Die Puppenmacherin

Psychothriller

Keiner tötet wie er. Er wird nicht ruhen, bis er sie hat. Damit er endlich seinen Frieden findet

Als der Berliner Kommissar Nils Trojan an den Schauplatz eines neuen Mordfalles gerufen wird, ist er zutiefst erschüttert von dem Anblick, der sich ihm bietet: Der Täter hatte eine junge Frau in den Keller gelockt und sie dort auf ungeahnte Weise ermordet – ihr Körper ist erstarrt in einem monströsen Sarkophag aus getrocknetem Schaum. Bei seiner Recherche stößt Trojan auf einen älteren Fall, der verblüffende Parallelen aufweist: Damals konnte die Puppenmacherin Josephin Maurer in letzter Sekunde aus einem Keller befreit werden, der Angreifer hatte bereits Spuren seiner makabren Handschrift auf ihrem Körper hinterlassen. Doch der als Täter identifizierte Karl Junker gilt inzwischen als tot – kann es sein, dass jemand ihn kopiert? Oder ist er doch noch am Leben, besessen davon, sein grausames Werk fortzusetzen?

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Leserstimmen

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  • Da ist noch Luft nach oben

    Von: Nini Datum: 4. March 2018

    Während viele von euch bereits dem Erscheinen des siebten Bandes von Max Bentows Reihe um Nils Trojan entgegen fiebern, bin ich mit "Die Puppenmacherin" erst beim zweiten Band angekommen.

    Ähnlich wie beim ersten Band ist Nils Trojan ein eigenwilliger, aber weicher Charakter. Sympathisch? Durchaus, aber für meinen Geschmack ein wenig verpeilt und lasch. Dennoch hat er einen wachen Geist und lässt sich von einem einmal gefassten Vorsatz nicht abbringen. Ich sehe aber durchaus noch Potential für Nils, sodass ich auf die Folgebände gespannt bin.

    Der Lesefluss ist sehr gut und der Autor schickt Kommissar und Leser gleichermaßen auf diverse Holzwege, bis es fast zu spät ist. In weiten Teilen ist ein gutes Maß an Spannung vorhanden, nur hin und wieder verzettelt sich Nils Trojan, was dem Ganzen ein wenig die Luft rauslässt.

    Alles in allem habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt und gebe dem Kommissar gern weiterhin die Chance, mich zu überzeugen.

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  • Mein Leseeindruck

    Von: Chattys Bücherblog Datum: 13. March 2017

    Die vielen Nadeln auf dem Cover sind schon sehr auffällig. Zusammen mit dem Titel machen sie mich durchaus neugierig.

    Ein kurzer Blick auf den Rückentext lässt bereits böses erahnen. Böses im Sinne von Spannung, Thrill, Nervenkitzel.

    Bei einem Preis von 8,99 € für ca. 380 Seiten, ist dieses Buch im Bereich Psychothriller fast schon ein Schnäppchen.

    Kommen wir zum Innenteil. Der Klappentext verrät nun zwar ein bisschen mehr, macht aber umso neugieriger. Hier hilft nur noch eines: lesen.

    Und genau das habe ich auch getan. Gelesen, gelesen, gelesen. Durch den eindrucksvollen Schreibstil hatte es der Autorin wieder geschafft, mich von der ersten bis zur letzten Seite in seinen Bann zu ziehen.

    Bauschaum als Mordwaffe! Wow... darauf muss man erstmal kommen.

    Aber auch die Protagonisten waren, wie bereits beim ersten Band, allzeit präsent, ohne jemals aufdringlich zu wirken. Ich würde sagen, dass die Protagonisten perfekt harmonieren. Sie sind absolut aufeinander abgestimmt und ergänzen sich. Ob beruflich oder auch privat.

    Fazit:

    Leider ging auch dieser Band viel zu schnell zu Ende, so dass ich nun unbedingt nach dem Nachfolger Ausschau halten muss.

    Diese Reihe hat für mich echt Suchtcharakter!

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  • Bin begeistert

    Von: Andreas Bunge Datum: 8. July 2016

    Hallo,
    ich höre jetzt schon das 2. Hörbuch und bin richtig begeistert. Die sehr gute Arbeit des Autoren setzt der Konsument in seiner grenzenlosen Anspruchshaltung ja schon voraus. Enttäuscht wird er hier nicht. Vielmehr genießt er jeden Satzteil, den Axel Milberg genüsslich zum Besten gibt. 2 Meister des Faches trafen aufeinander und lieferten ein eben solches Werk ab. Fazit: Ich werde jetzt alle Hörbücher ordern.

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  • Erschreckende "Tatwaffe" ...

    Von: Angi Datum: 11. January 2016

    Die Geschichte:
    Nachdem Kommissar Nils Trojan im ersten Band der Reihe dem mörderischen “Federmann” auf der Spur war, hat er es nun wieder mit so einem skrupellosen, grausamen Täter zu tun. Eine junge Frau wird in ihrem Keller erstickt aufgefunden: sie ist eingeschlossen in eine Riesenmenge Bauschaum, den man eigentlich beispielsweise zum Montieren von Türen oder Fenstern verwendet.
    Bei den Ermittlungen stoßen Trojan und sein Team auf einen älteren Entführungsfall, bei dem das Opfer ebenfalls mit Bauschaum gefoltert wurde. Die junge Frau hat damals wohl nur überlebt, weil ihr Peiniger bei einem Autounfall starb. Er kann also nicht der aktuelle Mörder sein, aber vieles deutet trotzdem darauf hin, denn sie erhält wieder Drohungen.
    Es gibt weitere Opfer und noch immer tappt Nils im Dunkeln. Er leidet auch sehr unter der Situation, da sie ihn immer wieder daran erinnert, dass auch er vielleicht nicht sicher ist in der Zukunft: die Leiche des Federmanns wurde schließlich immer noch nicht gefunden …

    Meine Meinung:
    Im zweiten Teil der Reihe geht es meiner Meinung nach etwas weniger blutig zu, wenn auch die Morde nicht weniger erschreckend sind. Die “Tatwaffe” ist schließlich etwas, das für jeden leicht verfügbar ist und überhaupt nicht auffällt. Da sollte man sich gar keine weiterführenden Gedanken machen, sonst ist es vorbei mit dem erholsamen Nachtschlaf! :)

    Ansonsten hat mir der Schreibstil von Max Bentow wieder sehr gut gefallen. Das Buch liest sich fast wie von selbst, ein echter Pageturner. Verstärkt wird das auch noch durch die häufigen Szenenwechsel, die Längen praktisch unmöglich machen.
    Es ist spannend von Anfang bis zum Ende, gut durchdacht und überraschend. Meine Vermutungen haben sich meist als falsch herausgestellt.
    Für zusätzlichen Gänsehauteffekt sorgt auch der Ort des Showdowns (ein sog. “Lost Place”), das war sehr gut beschrieben.

    Das Privatleben von Nils steht hier eher im Hintergrund, abgesehen von seiner Schwärmerei für seine Therapeutin Jana. Wann werden sich die beiden endlich duzen? Das nervt! ;)

    Bin gespannt, wie es im nächsten Teil weitergeht, ich freu mich schon drauf! Eine sehr spannende Thrillerreihe, die ich gern weiterempfehle!

    Fazit:
    Spannend und erschreckend … aber in einem Baumarkt findet man eben so allerhand Mordwerkzeuge!

    Bewertung:
    4,5 Sterne

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  • Ein sehr gelungener zweiter Teil!

    Von: Magnificent Meiky Datum: 8. January 2016

    Auch der zweite Teil der Reihe um den Ermittler Nils Trojan, beschäftigt sich wieder mit einem sehr außergewöhnlichen Mordfall. Sehr schnell steht fest, dass der Mörder es nicht bei einem Mord belässt und seinem kranken Muster treu bleibt. Eine Frau in ihrem eigenen Keller eingehüllt in Bauschaum. Eine Vorgehensart, die den Ermittlern nur allzu bekannt ist, doch der damalige Täter ist seit fast einem Jahr tot. Auf der Jagd nach dem Mörder muss Troja aber nicht nur alle Stricken zusammenführen, er muss auch sein Versprechen gegenüber dem damaligen Opfer halten. Das Versprechen, dass ihr der Mörder ihr nie wieder zu nahe kommen wird.

    Neben den Ermittlungsarbeiten ist auch Trojans Privatleben wieder ein wichtiger Punkt. Er muss sich seinen eigenen Teufeln und der Vergangenheit stellen, um den Fall lösen zu können. Im Gegensatz zum ersten Teil kommt die Geschichte hier sehr viel schneller in Fahrt. Man kennt den Ermittler und seine Eigenheiten bereits und so verzichtet der Autor auf langes Vorgeplänkel. Dadurch, dass man sowohl aus Sicht von Nils Troja, als auch von den Opfern und dem Täter liest, gestaltet sich das Buch sehr spannend.

    Ich bin quasi nur so durch die Seiten geflogen. Einerseits natürlich weil der Fall spannend und die Geschichte interessant war. Aber auch, weil die Schrift sehr groß und die Kapitel sehr kurz waren. Der Autor hat es geschafft mich immer wieder gespannt auf das nächste Kapitel zu machen, weshalb es schwer war das Buch aus der Hand zu legen.

    Nun bin ich gespannt, wie sich der Charakter des Ermittlers weiterentwickelt und welche spannenden Fälle noch auf Nils Trojan warten. Der einzige kleine Kritikpunkt ist, dass es mir so vorkam, dass der Ermittler zu plötzlich Einfälle hatte, die ihm zum Ziel geführt haben. Mir kam es zwischendurch etwas zu schnell und zu zusammenhangslos vor. Allerdings ist das eher als schwacher Kritikpunkt zu sehen, da es nichtsdestotrotz sehr gut zu der Geschichte gepasst hat. Für mich wäre es wahrscheinlich nur etwas realistischer gewesen, wenn nicht ein Ermittler alle guten Einfälle alleine hat, sondern auch ein Team im Rücken den Fall weiterbringt.

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Pressestimmen

  • »Finger weg, wenn Sie schwache Nerven haben sollten. Ansonsten: Atmen nicht vergessen!“« Frankfurter Stadtkurier

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