmster Albtraum wahr: Er bekommt den Anruf einer Frau, die behauptet, die Tochter des „Federmannes“ zu sein. Der infame Serienmörder war dem Ermittler vor vier Jahren schwerst verletzt entwischt. Zu seinem Entsetzen schwört sie, dass ihr Vater am Leben ist. Trojan merkt schnell, dass er in einen fatalen Sog geraten ist. Denn der „Federmann“ wird nicht eher ruhen, bis er ihn vernichtet hat. (via randomhouse)
    __________________________
    Wie hat es mir gefallen?
    Bereits zu Das Hexenmädchen (Ein Fall für Nils Trojan #4) schrieb ich letztes Jahr, dass Max Bentow's Thriller mich auch bei spätsommerlich warmen Temperaturen zum Frösteln bringen - immer! Auch bei Das Dornenkind hat Bentow wieder den nötigen Gruselfaktor geschaffen, nicht zuletzt durch das Auferstehen des Federmanns. Und auch hier wieder dieselben Pluspunkte wie immer: ich war wieder sofort im Geschehen drinn! Max Bentow hat eben einen unverwechselbaren Schreibstil, den man meiner Meinung nach sofort wieder erkennt und der es einem nicht erschwert, sich mit seiner Geschichte zu arrangieren.

    Was mir in diesem fünften Band besonders aufgefallen ist und was mir persönlich auch sehr gefallen hat, war das Kino-Feeling. Im Buch selbst geht es unter anderem auch um eine Verfolgungsjagd quer durch Berlin und mein Puls war beim Lesen schon leicht erhöht - dass die Seiten nur so dahin fliegen, habe ich ebenfalls nicht bemerkt. Da werden Perspektiven wild gewechselt, Flüche ausgetauscht, der Angstschweiß fließt und man hält diese Spannung selbst kaum aus. Tolle Wortbilder, eben wie im Kino!

    Auch der Ermittler Nils Trojan als Hauptakteur vollzieht im fünften Buch erstmals eine starke Charakterveränderung und handelt zunehmend egozentrisch. Etwas, was ich so nicht erwartet hätte. Er zieht einfach sein Ding durch, ohne Rücksprache mit irgendwem zu halten und gibt sich vollends dem Rachegedanken hin. Damit entfernt er sich auch deutlich von seiner Freundin/Psychotherapeutin Jana. Die spielte ja bisher auch immer eine starke Nebenrolle, mir kam es im fünften Buch allerdings so vor, als wäre sie für Nils nur noch ein Zahnrad von vielen. Ich empfinde diese Entwicklung aber gar nicht mal als falsch, denn tatsächlich macht es die Geschichte um Nils Trojan sehr viel interessanter und es kann ja nicht ewig so weiter gehen wie bisher, also müssen auch privat Veränderungen her. Trojan ist nunmal ein gebranntes Kind, was sich die ganze Zeit dagegen wehrt in den Brunnen zu fallen und vielleicht fällt er ja jetzt?!

    Was mich nun zu dem Punkt bringt, den Federmann wieder auferstehen zu lassen. Ich habe ja ehrlich gesagt nicht damit gerechnet, dass Max Bentow diesen Schachzug tätigen würde. Für mich war Der Federmann längst vergessen - aber es fiel mir auch nicht besonders schwer, mich wieder auf diese Geschichte einzulassen. Denn gleichzeitig kommt ja auch eine neue Person ins Spiel, die behauptet, die Tochter des Federmanns zu sein, was den Fall an sich nochmal neu aufrollt und neue Perspektiven einbringt. Aber vor allem zeigt sich hierdurch erst, welche dunklen Seiten Nils Trojan tatsächlich verbirgt und all die Jahre zuvor versucht hat zu verstecken. Überdies hat sich Max Bentow das Ende ja sehr, sehr, sehr... offen gehalten, weshalb ich das sechste Buch schon jetzt herbeisehne - ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht!

    Auch mit Das Dornenkind (Ein Fall für Nils Trojan #5) ist Max Bentow wieder ein spannender und nervenaufreibender Psychothriller gelungen, der einen alten Fall aufrollt, um eine ganz neue Seite des Ermittlers Nils Trojan zutage zu fördern. Der besondere Thrill und starke Charakterentwicklungen halten sich hier diesmal besonders die Waage - und auch wenn es sich um einen altbekannten Fall als auch Ermittler handelt, ist es Bentow gelungen, neue interessante Wege einzuschlagen, die man als Leser so sicher nicht erwartet hat, die aber nach mehr lechzen lassen. Fünf von fünf Sternen dafür!

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  • Alpha et Omega

    Von: lit.marcel Datum: 22. September 2015

    http://lit-marcel.blogspot.de/2015/09/rezension-max-bentow-das-dornenkind.html

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  • toller Krimi mit Suchfaktor

    Von: Tines Bücherkiste Datum: 21. September 2015

    Ich bin ja durch Zufall zu Max Bentow gekommen und bisher hat mich keines seiner Bücher enttäuscht. Auch dieser Krimi war wieder super und ich konnte nicht aufhören zu lesen…
    Es werden nach und nach drei Leichen gefunden. Die Leichen wurden aber alle vom Mörder markiert und zwar mit den Anfangsbuchstaben von Nils Trojan. Trojan ist schnell klar, dass der Federmann den Sturz von damals überlebt haben muss.
    Als sich die Tochter des Federmanns an Trojan wendet, ist er sich nicht sicher, wie weit er ihr wirklich trauen kann oder stellt sie ihm nur eine Falle. Als dein seine Tochter nach einer Jagd in der U-Bahn entführt wird, liegen die Nerven gänzlich blank. Trojan leidet vermehrt unter Alpträumen, die vermuten lassen, dass er selbst Kind eines Mörders ist…

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  • Klasse Buch

    Von: Marie bröckl Datum: 15. September 2015

    Ich habe mir das Buch schon /
    4 Wochen vor dem Erscheinungstermin vorbestellt.....und ich muss sagen ich bin restlos begeistert! Wie nicht anders erwartet sehr klasse geschrieben! Vielen dank dafür....herzlichst marie bröckl

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  • Wenn dich die Vergangenheit einholt...

    Von: Franzy Datum: 13. September 2015

    Meinung

    Es ist soweit!
    Der Federmann ist wieder da!

    Dachten wir doch alle, dass der Serienkiller aus Band 1 bei dem Kampf mit Nils Trojan ums Leben kam, und wurde Trojan selbst nicht müde dabei, sich und auch Jana einzureden, dass er gestorben sei, taucht er plötzlich wieder auf.
    Doch kann das sein? Kann Doktor Gerd Brotter, besser bekannt als "Der Federmann", den Sturz in die Tiefe und den Aufschlag auf der Spree wirklich überlabt haben? Immerhin wurde seine Leiche nie gefunden - doch reicht das schon aus?

    Ja!
    Ja, er hat überlebt und ja, er ist wieder zurück - und sein Hass gegen Trojan ist größer denn je!

    Wie wir es von Max Bentow gewohnt sind, landen wir wieder mitten in der Geschichte. Es ist keine Zeit um nach einem "Was?" oder "Warum?" zu fragen, denn es geht direkt spannend los.

    Der Leser begegnet Sabrina, einer jungen und lebenslustigen Frau, die unbeschwert ihren Weg geht. Als ihr ein Kleintransporter auffällt, an dem ein Mann versucht seine Frau im Rollstuhl hineinzuschieben, zögert sie nicht zu helfen. Sie konnte nicht ahnen, dass dies nur eine Falle ist und ihre Gutmütigkeit zu ihrem Verderben wird.
    Verschleppt und gequält, ohne dass ihr physische Gewalt angetan wird, wird sie wieder frei gelassen. Doch vorher ritzt ihr der Peiniger etwas in die Schulter.
    Noch froh über ihr fast unbeschadetes Entkommen, stürzt sie später vor eine S-Bahn. Was erst aussieht wie ein Selbstmord, wird schnell zu etwas anderem - denn die Ritze in der Schulter entpuppen sich als Nachricht an Nils Trojan.

    Bis diese und noch weitere solcher Nachrichten kommen, geht es Nils Trojan recht gut. Irgendwie geht alles seinen Gang und auch mit ihm und Jana ist alles im grünen Bereich. Seine Tochter mag seine Freundin, fordert ihn sogar dazu auf mit Jana zusammen zu ziehen und man bekommt den Eindruck, dass es prinzipiell gar nicht besser laufen könnte - bis Trojan das Gefühl bekommt, dass der Federmann wieder da ist und diese Idee von Wendy Hain untermauert wird. Wendy Hain behauptet nämlich die Tochter von Gerd Brotter zu sein und mit ihm im Kontakt zu stehen.

    Ehe Trojan sich versieht, bricht seine Welt zusammen.
    Nicht nur, dass dieser Fall persönlicher nicht sein könnte, da der Federmann Rache schwört, auch seine Beziehung mit Jana gerät ins Wanken und seine Liebe und Treue wird durch Wendy auf die Probe gestellt. Wendy, die er gegen alle Vorsicht immer wieder in Schutz nimmt, obwohl lange Zeit nicht klar ist, auf welcher Seite die junge Frau nun wirklich steht.
    Ein Aspekt macht diesen Fall noch eine Spur persönlicher und auch beklemmender - aber darauf möchte ich an dieser Stelle einfach nicht eingehen, um nicht zu viel zu verraten. Lest das Buch! :-P

    Wird Nils es schaffen stark zu bleiben, oder erliegt er der Veruchung mit Namen Wendy? Und auf welcher Seite steht diese geheimnisvolle Frau nun wirklich? Wird es Trojan und seinem Team nun endlich gelingen den Federmann endgültig zu schnappen und hinter Schloss und Riegel zu bringen?

    Ihr Lieben! Was ist denn da bitte alles los?
    "Das Dornenkind" stürzt uns von einer Spannung in die nächste und lässt uns kaum Zeit um Luft zu holen und durchzuatmen!
    Am liebsten hätte ich diesen Band in einem Rutsch durchgelesen (hätte ich gern bei allen, aber bei diesem hier noch mehr!) - aber das ist mit den anderen Pflichten des Lebens ja leider nicht immer so vereinbar ;-)

    Nachdem ich diesen Teil gelesen habe kann ich sagen, dass es tatsächlich der beste Band der Reihe ist - vorausgesetzt, dass man alle anderen auch gelesen hat und die konstanten Personen darin einem ans Herz gewachsen sind.

    In einem Video, welches auf der Homepage von Max Bentow zu sehen ist, sagt er, dass er jede Rezension liest, die auf seiner Homepage landet. Aus diesem Grund möchte ich mich nun ganz direkt an den Autor wenden:

    Sehr geschätzter Herr Bentow,

    ich habe auch diesen Teil, wie alle vier zuvor, mit mehr als großem Interesse gelesen und bin eigentlich seit Seite 1 von "Der Federmann" absoluter Fan der Reihe und auch von Ihnen. Noch größerer Fan bin ich allerdings von Jana und Nils - zusammen, als Paar.
    Ich gehe mittlerweile stark auf die 30 zu und muss Ihnen sagen, dass mein altes Herz es sicher nicht mehr lange mitmacht, wenn sich dieses On-Off-Spielchen durch die nächsten Bände ziehen wird! Ich brauche Nils und Jana so sehr wie die zwei sich brauchen - es muss endlich eine Konstante in deren Leben und auch der Reihe geben!

    Also bitte haben Sie ein Einsehen mit mir und auch ihren Romanfiguren und gönnen Sie ihnen endlich das gemeinsame Glück ;-)

    Außerdem finde ich es sehr schade, dass das Tokio Hotel-Poster aus Emilys Zimmer verschwunden ist ;-)

    Fazit
    Jedes Buch dieser Reihe ist absolut lesenswert - so auch der fünfte Teil!
    Ich warte bereits jetzt schon ganz gespannt auf die nächsten Bände, die laut Max Bentow noch kommen werden!

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Pressestimmen

  • »Mit rasantem Stil und dem bewährten Gespür für Spannung zieht Max Bentow seine Leser in den Bann.« Oberösterreichische Nachrichten

  • »Bentow kombiniert Grauen mit bemerkenswert sensibel beschriebenen Figurenstudien, so dass die Charaktere vorm inneren Auge lebendig werden.« Neue Westfälische

  • »Das alles erzählt Bentow sehr stringent und wie es sich für einen richtigen Psychothriller gehört auch mit nötigem Nervenkitzel und ganz ohne Effekthascherei.« Die Literatur-Agenten, radio eins rbb

  • »Erstaunlicherweise funktioniert die Gänsehaut fast komplett ohne blutige Detailschilderungen. Die Figuren sind lebendig beschrieben, die Geschichte komplex, aber gut durchstrukturiert, den Rest erledigt die Phantasie.« Radio 91.2

  • »Ein Thriller, der es in sich hat und mit einigen faustdicken Überraschungen aufwartet.« denglers-buchkritik.de

  • »Geschickt platzierte Cliffhanger erzeugen einen dichten und konstant hohen Spannungsbogen, der einen quasi zum Weiterlesen zwingt.« wewantmedia.de

Hörprobe

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