Das Porzellanmädchen

Psychothriller

Sie ist jung, schön und erfolgreich: die gefeierte Thriller-Autorin Luna Moor. Niemand ahnt, dass sich hinter der makellosen Fassade Abgründe auftun. Denn als heranwachsendes Mädchen war Luna verschleppt worden und entkam nur knapp dem Tod. Nun kehrt sie zurück in das Haus im Wald, das einst ihr Gefängnis war. Sie will die Dämonen ihrer Vergangenheit endlich besiegen – und den Täter, der nie gefasst wurde, auf ihre Fährte locken. Aber ist Luna wirklich das unschuldige Opfer, das sie vorgibt zu sein?

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Leserstimmen

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  • Das Porzellanmädchen

    Von: angeltearz Datum: 24. July 2017

    Ich finde Puppen schon immer gruselig. Schon als Kind habe ich es gehasst Puppen in meinem Kinderzimmer sitzen zu haben. Ich hatte zwar eine, aber die hat die Augen immer zu gemacht, wenn sie lag. Klar, dass sie meistens lag. Ich glaube, ich spoiler nicht, wenn ich sage, dass es in diesem Buch auch um Porzellanpuppen geht und diese dann auch noch verdammt gruselig sind.

    Psychothriller mit einem Hauch Horror. Anders kann ich das Buch nicht einordnen. Psychothriller mag ich gerade nachdem ich Fitzek gelesen habe sehr gerne lesen. Horror eigentlich weniger, denn das ist ein Genre, was mich so gar nicht fesselt. Aber dieser Thriller, der Horror-Elemente hat, die ich sowieso sehr gruselig finde, der ist echt mega!

    Ich konnte dieses Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Seiten flossen nur so dahin und zack schon war es ausgelesen. Ich möchte mal behaupten, dass der Autor weiß was er da tut. Denn er kann es! Er hatte mich direkt auf den ersten Seiten.

    Die Geschichte ist so genial. Ich kann gar nicht so viel dazu sagen, ohne das ich etwas verrate. Aber wir werden bei Luna so in die Irre geführt. Was ist jetzt richtig? Was ist falsch? Was schreibt Luna da eigentlich? Ist es ihre Geschichte, ihr Leben? Oder ist alles Fiktion? Genial!
    Allerdings einen kleinen Kritikpunkt. Ich hatte es relativ schnell raus, wie es ausgehen wird. Vielleicht lese ich einfach zu viele Thriller, so dass ich einfach wenig Überraschungen habe. Trotzdem tut es dem Buch keinen Abbruch, denn ich empfand es in diesem Fall eher positiv, dass ich das so fix raus hatte. Ich glaube, wäre es anders gekommen, wäre die Geschichte unlogisch und zu einfach geworden.

    Die Charaktere sind wirklich sehr gelungen. Gerade Luna hat eine Tiefe, die ich in Thriller, die keiner Reihe angehören, selten gelesen habe. Aber Lunas Leben ist ein wichtiger Bestandteil des Buches. Dennoch gefiel es mir gut, wie sie rüber gebracht wird. Man kann sich irgendwie schon in sie einfühlen.

    Für dieses Buch braucht man definitiv starke Nerven. Wer empfindlich ist, sollte es lieber lassen, das Buch zu lesen. Gerade es auch darum geht, dass ein Kind bzw. eine Jugendliche misshandelt wird.
    Ganz klare Leseempfehlung!

    Das Cover: Das Cover ist mir von Anfang an ins Auge gesprungen. Ich finde es richtig genial.

    Fazit: Genial! Ein Psychothriller mit Horror-Elementen, die selbst mir als Nicht-Horror-Leser gefallen. Den Autor werde ich mir merken!

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  • Gut gemachter, gruseliger Thriller-Genuss

    Von: Silke Schröder, hallo-buch.de Datum: 23. July 2017

    Mit seinem Psycho-Horrorthriller um fiese kleine Puppen weiß der Berliner Autor Max Bentow das ein oder andere Mal zu überraschen. Immer wenn er allzu sehr ins Stereotype abfällt, rettet eine unerwartete Wendung seine Story. In den Fall um die Schriftstellerin Luna Moor und ihren 15-jährigen Neffen Leon spinnt er gekonnt die Handlung des neuen Romans seiner fiktiven Erfolgsautorin ein, der für die Entwicklung des Plots eine wichtige Rolle spielt. Erklärtes Ziel von Bentow war es, dieses Mal eine Story ganz ohne Polizei oder andere Ermittlungsbehörden zu schreiben. Und das ist gelungen, denn “Das Porzellanmädchen” ist gut gemachter, gruseliger Thriller-Genuss – gespenstisch gut intoniert von dem bekannten Schauspieler Axel Milberg, den wir als Tatort-Kommissar kennen.

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  • Wirklich extrem gruselig

    Von: Curin Datum: 21. July 2017

    Nur knapp ist die gefeierte Autorin Luna Moor als 16-jährige einem Psychopathen entkommen, der sie in einem abgelegenen Haus in einer Dachkammer festgehalten hat. Niemand kennt ihre Vergangenheit und ahnt, warum sie so realistisch anmutende Thriller schreiben kann. Doch sie hat bis heute die schrecklichen Erlebnisse nicht verarbeitet und sucht als Schreibort für ihr neues Buch den Platz auf, wo damals alles geschah... .
    Max Bentow hat hier einen äußerst spannenden und gruseligen Thriller geschrieben, der mich vom Anfang bis zum Ende nicht mehr losgelassen hat. Vom Aufbau des Buches und auch von der Handlung her hat mich ,,Das Porzellanmädchen" etwas an ,,Die Falle" von Melanie Raabe erinnert. Ähnlich wie dort, schreibt auch hier eine Autorin an einem Buch, in der sie vergangene Erlebnisse verarbeitet und sich dabei immer mehr in Gefahr begibt.
    Hier ist die Protagonistin eine junge Frau, die schreckliches erlebt hat und nicht richtig damit fertig werden konnte. Sie lebt daher recht zurückgezogen, aber trotzdem habe ich sie beim lesen, bis auf eine Sache, nicht als seltsam oder verschroben empfunden. Tatsächlich kommt sie mit anderen Menschen zurecht und nimmt so auch den 15-jährigen Sohn ihrer Freundin Anna bei sich auf. Dennoch bekommt man im Laufe der Handlung durch das im Buch abgedruckte Manuskript, an dem sie schreibt, das Gefühl, dass man ihr nicht ganz trauen kann.
    Max Bentow schreibt flüssig und so präzise, dass man sich alle Personen und Schauplätze gut vorstellen kann, obwohl gar nicht so viele explizite Beschreibungen vorhanden sind. Er kreiert eine äußerst unheimliche Stimmung mit verschiedenen Mitteln, die mich an Horrorfilme erinnert haben. Gerade zum Ende des Buches wird die Handlung so gruselig, dass man wirklich selbst Angst bekommt. Dennoch kann man nicht einfach abbrechen, sondern fühlt sich wie an die Seiten gefesselt.
    Insgesamt hat mich ,,Das Porzellanmädchen" sehr beeindruckt, aber ich habe es auch wirklich als extrem gruselig empfunden. Meiner Meinung nach darf man das Buch gerne abends anfangen, aber sollte es unbedingt tagsüber beenden, da man sonst nicht schlafen kann. Gerne empfehle ich diesen Thriller weiter.

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  • Toller Psychothriller mit Horrorelementen!

    Von: Ashleys Thrillerkabinett Datum: 21. July 2017

    Vorab muss ich sagen, dass ich ziemlich skeptisch dem Buch gegenüber gewesen bin. Ich habe vor ca einem Jahr Der Federmann von Max Bentow gelesen und fand zwar den Schreibstil und auch die Hauptstory gut, aber die Charaktere insbesondere der Protagonist haben mich so sehr genervt, dass ich die Reihe nicht weiterlesen konnte.

    Der Schreibstil ist auch hier wieder super flüssig lesbar und man fliegt nur so über die Seiten. Die Geschichte wird von einem allwissenden Erzähler erzählt und das ganze Buch über herrscht eine unterschwellige Spannung sowie eine unheimliche Atmosphäre.

    Das Format ist typisch broschiertem Buch mit großer Schrift und großen Zeilenabständen, was das Lesen noch angenehmer gestaltet. Auch die Kapitel haben eine angenehme Länge und Enden meist kurz vor dem Höhepunkt des Spannungsbogens, sodass man zum Weiterlesen regelrecht „gezwungen“ wird 😀

    Das Cover ist, wie man auf dem Bild sieht, recht schlicht gehalten. Es passt super zum Titel und der Story! Ich finde es wirklich schön und es weckt sofort das Interesse des Lesers – hier wird es bestimmt vermehrte Coverkäufe geben 😀 Für mich persönlich ist das Cover ein richtiger Eyecatcher und wird auch von mir genau so im Regal positioniert werden 🙂

    Die Charaktere sind recht oberflächlich gehalten. Die Protagonistin Luna Moor ist anfangs eher unsympathisch. Sie wirkt aufgrund ihres Traumas extrem verstört, was sich anhand einer ausgewachsenen Paranoia und einer immensen Unsicherheit (mich erinnerte sie an ein scheues Reh) kundtut. Jedoch wird ihr Charakter im Laufe des Buches immer weiter vertieft, wodurch der Leser sich doch etwas mehr in sie hineinfühlen kann. Ihre charakterliche Wandlung am Ende des Buches ist für mich leider etwas unrealistisch, da sie von jetzt auf gleich schon extrem tough dargestellt wird. Das ging mir einfach zu schnell!

    Leon hingegen ist seinem Alter entsprechend recht jung und kindlich dargestellt. Er hat einen ausgeprägten Beschützerinstinkt gegenüber Luna, was nicht so ganz zu dem kindlichen Verhalten passt. Die Neugierde eines Teenagers ist zwar passend ausgearbeitet, jedoch der daraus resultierende Mut wirkt eher kontrovers zu seinem sonst recht schüchternen Verhalten.

    Bei das Porzellanmädchen handelt es sich quasi um eine Buch im Buch Geschichte. Die Protagonistin versucht ihr Trauma anhand eines selbstgeschriebenen Thrillers zu verarbeiten. Die Buchpassagen sind für den Leser gekennzeichnet und spannend geschrieben. Der Leser erkennt sofort die Parallelen zwischen der „Buchprotagonistin“ und Luna. Die Buchgeschichte greift eigentlich alles auf was im richtigen Buch erstmal unerwähnt bleit, sodass es zu keinen unnötigen Wiederholungen kommt. Für mich ist das Thema „Buch im Buch“ hier wirklich gelungen! 🙂

    Für mich als Puppenphobiker hat das Buch den richtigen Nerv getroffen! Es gibt viele echt gruselige Stellen und wenn man sich auf die Story einlässt, bekommt man manchmal richtige Gänsehaut! Der Leser wird hier von Bentow gut verwirrt und man weiß bald selbst nicht mehr, ob Luna eventuell nicht wirklich geisteskrank ist. Genau so, wie es bei einem Psychothriller meines Erachtens auch sein soll!

    Obwohl sich meine erste Theorie bestätigt hat, fand ich das Buch zu keiner Zeit langweilig. Ich habe es richtiggehend „weggesuchtet“, weil ich unbedingt wissen wollte, was als nächstes kommt! Trotz meiner anfänglichen Skepsis bin ich richtg begeistert von dem Buch! Und auch wenn die Trojan-Reihe nichts für mich ist, werde ich den nächsten Einzelband von Max Bentow definitiv kaufen! Generell finde ich, dass es sich bei das Porzellanmädchen nicht um einen reinen Psychothriller handelt, eher einen Psychothriller mit Horrorelementen. Für mich absolut top! Daher gibt es von mir 4,5 Sterne!

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  • Super Spannend und fesselnd

    Von: Viola Hardel Datum: 18. July 2017

    Ich fand das war mal wieder ein gelungenes Buch, was mich von der ersten Seite gefesselt hat und mich bis in meinen Träumen verfolgt hat.

    Und diese spannung im Buch lässt nicht nach, man ist mitten in dem geschehen, und wird auf eine falsche Fährte gebracht.
    Es wird in aus zwei Sichten geschrieben einmal von Luna und einmal von Leon.

    Allein dieses Puppen die treiben einen in den Wahnsinn. Es ist eine wirklich Rätselhafte und Spannungsgeladene Geschichte. Und ich war von dem Ende so was von überrascht denn damit hatte ich nie im Leben gerechnet.
    Selbst jetzt nach ein paar Tagen hängt mir das Buch noch nach im Positiven Sinne .

    Einfach Grandios. Spannend. Packend. Fesselnd.

    Und dann der Prolog der einem noch mal Gänsehaut verursachte und wie ich finde ein offenes Ende hat und ich sehr hoffe das diese Geschichte noch weiter geht.

    Ich vergebe 5 Sterne!

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Pressestimmen

  • »Max Bentow ist der deutsche Thomas Harris!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Der Berliner legt einen Hochkaräter nach dem anderen vor. ›Das Porzellanmädchen‹ ist keine Ausnahme.« Kölner Express am Sonntag

  • »Bentow spielt wieder hervorragend mit unseren Nerven.« magaScene

  • »Ein Buch, das seinen Leser gefangen hält und ihm das Blut in den Adern gefrieren lässt.« Walsroder Zeitung

  • »Bentow hat es einfach drauf!« Kölner Express am Sonntag

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