Der Traummacher

Psychothriller

Seit dem plötzlichen Tod ihrer Tochter Simona ist Franziska Wiesner eine gebrochene Frau. Und dann wird sie selbst eines Tages tot im Keller ihres Hauses gefunden – ihr Körper ist entstellt von Bissverletzungen. Nils Trojan und sein Team versuchen fieberhaft, eine Erklärung für ihren mysteriösen Tod zu finden, als ein kleiner Junge in einer verlassenen Turnhalle am Rande von Berlin eine weitere Leiche entdeckt. Es ist Simonas ehemals beste Freundin. Und auch ihr Körper trägt die grausamen Male. Noch kann Trojan nicht ahnen, dass ihn die weiteren Ermittlungen an den schwärzesten Abgrund führen, in den er je geblickt hat ...

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Leserstimmen

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  • Animalische Vorgänge verursachen Gruselgefühle!

    Von: sommerlese Datum: 24. August 2016

    Simona Wiesner ist jung und lebenslustig, führt mit ihrer Freundin Alina eine Werbeagentur in Berlin und will ihr Leben so richtig auskosten. Bis sie auf tragische Weise an einem angeborenen Herzfehler stirbt. Für ihre Mutter wird dieser Tod zu einem Trauma und es verfolgen sie furchtbare Bilder mit Simonas Stimme. Als auch sie ein Jahr später grausam ermordet wird, finden sich rätselhafte Biss-Spuren auf ihrem Körper.
    Nils Trojan hat eigentlich Urlaub, doch dieser Mord hat Vorrang und so stürzt er sich mit seinem Team in diesen rätselhaften Fall. Eine fieberhafte Suche nach dem Täter beginnt!

    Bei diesem Thriller hat Max Bentow alle Register der Thrillerkunst gezogen. Im Prolog lässt er den Leser teilhaben an einem irren Ritt auf einer fahrenden S-Bahn zu dem Simona ihren Bekannten Luis überredet. Was geht in ihnen vor, dieses Wagnis erleben zu wollen? Dieses riskante Unterfangen überleben sie, kurz darauf stirbt die junge Frau jedoch an einem Herzfehler.

    Für ihre Mutter ist dieser Tod ein Trauma und sie wird verfolgt von Simonas Bild und Stimme, begleitet von einem gräßlichen Höllenhund. Ist sie verrückt geworden oder sind das die Folgen ihres Traumas? Auch im weiteren Verlauf erscheint Simona ihrer Freundin Alina und Freund Luis. Was wird hier gespielt? Gibt es eine Doppelgängerin oder erliegt der Leser hier seiner Phantasie?

    Max Bentow versteht es zu verwirren und man irrt durch die erschaffene Traumwelt und liest gespannt weiter, um endlich die Lösung zu wissen.

    Nils Trojan kann sich keinen Reim auf die schrecklichen Vorkommnisse machen. Es sind Drogen im Spiel, so viel ist schnell klar. Da der Leser durch die Beschreibungen der Personen und die verstörenden Situationen allerdings immer ein wenig mehr weiß als Trojan, macht man sich auf die Suche nach den verbindenden und erklärenden Elementen. Doch hier hat der Autor mit geschickten Andeutungen und das Auslassen von Informationen an den entscheidenden Stellen einen raffinierten Handlungsverlauf geschaffen, der wirklich beeindruckt.

    Um welche Art von Täter handelt es sich hier und warum werden an den Opfern grausame Bissspuren gefunden?

    Trojan hat gerade auch private Probleme, seine Tochter Emily und seine Freundin Jana haben sich von ihm zurückgezogen und das macht ihm sehr zu schaffen.

    Man befindet sich beim Lesen in einer traumatischen, unwirklichen Blase, einem Albtraum mit rätselhaften Ursachen und hat Mühe, Wahrheit und Traumwelt auseinanderzuhalten. Das hält den Spannungsbogen dauerhaft hoch angesetzt und macht für mich einen genialen Thriller aus.
    Die Charaktere werden nicht zu intensiv erklärt, das vordergründige Anliegen legt der Autor auf die traumatischen Handlungsvorgänge. Was geschieht hier wirklich und was ist nur ein Traum?
    Man ist hier gefangen in einer Welt, die in dunkle Abgründe führt und jenseits der normalen Vorstellungskraft zu liegen scheint.

    Ein absolut gelungener Thriller, der mich gespannt lesen lies und bei dem ich erst am Ende wieder erleichtert aufatmen konnte. So muss ein Thriller sein!

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  • 4,5 Sterne

    Von: Harakiri Datum: 21. August 2016

    In Berlin geht ein Mörder um. Seine Opfer haben fiese Bisswunden, aber keine tierischen! Und alle Opfer sind verbunden durch den Tod einer jungen Frau. Trojan und sein Team sind ratlos. Und immer wieder ist da die Aussage, dass Simona gar nicht tot ist, sondern noch lebt.

    Wieder mal bin ich nur so durch die Seiten des Thrillers gehetzt! Fast nimmt man Bentow zu Beginn ab, dass es Wiedergänger und Vampire tatsächlich gibt. So geschickt webt er die Handlung, so undurchsichtig das Netz um Simona und ihre Wiedergeburt. Doch zum Glück kenne ich den Autor und habe ihm das nicht abgenommen. Irgendeinen Grund habe ich hinter den Erscheinungen vermutet, hatte aber keine Idee, was es letztendlich denn war. Wenn man genauer nachdenkt verrät der Titel schon recht viel, allerdings benötigt man dazu auch Kenntnis über den Inhalt des Buches.
    Bentows Personen sind toll! Allen voran Kommissar Nils Trojan, den ich vom ersten Band an in mein Herz geschlossen habe. Dabei nimmt das Privatleben des Ermittlers niemals überhand, es steht immer der Fall im Mittelpunkt und das gefällt mir gut.
    Auch der vorliegende Fall war wieder gut durchdacht und erst spät aufgelöst. Die Ermittler tappen – wie immer – im Dunklen. Vor allem wegen der Bissverletzungen. Erst eine Obduktion gibt Aufschluss, aber selbst dann ist der Fall noch lange nicht gelöst! Was mir auch gut gefällt: dass der Kommissar nicht unüberlegt handelt. Zu oft hat man in Thrillern den Fall, dass er selber in Gefahr gerät, weil er so unvorsichtig ist. Das finde ich immer etwas realitätsfern, aber bei Bentow gibt’s das nicht.
    Etwas unklar blieb mir, warum Simonas Mutter sterben musste, aber sonst wurden alle Handlungsstränge zu meiner Zufriedenheit gelöst und Bentows Schreibweise ist flüssig und schnell. Schade, dass es jetzt wieder länger dauert bis zum nächsten Band!

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  • Und so was nennt sich Urlaub

    Von: wal.li Datum: 21. August 2016

    Fast genau vor einem Jahr starb Simona Wiesner an einen angeborenen Herzfehler. Ihre Mutter kann Simonas Tod nicht verwinden, doch in letzter Zeit benimmt sie sich noch seltsamer. Eine Freundin will sie aus ihrer Trauer reißen, muss jedoch entsetzt einen übel zugerichteten Leichnam finden. Deshalb wird es nichts mit dem Urlaub von Nils Trojan. Zusammen mit seinen Kollegen tappt er zunächst im Dunkeln. Frau Wiesner hatte sich sehr zurückgezogen. Es gibt nur wenige Ansatzpunkte. Nur wenig später verschwindet Simonas ehemalige Geschäftspartnerin. Kurz darauf wird in einer verlassenen Turnhalle eine weitere Leiche gefunden.

    Welch unheimliche Ereignisse brauen sich da im Zuständigkeitsbereich von Nils Trojan zusammen. Der Leser ist dem Kommissar ein wenig voraus, da er daran teilhaben kann und muss, was mit den Opfern geschieht. Allerdings bleibt er durch die geschickten Auslassungen des Autors genauso ratlos wie Trojan selbst. Dieser konzentriert sich notgedrungen voll auf die Ermittlungen. Seine Sehnsucht nach seiner Freundin Jana, die sich eine Auszeit ausbedungen hat, bleibt ungestillt. Auch Trojans Tochter Emily hat sich zurückgezogen. Doch was für ein grausamer Täter hat die Opfer mit solcher Aggressivität zugerichtet, dass es die Vorstellungskraft übertrifft. Was treibt einen solchen Menschen an.

    Die Antwort ist relativ einfach und damit auch ziemlich genial. Die Phantasie malt sich die schlimmsten Dinge aus, doch ist es ohne das Wissen um die Wahrheit unmöglich Ursache und Wirkung auseinander zu halten. Und so spekuliert man wild und lässt beinahe jeden in Verdacht geraten. Wer steckt mit drin, wer hat was gewusst. Kaum ausgepackt, will man den Geruch der Druckfrische dieses Thrillers einatmen. Und ebenso inhaliert man das Geschehen, das einen von der ersten bis zur letzten Seite nicht loslässt. Man tritt Berliner Pflaster, man fühlt mit denen, die den Verlust geliebter Menschen verschmerzen mussten. Man vergisst das Ausatmen vor lauter Anspannung.

    Ein sehr gelungener Thriller, der geschickt mit der Vorstellungskraft des Lesers spielt.

    4,5 Sterne

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Pressestimmen

  • »Ein gut zu lesender, vor allem spannender Krimi für ein verregnetes Wochenende oder eine Nacht ohne Schlaf.« Neue Presse Hannover

  • »Thriller mit Biss« Hannoversche Allgemeine Zeitung

  • »›Der Traummacher‹ ist ein ungewöhnlicher, ja ein außergewöhnlicher Thriller!« Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • »Ein echter Pageturner!« Hersfelder Zeitung

  • »Ein Psychothriller, den man von der ersten bis zu letzten Seite geradezu verschlingt.« Hallo München

  • »Ein mit Spannung gefüllter Thriller, den man gerne auch an einem Stück bis zum Ende liest.« Kriminetz

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