Die Totentänzerin

Psychothriller

Der neueste Fall für den Berliner Kommissar Nils Trojan.

Ein Mann und eine Frau, entkleidet und in einer engen Umarmung vereint, die Körper mit einer Schnur aneinander gefesselt. Das Bett, auf dem sie liegen, ist blutdurchtränkt, davor auf bizarre Weise drapiert die Nachtwäsche der beiden Opfer. Dieser schaurige Anblick bietet sich Nils Trojan, als er am Tatort eintrifft. Welcher kranke Geist hat hier gewütet? Trojan ist schockiert, als ausgerechnet Theresa Landsberg, die Frau seines Chefs, in den Kreis der Verdächtigen gerät. Er will nicht an ihre Schuld glauben, und doch weiß er, dass er jede Spur verfolgen muss. Denn soeben wurde ein weiteres Liebespaar tot aufgefunden ...

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Leserstimmen

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  • Schnelllebiger und spannender Thriller!

    Von: Magnificent Meiky Datum: 27. July 2016

    Da mich die letzten Bücher von Max Bentow sehr begeistert haben, wurde es mal wieder Zeit bei dieser Reihe weiter zu lesen. Der neue Fall fing für mich äußert verwirrend an. Es gibt viele verschiedene Schauplätze und Sichtwechsel, die es einem sehr schwer machen hinter die Zusammenhänge der Geschichte zu kommen. Aber genau das ist es, was man sich doch von einem guten Thriller erhofft!

    Niels Trojan und sein Team werden zu einem bizarren Tatort eines Doppelmords gerufen. Ein Paar wird auf bestialische Weise ermordet und wie zum Liebesakt zusammengeschnürt. Ihre Wäsche neben ihnen drapiert. Während die Polizei noch im dunklen tappt, passiert der nächste Doppelmord auf die selbe Weise. Doch dann verdichten sich die Beweise und Theresa Landsberg, die Frau von Trojans Chef, gerät ins Visier der Ermittler.

    Die Ermittlungsarbeit der Polizei und damit auch das persönliche Leben von Niels Trojan waren in diesem Teil eher etwas hintergründig. Zwar bekommen wir durch die Ermittler einige Anhaltspunkte zum Mörder und zum Geschehen, aber tatsächlich liest man diesmal auch sehr viel um die Polizeiarbeit herum. Mir haben das Verwirrspiel und die unterschiedlichen Einblicke wirklich sehr gut gefallen! Dadurch, dass aber Niels Trojan weniger im Mittelpunkt stand, kamen mir seine Eigenheiten etwas zu kurz. Beispielsweise wurden seine Panikattacken nur am Rande erwähnt und dann recht schnell übergangen. Auch seine Beziehung zu Jana und die Auftritte seiner Tochter kamen mir etwas zu kurz.

    Wie auch die vorherigen Bände war die Totentänzerin ein sehr schnelllebiges Buch! Die Seiten sind durch die kurzen Kapitel und die flüssige Schreibweise nur so verflogen, sodass ich das Buch in wenigen Tagen durch gelesen hatte. Der Fall war spannend bis zum Schluss und das Ende doch recht überraschend. Leider wurde am Ende nicht alles aufgelöst und ich hoffe, dass dies für den nächsten Teil von Bedeutung ist. Mich persönlich begeistern die Bücher von Max Bentow sehr und ich freue mich schon auf die nächsten Teile der Reihe!

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  • Blutig - Verwirrend - Bentow!

    Von: Anjas Bücherblog Datum: 7. December 2015

    Inhalt

    Ein totes Paar wird innig umschlungen in einem blutgetränkten Bett aufgefunden. Alles wurde auf bizzare Weise genauestens hergerichtet. Wieder einmal muss Nils Trojan ran und den Mörder so schnell wie möglich finden. Während den Ermittlungen deutet alles auf die Frau von Trojans Chef hin. Aber das kann doch nicht sein - oder doch? Während der Ermittler sich dieser Frage stellt werden die nächsten Opfer gefunden...

    Eigene Meinung

    Nils Trojan - Die Dritte!
    Mittlerweile mag ich den Berliner Ermittler richtig gerne. Es macht mir immer wieder Spaß ihn auf seinen Ermittlungen zu begleiten.
    Wie schon bei den beiden Fällen davor, geht es auch diesmal wieder recht blutig zu. Direkt am Anfang schafft es Max Bentow den Leser zu verwirren und die Spannungskurve sehr hoch anzusetzen - sowas liebe ich ja. Gleich zu Beginn scheint die Täterin festzustehen, auch wenn Trojan das nicht wahrhaben will. Aber präsentiert uns der Autor wirklich zu Beginn den Mörder? Findet es selber heraus ;-)
    Die Art und Weise wie Bentow mit seinen Lesern spielt und sie jedes Mal aufs neue verwirrt und in eine Sackgasse laufen lässt gefällt mir richtig gut. Genau sowas möchte ich bei Thrillern haben und nicht schon nach 10 Seiten ahnen, wer der Täter ist und dann auch noch Recht haben.
    Die Charaktere sind wieder sehr faszinierend dargestellt und ich hatte immer ein gutes Bild vor Augen. Vor allem Theresa Landsberg, die Frau von Trojans Chef, wird mit ihrer labilen und verwirrten Art sehr gut und überzeugend dargestellt.
    Sprachlich ist auch "Die Totentänzerin" wieder sehr angenehm zu lesen und die Seiten rasen nur so dahin. Er schafft es jedes Mal wieder mich zu fesseln und mir mehrere Stunden am Stück zu "rauben". Aber für solch einen tollen Autoren und so eine Story "opfert" man seine Zeit doch gerne ;-)
    Wenn jemand sich bezüglich der Reihenfolge Gedanken macht, dann kann ich euch beruhigen. Die Bücher sind in sich abgeschlossen. Klar wäre es empfehlenswert der Reihe nach zu lesen, da die Charaktere sich entwickeln, aber es ist definitiv keine Pflicht.

    Fazit

    Bentow macht dem Genre "Psychothriller" wieder einmal alle Ehre. Es ist blutig, bizarr und nichts ist so wie es scheint. Ich freue mich schon tierisch auf Fall 4 & 5.

    Empfehlung

    Freunde von verwirrenden, blutigen Thrillern sind hier genau richtig. Als Vergleich könnte man z.B. die Bücher von Sebastian Fitzek nennen.

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  • Die Totentänzerin (Nils Trojan 3, Max Bentow)

    Von: Poldi Datum: 2. December 2015

    Nils Trojan wird erneut zu einem äußerst brutalen Mord gerufen: Ein Mann und eine Frau liegen nackt und aneinandergebunden auf einem Bett, das von ihrem Blut ganz durchtränkt ist. Sauber daneben aufgereiht ist die Unterwäsche der beiden. Auch wenn Nils es kaum glauben mag, aber alle Indizien weisen zur Gattin seines Vorgesetzten. Und während er noch nach Beweise für ihre Unschuld sucht, geschieht ein zweiter Doppelmord...

    Bereits den dritten Band um seinen smarten Ermittler Nils Trojan legt der deutsche Autor Max Bentow mit „Die Totentänzerin“ vor und beweist damit, das schockierende Psychothriller nicht immer nur aus Skandinavien oder den USA stammen müssen. Schnell steigt er in die Story ein, nach einem sehr stimmungsvollen Intro geht es fast direkt mit dem Leichenfund los – und damit in eine Handlung, die sehr komplex und stellenweise verwirrend ist. Wie auch bei seinen anderen Romanen lässt es der Autor gern am Anfang des Kapitels offen, aus wessen Perspektive gerade erzählt wird, sodass man sich immer wieder neu „einlesen“ muss, aber genau das hat auch seinen Reiz und steigert die Aufmerksamkeit. Die Charaktere sind sehr rund beschrieben, besonders Nils Trojan wird wieder sehr ausführlich dargestellt, mit seinen Ecken und Kanten wirkt er nicht nur grundsympathisch, sondern auch sehr menschlich und lebensnah – eine tolle Figur, doch auch die zahlreichen altbekannten und neuen Nebenrollen kommen bestens zur Geltung, werden dem Leser fast feinsinnig näher gebracht. Die eingebauten psychologischen Komponenten sind wieder sehr stimmig und kommen in diesem Band besonders gut zur Geltung.

    Mit diesen Stilmitteln erschafft Bentow eine unglaublich dichte Atmosphäre und eine sehr durchdringende Handlung, die immer wieder Irrwege und Wendungen enthält und den Leser so immer wieder gespannt auf die nächsten Entwicklungen harren lassen. Zwar sind ab und an kleinere Längen zu verzeichnen, die gerade im Rückblick keinen wirklich Mehrwert geboten haben, aber insgesamt ist die Handlung sehr spannend und fesselnd. Der Aufbau steigert sich immer mehr bis zu einem Finale, das in einzelnen Punkten etwas unglaubwürdig ist, aber die losen Enden gekonnt zusammenführt und dem Leser ein stimmiges Gesamtkonzept bietet.

    „Die Totentänzerin“ setzt die Reihe um Nils Trojan gekonnt fort, nimmt bisherige Handlungsstränge auf und integriert diese geschickt in diesen sehr packenden und atemberaubenden Fall, der aufgrund der brutalen Ausstrahlung sicherlich nichts für schwache Nerven ist. Die sehr rund und glaubwürdig dargestellten Charaktere und viele psychologische Aspekte lassen auch diesen Band sehr lesenswert werden.

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  • Nils Trojan radelt zum dritten Mal durch Berlin - und wir sind mit dabei

    Von: Franzys Buchsalon Datum: 19. September 2015

    Buchinfo
    Der neueste Fall für den Berliner Kommissar Nils Trojan.

    Ein Mann und eine Frau, entkleidet und in einer engen Umarmung vereint, die Körper mit einer Schnur aneinander gefesselt. Das Bett, auf dem sie liegen, ist blutdurchtränkt, davor auf bizarre Weise drapiert die Nachtwäsche der beiden Opfer. Dieser schaurige Anblick bietet sich Nils Trojan, als er am Tatort eintrifft. Welcher kranke Geist hat hier gewütet? Trojan ist schockiert, als ausgerechnet Theresa Landsberg, die Frau seines Chefs, in den Kreis der Verdächtigen gerät. Er will nicht an ihre Schuld glauben, und doch weiß er, dass er jede Spur verfolgen muss. Denn soeben wurde ein weiteres Liebespaar tot aufgefunden ... (Quelle: Lesejury)

    Anfang
    "Wir müssen leise sein", sagte sie zu ihm.
    Er lächelte. Im halbdunklen Flur schimmerte sein weißes Hemd, den mit Schnee benetzten Mantel hatte er sich über die Schulter geworfen. Er beugte sich zu ihr herab und küsste sie.

    Meine Meinung
    Zu Beginn befindet sich der Leser Bentow-Typisch in einem Prolog, der ihn in ein kleines Liebesabenteuer und einen Mord hineinführt. Was es damit auf sich hat, erfährt man erst sehr weit hinten im Buch - absoluter Pluspunkt, für diese kleine Verwirrung und den "Ach was"-Moment!

    Seine Brust war dicht behaart, sie betrachtete sie fasziniert, wie bei einem Affen, dachte sie, wie im Zoo, und das belustigte sie.
    (Seite 6)

    In diesem Band wird Nils Trojan sein Platz als Protagonist streitig gemacht. Sein Chef, Hilmar Landsberg, und dessen Frau Theresa nehmen in dieser Geschichte sehr viel Platz ein. Nicht zuletzt ist dies der Tatsache geschuldet, dass Theresa Landsberg einer ganzen Reihe von Morden verdächtigt wird.

    Viel mehr kann und will ich dann auch eigentlich nicht mehr dazu sagen, da ich sonst zu viel verraten und die Spannung nehmen würde.

    Max Bentow hat es wieder geschafft mich absolut zu begeistern! Sein Schreibstil ist Trojan-Reihe-Typisch flüssig und schnell zu lesen (und man will hier definitiv weiterkommen!) und auch mit der Spannung wurde absolut nicht gespart.

    Dieser Band ist noch viel verwirrender als seine Vorgänger. Hatte ich bei "Der Federmann" und "Die Puppenmacherin" schon Probleme den Täter mittendrin zu identifizieren, wird es hier wirklich unmöglich. Während des Lesens hatte ich sofort einen Verdacht und dachte noch 'Mensch Bentow...das war aber nix!' - doch weit gefehlt!

    Endlich kommen auch Jana und Nils voran ♥ Ich musste so lange warten und endlich ist es "perfekt". Zwar haben sie so ihre Schwierigkeiten, aber so ist das in der Liebe eben manchmal.

    "Ich verstehe nicht viel von diesem psychologischen Vokabular."
    "Musst du auch nicht. Du sollst nur wissen, dass es mir ernst ist."
    "Mir auch."
    (Seite 75)

    Ein kleiner Kritikpunkt sind mal wieder die zu genauen Straßennamen beziehungsweise Wegbeschreibungen. Irgendwann kenne ich mich in Berlin aus, ohne jemals dort gewesen zu sein. Da das Buch aber der absolute Oberhammer war, sehe ich darüber mal hinweg ^^

    Wie auch in den Vorgängerbänden wurden die Tatorte und Leichen wieder sehr genau beschrieben, so dass sofort ein Bild vor Augen erscheint. Bei Max Bentow habe ich schon fast das Gefühl, dass ich mit dabei stehe!

    Fazit
    Wieder mal ein Psychothriller aus dem Hause Bentow, der zu recht in diesem Genre angesiedelt ist.
    Ich liebe die Bücher um Nils Trojan - mehr kann ich eigentlich gar nicht dazu sagen. Ich empfehle wirklich jedem, schleunigst mit dieser Reihe zu beginnen, wenn ihr es noch nicht getan habt! Für mich persönlich der bisher beste Band der Reihe.

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  • Typischer Thriller, keine besondere Handlung - Dafür aber besonders interessante Charaktere!

    Von: Tinkerbell Datum: 15. August 2015

    Jeder kennt Max Bentow als Spiegelbestsellerautoren, geboren und aufgewachsen in Berlin. Bentow hat erst ein Schauspielstudium absolviert, zahlreiche Preise und Stipendien erhalten – dann kam das Schreiben. Vier Bücher sind bereits veröffentlicht. Es handelt sich hier um seine Serie um den Kommissar Nils Trojan. Und auch die Serie spielt in Berlin, an Orten, in denen sich Bentow auskennt, weil es ihm wichtig ist, zu wissen, worüber er schreibt, sodass es seine Plastizität niemals verliert. Das ist wichtig bei einer Geschichte. Bentow weiß also wie man einen guten Thriller schreibt.

    maxbentowdietotentänzerin#
    Die Reihe ist so aufgebaut, dass man getrost jedes Buch lesen könne, natürlich gibt es eine Reihenfolge, doch die bedingt nicht das Nacheinanderlesen eines jeden Buches. Um die Figur Nils Trojan allerdings in all seinen Facetten kennenzulernen, ist das Lesen beginnend mit dem ersten Teil „Der Federmann“ schon wichtig, dicht gefolgt von „Die Puppernmacherin“ und „Die Totentänzerin“. Um letzteres dreht sich auch diese Rezension. Ein vierter Band ist auch bereits erschienen – „Das Hexenmädchen“ – der fünfte Band soll diesen Sommer (2015) noch kommen.
    In „Die Totentänzerin“ geht es um einen Mörder, der Liebespaare in ihren Schlafzimmern ermordet. Die Paare haben entweder gerade Sex als es passiert oder aber der Mörder fesselt sie so, dass es den Anschein hat. Der Mann wird erschlagen mit einem Hammer und im toten Zustand noch an die Frau gebunden, die sich vor Angst meist nicht rühren kann und der noch zusätzlich die Pulsadern aufgeschlitzt werden, sodass sie langsam verblutet. Alles mit dem Ziel – die Frau soll keine Lust bei ihrem Spiel haben, sie soll leiden, weil selbst der Mörder nie Lust hatte zeigen können, sie nicht mehr kennt.
    Das Buch ist eine perfide Konstruktion über das Handeln eines völlig verunsicherten Menschen. Theresa Landsberg, die Frau des Kommissaritatsleiters wird beschuldigt, die Mörderin der Paare zu sein. Man kommt nicht umhin, sie in Verdacht zu ziehen, da ihre Anwesenheit bei allen Paaren sehr präsent war und ist. Nur warum? Das ist die große Frage. Ihr Mann, Leiter der Mordkommission und des Falls, muss sich aus seinem Job vorläufig zurückziehen, wenn auch wiederwillig und erst als er selbst erkennt, dass es keinen anderen Weg gibt. Nils Trojan, sein engster Vertrauter, wird schwankt zwischen Unsicherheit über die Unschuld der Frau seines Chefs und zwischen dem eigenen Gefühl, dem Mörder trotzdem dicht auf der Färte zu sein. Nur wer ist es? Ist es wirklich Theresa Landsberg?
    Es ist ein typischer Thriller, nichts herausragendes und dass es einen Liebespaarmörder gibt, ist auch nichts Neues. Es muss aber auch nicht immer etwas Neues sein, nur damit es gut ist. Manchmal sind die Besonderheiten die Figuren selbst, es sind ihre Charaktere. Sie handeln, wie sie handeln. Nur warum? Die Spannung hält in diesem Thriller einzig und allein die Frage nach dem Wie und warum über das Handeln von Theresa Landsberg. Sie ist die tragischste Figur im ganzen Thriller.
    Über Nils Trojan erfahren wir etwas mehr. Seine Zuneigung gegenüber Jana Michels, seiner Therapeutin, bei der er sich wegen seiner Angstzustände in Behandlung befindet, nimmt Formen an, sodass er es auch als etwas „Ernstes“ betrachtet. Bei Jana ist es ebenso, auch wenn sie sich schwer damit tut, doch sie hilft Nils wo sie kann, so auch in diesem Fall. Mit ihrem Spürsinn über die Hintergründe menschlichen Handelns, bringt sie Nils auf die richtige Spur. Jana als Figur ist ebenso facettenreich wie jede andere in der Bentow-Reihe. Ein weiterer Pluspunkt ist noch: Nils Trojan ist kein Ermittler, der kurz vor dem aus ist, er ist kein völlig Kaputter, der sich in Alkohol ertrinkt und vor lauter privaten Problemen alles andere vergisst. Er ist ein guter Ermittler, der auch Probleme hat, sein Beruf im Blick hält und sich zu helfen weiß.
    Betrachtet man zum Schluss noch Bentows lockeren, klaren und leichten Schreibstil, kommt man zu dem Schluss einen guten, unterhaltsamen Thriller vor sich zu haben. Betrachtet man es genauer, liegt es lediglich an den Figuren, die so menschlich und unbeschreiblich tiefgründig sind, dass man eben jenen Eindruck gewinnt.

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Pressestimmen

  • "Ein sehr blutiges, sehr unheimliches, sehr lesenswertes Buch." NDR Info

  • "Topthriller aus Berlin." Bunte

  • „Atemberaubend." TV Movie

  • „Ein psychologisch sehr einfühlsamer Frauenroman, der die Vielfalt der Charaktere und Lebensmodelle treffend abbildet.“ Nürtinger Zeitung

  • „Was der Autor abermals abliefert, ist Nervenkitzel in absoluter Perfektion.“ literaturmarkt.info

  • „Atemlos. Ganz genau, ich bin atemlos. In solch einer Eile habe ich Die Totentänzerin verschlungen.“ blogs.berliner-kurier-online.de

  • „Die Totentänzerin ist darüber hinaus ein Berlin-Krimi mit gewissem Lokalkolorit. Auch das erhöht das Lesevergnügen.“ Hersfelder Zeitung

  • „Eine rasante Achterbahnfahrt und viele falsche Fährten.“ wien-heute.at

  • „Max Bentow macht sich auf, der Thomas Harris der deutschen Thriller-Literatur zu werden!“ Alex Dengler, denglers-buchkritik.de

  • „Gänsehaut garantiert“ Markt am Mittwoch

  • „Auch Deutsche können Serienmörder.“ Goslarsche Zeitung

  • „Die genaue Beobachtungsgabe und raffinierte Erzähltechnik des Autors verleiht diesem Thriller eine schockierende Wirklichkeitsnähe, die jeden Leser zu bannen vermag.“ buchnews.com

  • „Die Totentänzerin ist noch schneller, atemberaubender und besser konstruiert als die vorhergegangenen Thriller von Max Bentow.“ buchwelt.de

  • "Psycho, der unter die Haut geht.“ Tina

  • „Die scharfe Beobachtung und genaue Ortskenntnis des Autors hauchen seinen Büchern den Atem ein, der sie für den Leser so lebendig macht.“ Bayreuth Journal

Hörprobe

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